31. August 2016: In Europa «wissen» die Leute blindlings, dass der US-Wahlkampf «schmutzig» ist. Wenn jedoch die täglich von den Medien wiederholte Nachricht genau überprüft würde, dann müsste eigentlich auffallen, dass der Wahlkampf in der Tat schmutzige Züge annimmt, aber nur, wenn es gegen Donald Trump geht! Bei diesem Präsidentschaftskandidaten ist in der Gestrigen Welt selbst die übelste Diffamierung erlaubt. Nur bei der Gegenkandidatin wird über alles hinweggesehen. Schmutzig, aber dem Europäer gerade recht. Scheinheilig wie immer.
30. August 2016: SP-Politiker versuchen immer wieder, EU-Beitritte zum Nachteil der Schweiz scheinheilig am Volk vorbei zu schleusen. Im vergangenen Jahrhundert bis 1990 versuchten uns die Linksparteien den Sozialismus unterzujubeln. Sympathisierungen in der Presse, Besuch der Diktatoren im Ostblock und Maulwurfsdienste für die Spionage aus dem Osten waren die flankierenden Strategien. Gut, hat das nie funktioniert hat, sonst wäre unser Land schon damals ein Vasall fremder Mächte geworden. Jetzt wird von arbeitslosen Polit-Juristen auf neue Art versucht, die Vorteile unserer Unabhängigkeit auszuhebeln.
29. August 2016: Wer in einem wohlstandsverwahrlosten Land etwas auf sich gibt, hat auch die Fähigkeit entwickelt, aus Halbwissen definitive Schlüsse zu ziehen und selbst heiklen Diskussionen nicht auszuweichen. Man kann sich ja schliesslich alle Irrtümer leisten und die Medien machen einem auch nichts besseres vor.
28. August 2016: Hier ist der Islamismus für einmal in einer südafrikanischen Studie «mathematisch parametrisiert». Vielleicht müssten wir ab 2% Islamisten in einem Land anfangen, spiegelbildliche Massnahmen gegen das Krebsgeschwür anzuwenden! Zwar politsch unkorrekt, aber gut für das Überleben der Menschen mit dem (noch) nachweisbar höheren IQ.
27. August 2016: Die 1950er- und 1960er-Jahre waren vielleicht gar nicht so sorgenloser als heute, aber die Medien haben wenigstens noch nicht alles schlimmer gemacht, als es eigentlich logisch wäre. Gute Entwicklungen wurden noch nicht von Anfang an verteufelt und schlechte verharmlost oder totgeschwiegen. Wenn sich Dummheit mit Schlechtigkeit verbündet und der Kopfstand Mode wird, dann wird guter Rat teuer. Ob bei der seit 100 Jahren historisch falschen Schweizer Einschätzung von US-Präsidentschaftskandidaten oder bei der «Energiewende».
26. August 2016: Russland und der von ihnen unterstützte Präsident Assad haben es fertig gebracht, durch Einsatz aller militärischen Mittel und Missachtung von Waffenstillstandsvereinbarungen die Opposition im Lande auf Kosten der Zivilbevölkerung fast zum schweigen zu bringen. Die USA haben bei jedem Konflikt versucht, durch gezielte Nadelstiche die militärischen Einheiten zu bekämpfen, um die Schäden minimal zu halten. Ein Gegner, der sich aber leisten kann, diese sanfte Strategie um jeden Preis und mit Unterstützung der Weltpresse zum scheitern zu bringen, hat es leichter. Vor allem, wenn man gleichzeitig kleinere, oft sogar vom Feind provozierte, Unfälle in den Vordergrund stellt, vor den Schäden der russischen Gewaltmethoden ein Auge zudrückt und dann sogar als erfolgreichere Strategie darstellt. Das restliche Malaise geht auf Konto Obama; er ist einfach unfähig, und das ist «gut» für die Feinde der USA.
25. August 2016: Es gab einmal eine Zeit, als in einer Familie der Vater allein genügte, um als einziger Geldverdiener alle im Haushalt zu ernähren. Inzwischen sind die staatlichen Belastungen so weit gestiegen, dass das (trotz allen Rationalisierungen in der nichtstaatlichen Wirtschaft!) nicht mehr genügt und Frau und Mutter ebenfalls arbeiten und zum Familieneinkommen beitragen muss. Hier schafft der Staat nun ein weiteres Problem: er hat auch die Unternehmen schon so weit besteuert, dass sich diese eigentlich gar nicht mehr leisten können, Mutterschaften durch flexiblere Lohn- und Arbeitszeitabsprachen zu unterstützen! Um nun der Alternative Bankrott oder Verstoss gegen die Regeln zum vorneherein aus dem Weg zu gehen, werden Schwangere gar nicht mehr angestellt – und die Arbeitgeber dafür augenblicklich gegeisselt. Schuld sind aber nicht die Unternehmer, sondern jene, welche die Gesetze erlassen haben, die Bevölkerungsentwicklung im eigenen Land bremsen, die Zahl künftiger Steuerzahler reduzieren, den Haushalt durch chronisch unterstützungsbedürftige Einwanderer belasten und sich damit aus egoistischer Kurzsichtigkeit in den Fuss schiessen.
