Ein Riesen-Sammelsurium von Super-Hits aus mehreren Jahrzehnten, aber nicht nur Oldies! Hier durfte der Produzent des Links mit Bruno’s Lieblingsmelodien noch seine eigene Präferenz anhängen – modernere Hits aus jüngerer Zeit.
Und ich tief verwurzelte Erinnerungen an den ersten Sommer 1965 in Los Angeles, als das Lied “I can’t get no satisfaction” von den Rolling Stones auf allen Radiostationen stündlich gespielt wurde und Mick Jagger, der Lead Singer, noch ganz anders aussah als heute…
Vielleicht haben Sie sich gefragt, warum gar nichts Klassisches zu finden war ausser den Wiener Operettenmelodien von Robert Stolz, den ich im Alter von 94 noch bei einer Begegnung in Zürich persönlich kennenlernen durfte, was mich sehr beeindruckt hat. Er schockierte seine Gäste in einem Zürcher Zunfthaus mit der Bemerkung, dass die einzigen, die in der damaligen Zeit musikalisch wirklich neues geschaffen hätten, die Beatles seien!
Ähnliches wäre sicher auch passiert, wenn mir Jacques Offenbach, Komponist des legendären “Papillon“, noch begegnet wäre. Er war wie Robert Stolz auch ein Musiker, der fast sicher bis in die Gegenwart Erfolg gehabt hätte!
Oder ist auch Andrea Bocelli ein Klassiker in der modernen Welt? Dieser einzigartige, blinde, italienische Sänger, muss für seine musikalischen Partnerinnen etwas ganz Spezielles gewesen sein. Er konnte sie zwar nicht sehen, aber schien dank der perfekten musikalischen Harmonie und der überwältigenden Reaktion des Publikums doch zu spüren, welche wunderschönen Frauen er da in seiner unmittelbaren Nähe erlebt hat. Ergreifend für jeden Zuschauer – im allerersten der obigen Links und hier nochmals 5 Minuten!
Falls Sie, wie ich, bis hierher noch nicht “Show me Heaven” von Maria McKee gefunden haben: Voila!
Oder Juliet von Robin Gibbs? Er hatte eine wunderbare Stimme und ein ebensolches Orchester! Stichwort schöne Stimme?! Wie wär’s mit “Another lonely night in New York?”
Natürlich gefällt mir auch “Another day in paradise” von Phil Collins!
Wie lange muss man das Lied “Una notte per Alice” wohl nicht mehr gehört haben, bis man es nicht mehr zuvorderst im Kopf gehabt hat wie 1982?
Dabei hat Alice (*1954) schon eine lange und vor allem vielseitige Karriere hinter sich!
Neben Alice darf auch Angelo Branduardi mit “La Pulce D’acqua” nicht fehlen!
Und Adriano Celentano! Erinnerungen an ihn gehen in meine Rorschacher Zeit zurück – also vor 1962 – als ich wegen Unfallfolgen über etwa 3 Jahre manchen (zu) himmelblauen Sommernachmittag im Spitalbett statt im Schwimmbad erlebte… Das Lied “Pomeriggio troppo azzurro” passt genau dazu…
Wer mehr Zeit hat: Hier kommt Phil Collins voll zur Geltung!
“Nothing compares 2 U” mit Sinéad O’ Connor
Auf Wiedersehen bei nächster Gelegenheit nach über 50 Jahren Medienpräsenz.
Bei einem Vortrag zum Beispiel?