Ein kleiner Beitrag zu «50 Jahre seit der Mondlandung von Apollo 11».

In den letzten Jahrzehnten beobachtete ich, dass bei der überwiegenden Zahl von Pressemeldungen über «günstige Mars-Sichtungen wegen Minimalabstand» der Planet zu dieser Zeit überhaupt nicht am Nachthimmel stand. Umgekehrt hat ihn in einem wirklich günstigen Marsjahr kaum jemand gesehen. Im Jahr 2019 gibt es etwas ähnliches bei Prognosen, wer den Mond als nächstes besuchen wird: Es werden lauter Nationen genannt, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht parat sein werden. Das ist aber nichts neues – so war das schon vor gut 50 Jahren! Die Nation, die dann das Rennen zum Mond gewonnen hat, wird auch heute wieder nicht genannt. Es ist zwar diesmal kaum mehr die NASA, aber die US-Firma SpaceX, welche weltweit die technologische Führung in der Raketentechnik übernommen hat und deren Mond- und Marsschiff schon am weitesten von allen Projekten entwickelt ist. Sie dürfen dreimal raten, was jeweils der tiefere Grund für diesen Hang zur totalen Desinformation ist. Interessant war’s trotzdem.

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