24. August 2016: «Wind und Sonne sind in jedem Fall teurer als Atomenergie».
Dr. Irene Aegerter, Präsidentin www.energiesuisse.net
Glauben Sie nicht, was in den Zeitungen steht – schauen Sie Ihre Stromrechnungen an! Oder noch besser die Ihrer Freunde in Deutschland.
23. August 2016: Vor einem Monat löschte ein unaufmerksamer Lastwagenfahrer eine vierköpfige Familie an einem Stau-Ende vor dem Gotthard-Autobahntunnel aus. Doppelt so viele Tote, wie der weltweit während Jahren propagierte «atomare GAU» in Fukushima gefordert hat! Es waren damals zwei im Keller ertrunkene Opfer des Tsunami. Der Ehrlichkeit halber: auch die Religionen sind Tausende bis Millionen mal gefährlicher als die Kernenergie, wenn man sie an ihren Opfern misst. Schade, dass der «angewandte Verhältnisblödsinn» so viele politische Ämter hat.
22. August 2016: Die von zwei seiten geförderte «Verständigung» mit dem Islam ist offenbar das verschleiernde Code-Wort für die Balkanisierung von ganz Europa. Anlässlich der Meldung «Le Ministre du Culte algérien et député de la communauté algérienne, Bouabdallah Ghlamallah est venu inaugurer la nouvelle mosquée de Torcy, en Bourgogne. C’est ce même Bouabdallah Ghlamallah qui avait, l’année dernière, fait fermer 10 églises».
21. August 2016: Seit längerer Zeit werden überraschende Videoclips von Hillary Clinton aus TV-Sendungen ins Internet gestellt – unauffällig und ohne den Gratis-Applaus wie bei jeder gegen Donald Trump gerichteten Sendung. Sie zeigen eine Präsidentschaftskandidatin, die gemäss Medizinern eine ganze Reihe neurologischer Befunde offenbart. Was den Fall mehrfach pikant macht, ist der grosszügig angelegte Vertuschungsmassstab, mit dem Hillarys Gesundheitsprobleme verharmlost werden, während z.B. der 2008 Obama unterlegene John McCain bereits damals als «zu alt für die Präsidentschaft» galt und man Trump heute permanent als emotional «unfit» für das Amt bezeichnet. McCain ist vielleicht nach 8 Jahren immer noch fitter als Hillary! Trump wurde dagegen auch noch vorgeworfen, dass er sich nur zum Schein als Kandidat beworben habe und das Amt im Falle einer Wahl gleich einer noch unbekannten Person überlassen würde. Inzwischen macht aber genau die Hypothese Sinn, dass die Demokratische Partei dies mit ihrer Kandidatin vor hat! Wie sonst kann man an Clinton trotz deren medizinischen Nicht-Eignung festhalten? Die präventiven Behauptungen gegen Trump sollten also Hillary’s vorhersehbarer Stunde der Wahrheit nur zuvorkommen?!
20. August 2016: Im Juli fand einer der buchstäblich unzähligen Zubringerflüge mit einer russischen Progress-Kapsel statt; die Schweizer Tagesschau berichtete. Zwei Tage später koppelte eine etwas grössere und privatwirtschaftlich entwickelte Dragon-Kapsel an, von der man in den nächsten Jahren noch viel hören wird, weil es davon schon in einem Jahr auch eine bemannte Version geben wird, mit der künftig 7 statt 3 Astronauten auf einmal in die ISS transportiert werden können. Fachleute beachten weltweit, wie private US-Firmen bald alle Transportaufgaben für die NASA übernehmen, während die nur noch von «genialen» Verträgen geschützten Progress und Sojus aus diversen Gründen der Vergangenheit angehören. Für SRF war der zukunftsweisendere Start dagegen kein Thema. Jahrzehntelange Gewohnheit von Einseitigkeit oder bis auf die Knochen unkundige News-Leute?
19. August 2016: Eine Gesellschaft, die Massenmörder aus lauter Feigheit sanfter anfasst als einen Karikaturisten oder Kabarettisten, der dies anprangert, ist dem Untergang geweiht.
18. August 2016: «Der Begriff Staat nährt die Vorstellung, dass jeder Einzelne von der Allgemeinheit leben kann.» Frederic Bastiat, Französischer Ökonom (1801-1850)
Offenbar suchen Etatisten noch ewig nach dem sozialen Perpetuum Mobile.
17. August 2016: Ein Volk, bei dem «die Wahrheit sagen» bereits als Hetze gilt, hat keine Zukunft. Es stirbt an seiner Feigheit aus.
16. August 2016: Gescheite Ingenieure haben über viele Jahre Unmögliches möglich gemacht, z.B. selbstfahrende Autos, also den Autopiloten bei Strassenfahrzeugen. Sensortechnik und Künstliche Intelligenz waren auf’s höchste gefordert. 200 Millionen Fahrkilometer ohne einen Toten sind an sich schon ein Leistungsausweis, den man mit einem Homo Sapiens am Steuer nicht so leicht erreicht. Ein einziger Idiot, der den Autopiloten bei Gegenlicht nicht ausschaltet genügt aber, um einen Shitstorm in den Medien zu entfachen, welcher dem technologischen Wunder nicht gerecht wird.
Der Zweck besteht natürlich nur darin, den Fortschritt i.A. und das Elektromobil des Marktleaders nochmals ein paar Jahre aufzuhalten.
15. August 2016: Die steilste Karrière legt jemand hin, den man zunächst unterschätzt hat, bis es zu spät war, den Einäugigen unter den Blinden zu stoppen. Einmal unter den Sehenden, wird ihn das Peter-Prinzip bis ans Lebensende schützen.
14. August 2016: Moloch Staat lässt uns unter williger Mithilfe der Medien glauben, es sei wichtig, die Staatsfinanzen durch ungebremsten Ausbau der «dem Bürger dienenden» Staatsaufgaben zu… ruinieren. Gleichzeitig sei es unmöglich, auch nur irgendwo ansatzweise zu sparen! In einem Leserbrief wurden kürzlich erfrischende Vorschläge gemacht, wie das eben doch gelingen könnte. Das Fünfpunkteprogramm erhellt ausserdem, was denn die Kostenexplosion beim Staat überhaupt ausgelöst hat:
1) Alle Verwaltungsangestellten müssen in einem zentralen Gebäude untergebracht werden. Überzählige Mitarbeitende finden in der freien Wirtschaft eine Stelle. Dort herrscht akuter Fachkräftemangel.
2) Jeder Mitarbeiter in der Verwaltung erhält einen grossen Arbeitstisch. Alle pendenten Fälle sind auf diesem Tisch zum sofortigen Bearbeiten aufgestellt. Nichts wird mehr schubladisiert.
3) Die Leistungen in der Verwaltung werden an deren Effizienz, Klarheit der Berichte und schnellen Entscheiden gemessen sowie gewürdigt.
4) Die Stellen jener, die Pendenzen nur umlagern oder weiterschieben, werden ersatzlos gestrichen.
5) Es werden alle erledigten Fälle ausschliesslich elektronisch archiviert. Es braucht keine ständig neuen Archive von Turnhallengrösse mehr.
13. August 2016: Warum trifft es immer wieder Frankreich bei der Serie islamistischer Terrorangriffe in Europa? Das Land hat es so wenig verdient wie andere! Frankreich hatte ganz einfach am meisten Einwanderer aus Afrika, die freiwillig kamen und es verstanden, das Gastrecht zu missbrauchen. Man hat es ihnen zu einfach gemacht, sie in ihren selber gewählten islamistischen Ghettos gewähren zu lassen und – von reichen islamischen Staaten unterstützt - Attentate gegen das Gastland vorzubereiten. Frankreich ist das abschreckende Beispiel dafür, was passiert, wenn die falschen Multikulti-Propheten auch im restlichen Europa die gleiche Entwicklung einleiten.
12. August 2016: Mit den üblichen Zahlen, wie wenigen Prozenten der Menschheit das Weltvermögen angeblich gehöre, werden ständig immer noch grössere Ungerechtigkeiten gerechtfertigt, die auf die Legalisierung des Neides hinauslaufen. Kaum jemand weist darauf hin, dass nicht nur die Oligarchie immer reicher geworden ist, sondern auch das ganze Pensionskassenwesen auf den «Renditen» der Wirtschaft aufgebaut war. Auf den Konten von Millionen Pensionsbezügern liegen Billionen, die nur zum kleinen Teil von denen erarbeitet worden sind, die ihre Renten schliesslich beziehen. Mit diesem Faktum können die Linksparteien allerdings keine Wähler gewinnen, deshalb hört man nichts davon.
Aktualität: Das Informativste seit einiger Zeit zum Meteor-Schauer der Perseiden.
11. August 2016: Der Verleger der «Rigi-Post» hier Arth und Goldau nannte in seiner wöchentlichen Glosse kürzlich zwei weitere Beispiele, wie man uns hinters Licht führt. Der Mensch fällt immer wieder auf die Missachtung des Naturgesetzes herein, wonach es aus nichts nichts gibt. Von dem kontraproduktiven Sommerzeit-Trick mit dem nach wie vor 24stündigen Tag bis zu den ständig umverteilten Gesundheitskosten, welche die Defizite des Krankheitswesens noch nie gesenkt haben. Die Bankzinsen scheinbar aus dem Nichts konnten uns auch nicht reicher machen; ihr Fehlen hat einzig die Konjunktur gleich mitsamt der Inflation wirksam «ausgebremst».
10. August 2016: Museen und Theater sollten sich eigentlich zum Grossteil durch ihre Besucher finanzieren lassen. So wäre es richtig – und nachhaltig. Sonst zahlen die Besucher ihren Eintritt zweimal – einmal an der Kasse und zuvor schon einmal als Steuerzahler.
9. August 2016: Auch beim Irakkrieg und der Elimination von Saddam Hussein lief alles nach der politischen Regel «Suche der Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen, Auszeichnung der Nichtbeteiligten». Saddam drohte mit der Auslöschung des Judenstaates mit Massenvernichtungswaffen, Israel nahm ihn ernst, da er die Kurden in seinem Land bereits mit Giftgas eliminiert hatte. Israel verführte in der Folge die Schutzmacht USA zur Intervention im Irak und die Feinde der USA nutzten die Gelegenheit zum mühsamen «Nachweis», dass Saddam in der Tat noch keine Atomwaffen (aber grosse Nervengaslager!) besass. Gelegenheit für Europa, den Massenmörder Saddam hinterher zu verharmlosen, eine Million von ihm verursachte Tote schon im Irak-Iran-Krieg von 1980 zu übersehen und dafür die etwa 100’000 Toten von meist religiöser Ursache nach seiner Entmachtung den USA anzulasten. Nicht anders, als jeweils während diesen Jahrestagen der ersten Atomwaffeneinsätze die Schuld am Pazifikkrieg nicht dem Aggressor Japan (30 Mio. Tote), sondern jener Macht zugeschoben wird, die den Krieg beendet hat. Europa i.A. und Deutschland i.B., Verursacher des 2. Weltkrieges, waschen sich derweil die Hände in Unschuld.
8. August 2016: Vorsicht mit Feuerwerk! This “story” is only 5 seconds. Caution, do not click the start button while sipping your coffee: MOHAMMAD THE SKATEBOARDER. Praise Allah! Wieder so ein «Gottestienst» in Pakistan. Die Revolution frisst ihre Kinder.
7. August 2016: «Angesichts der über viele Jahre sinkenden Anforderungen an Maturanden spottete ich einmal recht früh: «Dumme zählen doppelt – vor der Endlösung aller Sozialprobleme». Dann glaubte ich, der Spuk sei als Folge der Konkurrenz durch fleissige Völker vorbei. Ich hatte die Rechnung ohne Jacqueline Fehr (SP) gemacht. Sie hat vor einem Monat in vollem Ernst den Vorschlag gemacht, wonach 18- bis 40-Jährige künftig zwei Stimmen, 40- bis 65-Jährige anderthalb und über 65-Jährige eine Stimme erhalten sollen! Der Zweck wäre natürlich, vernünftige Abstimmungen oder gar BREXIT-ähnliche Fluchtbewegungen vor der Staatsallmacht zu verhindern. Sie erhielt bei Jung und Alt eine vernichtende Abfuhr. Dies spricht nun definitiv für die Wichtigkeit von Volksabstimmungen nach heutigem Muster. Vgl. Blog vom 2. Juli.
6. August 2016: Interessante Video-Technik, viel zu selten angewendet: so müsste man die manipulativen Tricks der “Hohenpriester” in Politik und v.a. Medien auseinanderdividieren und analysieren. Auch bei unseren am Volk vorbei argumentierenden EU-Turbos im Bundeshaus.
Praktisch jedes Wort würde sich als Lüge entlarven wie hier bei dieser Dame.
5. August 2016: «Stromkennzeichnung 2015» meines «Energiepartners» am Wohnort auf einem Beilageblatt der von Jahr zu Jahr undurchsichtigeren Stromrechnungen. Hauptaussage: 96.5% Wasserkraft, 3.5% dubiosere «erneuerbare Energie», die man sich nicht einmal aufzuschlüsseln getraut. Deutlicher kann man nicht zugeben müssen, dass die aus eigentlich längst amortisierten Wasserkraftwerken durch linksgrünrrotsoziale Fehlentscheide sinnlos verteuerte Energie weiterhin fast 100% meines Bedarfs deckt. Zur Finanzierung der Kollateralschäden der Politik (Solarzellen bald auf jedem Dach, stillstehende Windräder und Energie aus Mist, zusammen 3.5%!) kosten mich bereits ein Mehrfaches als was nötig wäre. Und ohne unsere KKW im Mittelland wären die Lichter trotz allen «installierten Überschüssen» (netto 3.5%) ohnehin längst ausgegangen. Schildbürgereien ohne Ende.
4. August 2016: Die EU-Grössen haben ganz offenbar unterschätzt, wie propagandamässig leicht sie sich aus dem Trümmerhaufen nach dem BREXIT erheben könnten. Masken sind verrutscht und des Kaisers Kleider erst recht. In aller Öffentlichkeit müssen sich viele der kleinen Diktatoren nun sagen lassen, ohne Gegenargumente zu haben, sie hätten in ihrem Leben nie einen Streich ehrlicher und nützlicher Arbeit geleistet, vor oder nach sie sich den lukrativen Euro-Job in Brüssel ergattert haben.
3. August 2016: Ein Bekannter berichtet kritisch von Minergie per Zwangslüftung.
Die ständig nötige Wartung von Filtern usw. wird einfach vergessen. In einem avantgardistischen Altersheim habe man erst nach 20 Jahren gemerkt, dass die Wärmerückgewinnung gar nie funktioniert hat! Er gibt mir auch gleich die Antwort auf die Frage, warum solcher Unsinn trotzdem passiert: «Weil man damit Geld verdienen kann! Oft wird sinnvolles nicht gemacht, weil es zu wenig Geld abwirft. Der gewinnbringende Unsinn dagegen wird verkauft». In der Schweiz kann man sich das ja leisten, wir sind reich. Wer sonst hätte sich ein Einweg-Solarflugzeug für 170 Millionen leisten wollen?
2. August 2016: Frankenschock, einmal anders. Ein Einkäufer in einem Altersheim berichtet mir: Wenn ich einen Rollator in der Landi kaufe, zahle ich dort rund Fr. 80.-. Bei einem Heimausstatter dagegen Fr. 300 bis 400.-! Schon vor Jahren prahlte ein wohl ähnlicher Lieferant, in der Schweiz würde er zwar nur 10% des Firmenumsatzes erzielen, aber dafür 90% des Reingewinnes! Kein Wunder, unser offenbar leicht verdientes staatliches Falschgeld macht’s möglich. Dafür sind die Kosten für Normalbürger in Altersheimen, bis zum Doppelten des Monatsbudgets einer bescheidenen Einverdiener-Familie, unbezahlbar geworden.
1. August 2016: Eigentlich ist es gar nicht überraschend, dass Länder nach einiger Zeit der Ernüchterung wieder aus der EU-Umklammerung entfliehen wollen. Nach dem zweiten Weltkrieg hat der kommunistische Diktator Tito den jugoslawischen Vielvölkerstaat mit Gewalt «vereint». Beobachter des historischen Experimentes prophezeiten richtig, dass der Dampfkochtopf Jugoslawien nach Titos Tod explodieren würde. Seit Jahren erleben wir nun, wie die «terrible simplificateurs» in Brüssel immer mehr beschäftigt sind mit der Vertuschung der Probleme, die sie mit rein finanziellen Umverteilungen zu verhindern gehofft hatten. Schliesslich wurde es unmöglich, neue Beitragszahler zur Beseitigung der Schäden zu finden und die Analogie zum Jugoslawien-Misserfolg wird immer deutlicher.
31. Juli 2016: BREXIT-Erfahrung: Für schlechte Verlierer ist eine verlorene Abstimmung bereits ein «Hijacking» durch die Gewinner – jedenfalls haben sich einige in letzter Zeit so formuliert. Auch die Schweizer Medien malen ständig neue Teufel an die Wand. Man zeigt englische Bauern, die bald keine Erntearbeiter mehr aus Polen und Estland bekommen würden! Heilige Einfalt: man kann die fleissigen Mittel- und Nordeuropäer auch ohne EU wieder willkommen heissen! Nach der Saison gehen diese sogar freiwillig wieder weg! Das Land ächzt vielmehr unter arabischen und afrikanischen Einwanderern, welche die Sozialwerke belasten und die Sicherheit europaweit gefährden! Unser Tagesschau-Bericht stellte die Realität also genau auf den Kopf – totalere Desinformation geht nicht!
30. Juli 2016: Leserkommentare fördern immer wieder einmal erstaunlich gründlich denkende Leute hervor - und das unter ganzen Rotten von selbstqualifizierten Idioten! Ähnlich wie bei gefährlichen Abstimmungen, die im letzten Moment doch wieder genügend verantwortungsvolle Wähler an die Urne bewegen. Ein Kommentar zwei Tage nach dem BREXIT wies auf einen Punkt hin, den ich von keinem Profi-Kommentator gehört habe, obwohl er fast trivialerweise richtig ist und den Nagel auf den Kopf trifft: «Jetzt braucht nur noch Deutschland als Hauptzahler eine Volksabstimmung durchzuführen und dann ist definitiv Ende Feuer mit der EU!»
29. Juli 2016: Genosse Mitmensch das Lügen zu erschweren, gilt auch bei uns als unhöflich oder sogar diskriminierend. Ich tue es trotzdem – weil’s Spass macht.
28. Juli 2016: Einige Einblicke, wie die Linken die Stimmen an der Wahlurne auszählen, wenn ihre Beamten mitmachen.
Übertrieben? Mitnichten! Stalin zu Walter Ulbricht 1945 (noch KPD, vor der SED-”Vereinigung” mit der Ost-SPD 1946): «Wichtig ist nicht, wie das Ergebnis aussieht, sondern, wer die Stimmen auszählt!»
27. Juli 2016: Nikita Chruschtschow hatte einmal gesagt, er hätte noch nie einen Geistlichen gesehen, der es besonders eilig gehabt habe, in den Himmel zu kommen.
So gut hat er den Nagel sonst nicht immer auf den Kopf getroffen.
26. Juli 2016: «In Demokratien muss man sich für politische Vorstösse nicht rechtfertigen.» Prof. Carl Baudenbacher, Hochschule St. Gallen
@antileksos hat auf Twitter festgestellt: «Die Linken haben es geschafft, dass wir uns nach Attentaten nicht mehr wehren. Jämmerlich».
25. Juli 2016: Wäre ein einziger Kellner im Nachtclub von Orlando bewaffnet gewesen, dann hätte der Attentäter kaum mehr als einen Gast und nicht gleich 50 erschiessen können, bevor ihn die Gerechtigkeit selber erwischt hätte. Oder er hätte es im Wissen eines bewaffneten Kellners sogar vorgezogen, in diesem Lokal gar keinen Massenmord zu versuchen?!
24. Juli 2016: Nur die Anständigen halten sich an Gesetze. Wer also waffenfreie Zonen in Städten fordert, der spricht ungewollte eine Einladung an Terroristen aus, nur in diesen waffenfreien Zonen einem unbehinderten Massenmord zu begehen.
23. Juli 2016: «Wenn Wahlen wirklich etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten. Es geht vielmehr darum, der Masse und den Völkern das Gefühl geben, über diverse Abstimmungen angeblich noch Herr der Lage, der eigenen Zukunft und des eigenen Tuns zu sein. So war auch die Terminplanung der BREXIT-Abstimmung mitten in der Fussball-EM, alles andere als ungeschickt.»
Diese Zitate sind zwar nicht von mir, aber etwas vom Gescheitesten, das man diesen Sommer zum Thema Europa und Verteufelung von Donald Trump lesen konnte.
22. Juli 2016: Ja, gibt’s denn 47 Jahre nach der ersten Mondlandung noch Briefmarkensammler? Kategorie Weltraummotive… Kategorie Alle Planeten…
Warteschlangen bei den Ersttags-Ausgabestellen. Ich dachte, das wäre vorbei!
21. Juli 2016: Denker in aller Welt schütteln zum dritten Mal in 100 Jahren den Kopf über dieses Europa. Warum nur förderte vor allem Deutschland die unkontrollierte Einwanderung von unqualifizierten Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika und asiatischen Nationen bis Bangladesch mit der «Rechtfertigung», diese würden die Wirtschaft Europas beleben? Warum holte man die gesuchten Facharbeiter nicht aus den von Arbeitslosigkeit heimgesuchten Mittelmeerländern, mit denen man schon Jahrzehnte lange Erfahrungen hat? Das wäre volkswirtschaftlich doppelt nützlich: einmal würde die Last der Wirtschaftshilfe an Südeuropa kleiner, und zum zweiten würde die Sozialhilfe an oft über die Hälfte Langzeitsarbeitslosen aus Afrika und anderen meist aus religiösen Gründen unterentwickelten Ländern nicht aus dem Ruder laufen.
20. Juli 2016: Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause hätte ein klares Konzept, wie die Chaotenszene in der Hauptstadt neutralisiert werden könnte, aber er wird ständig von gegenläufigen Kräften im Hintergrund daran gehindert. Er galt schon immer als bürgerlich, deshalb wollen ihn die Linken jetzt mit falschen Anschuldigungen unmöglich machen. «Betrafung der Unschuldigen, Auszeichnung der Nichtbeteiligten!» heisst auch hier die Methode, über die sich die Lokalpresse freilich, wenn überhaupt, nur undeutlich ausdrückt.
19. Juli 2016: Letztlich haben die Regierungen aller Länder Angst vor ihren Völkern. Daher lassen sie den persönlichen Waffenbesitz auch in den Medien bei jeder Gelegenheit unmöglich machen. Dabei hätte ein einziger bewaffneter Bürger in Paris, San Bernardino, Orlando oder Nizza den oder die Terroristen ausschalten und Dutzende Unschuldige vor dem Tod bewahren können! Aus Angst vor dem Bürger (eher als vor den Terroristen??) ist es der Staatsgewalt offenbar lieber, dass solche Massenmorde passieren, die letztlich eine Folge der Entwaffnung der verantwortungsvollsten Bürger sind, welche bei Attentaten noch handlungsfähig wären.
18. Juli 2016: Der Staat «funktioniert» nur, wenn er das Monopol hat und das Lohnniveau für seine Apparatschiks dank Steuergeldern attraktiv halten kann, bis das System sein Land ruiniert hat. Sonst sind alle Leistungswilligen in der freien Wirtschaft in vergleichbaren Segmenten besser. Jeder weiss oder merkt das, aber kaum jemand sagt das laut.
17. Juli 2016: Ein paarmal im Jahr geht die Meldung um die Welt, um irgendeine irgendeine Doppelsonne kreise ein erdähnlicher Planet, auf dem Leben existiere. Wenn nicht auf ihm, dann auf irgendeinem seiner Monde. Den gleichen Geistern, denen das Wort «Klimawandel» so leicht über die Lippen geht, haben wohl eine Ahnung, wie viele Faktoren auf einem solchen instabilen «Mehrfach-Sternsystem» zum extremsten Klimawandel führen würde, den man sich vorstellen kann! Entweder wäre es dort zu kalt oder zu heiss, weil die Orbits abwechslungsweise zu nahe an oder zu weit weg von einer der Sonnen führen würde. Wobei der «lebensfreundliche Planet» nicht sowieso von seinen Sonnen ins All hinausgeschleudert würde, was bei fast jedem Dreikörperproblem früher oder später passiert, wie Simulationen zeigen. So viel Irrtum braucht der Mensch in Form von spektakulären Zeitungsartikeln!
16. Juli 2016: Zum Abschluss dieser Rückblicke ist man allen Denkern eine Antwort schuldig auf die Frage, wie denn der Staat die Bürger immer wieder von neuem dazu bringen kann, gegen ihre eigenen Interessen zu stimmen?!
Methode: «Desinformation auf breiter Front».
15. Juli 2016: Die USA seien ein Schmelztiegel der Völker, und bisher haben wir Europäer genüsslich darauf hingewiesen, welche Nachteile sich das Einwandererland damit eingehandelt habe – freilich ohne solche Argumentationen zuzugeben oder sich gar zu erinnern, dass es europäische Einwanderer waren, die den USA in den letzten über 200 Jahren zu den afrikanischen «Einwanderern» verholfen haben. Jetzt sind wir selber auf dem Weg zu einem solchen Schmelztiegel Europa, allerdings ohne die 200jährige Erfahrung der USA, dass es ohne kompromisslose Einhaltung der Grundregeln des Gastlandes nicht geht. Das Beispiel USA zeigt aber, dass dort immer noch mehr als genug vernünftige Freiheiten erlaubt sind. Europa glaubt es wieder besser zu wissen und macht dabei vieles bis alles so, wie es eben um jeden Preis verhindert werden sollte.
14. Juli 2016: Wenn bei uns jemand sagen würde, Unehrlichkeit sei in gewissen Ländern des Südens der angestrebte Normalfall, dann gilt so etwas bereits als im höchsten Masse diskriminierend und rassistisch. Wenn man aber in notorisch korrupten Ländern über uns blauäugigen Europäer sagt, wir seien ja nur zu dumm und zu naiv, weil wir nicht zu betrügen gelernt hätten und unsere Ausrottung als Ungläubige sei sogar religiöse Pflicht, dann gilt das bei der Internationale der Feigheit als normal und ist nichts anderes als Ausdruck einer «anderen Kultur» oder «Aufforderung zu religiöser Toleranz».
Wie lange noch?
13. Juli 2016: Eine nachdenkliche Stimme zur Abstimmung über das «Bedingungslose Grundeinkommen», nachdem sich alle Nebel gelichtet haben: «22 % ist ein respektables Resultat, wenn man bedenkt, dass schon grosse Teile der Schweiz im Grunde genommen von einem viel grösseren bedingungslosen Grundeinkommen lebt. Nehmen wir den Agrarsektor mindestens Fr. 70’000.–/Bauernhof. Bei Einhaltung verschiedener Ökostandards sogar Fr. 100’000.–! Der aufgebähte Staatsapparat, ein Drittel arbeitet gar nichts. Eine meist überflüssig gewordene Sozialindustrie wäre direkt zum Empfänger dieses Grundeinkommens geworden!». Natürlich ist diese Aussage nicht 100% richtig, aber noch weniger ist sie 100% falsch!
12. Juli 2016: Ein Freund berichtet aus erster Hand: «Als ich im letzten und vorletzten Jahr von Basel nach Berlin geflogen bin, wäre die Bahnfahrt innerhalb der Schweiz zum Flughafen teurer gewesen, als der Flug selber! Mit diesen Preisen fördert man jedenfalls den ÖV nicht». Zugegeben: dies gilt natürlich nicht für Parlamentarier mit Gratis-GA erster Klasse, die diesen ÖV vom Schreibtisch aus mit himmlisch naiven Zielsetzungen und bei permanentem Applaus der Grünen in astronomische Höhen getrieben haben.
11. Juli 2016: Nachlese zur Service-Public-Abstimmung: Mir zeigte sie an einem typischen Beispiel, was bei früheren Abstimmungen auch zu beobachten war, aber noch nie so klar: der Monopolstaat hat die Macht, durch systematische Desinformationskampagnen auf unsere Kosten einen beim Volk klaren Abstimmungsentscheid umzupolen. Meiner Ansicht nach, schon vor der Abstimmung, wurde leider nie die Frage gestellt, wie viel die Güter des täglichen Bedarfs bei uns kosten würden, wenn nicht die Migros, Coop, Denner, Aldi, Lidl oder Spar, sondern irgendein Bundesamt wie das für Gesundheit (mit seinen Impfstoffskandalen!) oder gar die Schweizer Post mit ihren «Versuchs-Kiosken» oder die SBB die Landesversorgung übernehmen würden? Genau der gegenteilige Teufel wurde kopfstehend als Frage an die Wand gemalt: «Was würde passieren, wenn die Bundesbetriebe nicht mehr selber [miss]wirtschaften dürften??» Wird nun für Bern nach der Abstimmung auch so ein Staat wie Nordkorea das grosse Vorbild?
10. Juli 2016: Natürlich gibt es einen Gott!
Er existiert in jedem vom Wahn besessenen Kopf.
9. Juli 2016: Sobald ein Politiker die Wahrheit sagt, sinken seine Chancen an einem Ende seines Wählerspektrums und steigen am anderen Ende. Der Unterschied der «Befindlichkeiten» zwischen Ländern und Regionen entscheidet, ob das für den Kandidaten von Vorteil ist. Nicht immer logisch…
8. Juli 2016: Wäre das bedingungslose Grundeinkommen gekommen, hätte man es kurze Zeit danach schon wieder verschärft: Erst hätte man den «Zustupf» für Milliardäre gestrichen, dann den für Millionäre, mit dem nachvollziehbaren Argument, dass sie das Geld überhaupt nicht brauchen. Dann wären Fleissige in der Privatindustrie drangekommen und gleich hoch entlöhnte beim Staat geschont, um bei künftigen Abstimmungen die Unterstützer von Staatsvorlagen nicht zu verlieren. Schliesslich würde sogar dem hintersten Trottel klar, dass der Zweck des Ganzen einmal mehr nur Umverteilung von den Fleissigen zu den Faulen war. Diese Entwicklung hat das Schweizer Volk zum Glück kommen sehen und verhindert.
7. Juli 2016: Diesen Blog sollte ich vielleicht als Backup für ein post-intellektuelles Neu-Mittelalter ausdrucken und in die Zeitkapsel einer Kirchturmspitze schmuggeln. Das Dokument könnte dann als Protokoll des Niederganges für spätere Historiker oder gar Archäologen dienen. Schöner wäre nur, wenn das gar nicht nötig wäre.
6. Juli 2016: Ist es nicht verdächtig, dass nicht zum Establishment gehörende Forscher und Denker mit ihren Theorien seit Menschengedenken erst eine Generation später akzeptiert werden dürfen, wenn ihre Widersacher gestorben und sicher vom Fenster weg sind? Die Galerie von solchen «Opfern» reicht von Galileo Galilei über Ärzte und Immunologen wie Louis Pasteur oder Ignaz Semmelweis bis zum Polarforscher, Meteorologen und Geologen Alfred Wegener. Zu Lebzeiten Ruhm ernten können nur Amtsträger von wichtigen Irrtümern, wie den Erfindern des Waldsterbens, Klimawandels oder der Verteufelung der einzigen sauberen Energiequelle, die nicht an materialverschwendender Ineffizienz scheitert. Die favorisierten Sackgassen müssen nach ihrem Ableben zusammen mit ihren Anhängern diskret entsorgt werden.
5. Juli 2016: Aufnahmen von Flüchtlingen bei Unwetter-Aufräumung in Bayern in den Euro-Medien vor einem Monat waren gestellt! Zuschauer haben es schneller gemerkt als TV-Redaktionen es merken wollten.
4. Juli 2016: Eine Schweizer Regionalzeitung titelte vor einem Monat: «Der Bund verdient an den Schulden». Solcher Wahnsinn ist natürlich nur mit Negativzinsen möglich, die weder vom Volk noch von der Wirtschaft verfügt worden sind. Wie könnte man die Methoden so kurz und scheinheiliger formulieren, mit denen der aufgeblähte Staat seine Bürger enteignet?
3. Juli 2016: Was der Kanton Schwyz für die Schweiz ist Bayern für Deutschland: «Die Ablehnung Bayerns gegen die zu erwartenden Erhöhungen bei der Grundsteuer dürfte unter anderem auf einer wachsenden Unzufriedenheit mit dem Länder-Finanzausgleich und der Wahrnehmung basieren, dass die wenigen finanzkräftigen Länder immer stärker für die Bundeseinnahmen herangezogen werden». Warum Bayern? Das Bundesland hatte den galoppierenden Sozialwahnsinn nicht auf die Spitze getrieben und war noch nicht bankrott.
2. Juli 2016: Für Demagogen hatten unvergorene Kinderansichten schon immer wichtige Ämter. Die Überalterung wirkt diesem gerne angewandten Negativeffekt bei Wahlen und Abstimmungen zum Glück etwas entgegen. Daher hatten die Linksparteien auch schon bessere Zeiten und mussten sich noch nicht bürgerlich kaschieren.
1. Juli 2016: Der Frankenschock ist eine Folge völlig verschieden tüchtiger Volkswirtschaften sowie den kontraproduktiven Manipulationen von Nationalbanken bei historisch über die Verhältnisse lebenden Völkern, welche Löhne und Preise entgegen aller Produktivität in astronomische Höhen getrieben haben. Der «Frankenschock» wird in diesen Ländern dann als Rechtfertigung für alle möglichen «Massnahmen» genommen, nur nicht, um die Ursachen der Gleichgewichtsverschiebungen zu beseitigen.
30. Juni 2016: Mittelalterfeste sind deshalb so beliebt, weil sich einige Menschen zurücksehnen in eine Zeit, als man per Massensuggestion und Meinungsterror straflos Dinge behaupten durfte und damit bei den Nutzniessern der Lügen sogar Applaus generieren konnte. Das Mittelalter lebt im Sozialstaat weiterhin, weil man dank seinen eigentlich längst diskreditierten Denkmethoden in gewissen Kreisen z.B. ungestraft behaupten kann, Kohlendioxid sei ein Umweltgift, die Energiewende müsse uns notfalls per Zwang in Sackgassen treiben, die Mondlandung hätte nie stattgefunden oder man müsse die Spitzenschüler durch Abschaffung der Noten bestrafen und die schlechten motivieren, um die Gleichheit von allem natürlich verschiedenen mit Gewalt herbeiführen.
29. Juni 2016: In einem Land wird es dann ungemütlich, wenn die Apparatschiks in der Regierung aus reinem Eigennutz alles besteuern, verhindern und verbieten, wo es für sie etwas zu verdienen gibt. Die EU, aber nicht nur sie, ist oder war auf dem besten Weg dorthin.
28. Juni 2016: Das Krankheitswesen eines Landes ist dann endgültig pervertiert, wenn sich die Opfer der Zwangsprämien selbst bei kleinem Selbstbehalt keinen Arzt mehr leisten können oder wollen.
Die Seite vom Buch über die Zentralschweiz ist endlich ergänzt.
27. Juni 2016: Aus Energiewende wird Energiekrise:
In Dänemark Besinnung, in Deutschland nicht.
26. Juni 2016: Internationale vor 100 Jahren: «Völker, hört die Signale!»
2016 nach BREXIT: «Politiker und Staats-Funktionäre, hört die Signale!»
Verlierer in Hauptstädten und Redaktionen laufen Amok.
Die Wahrheit tut halt weh, vor allem, wenn man sie trotz Ohren zuhalten laut hört.
25. Juni 2016: Als Mathematiker und damit auch Statistiker rechne ich voller Neugier oft die Irrtumswahrscheinlichkeit mit, dass alle Prognosen und Fehlentscheide nur Zufall sind bei den oft verdächtig unwahrscheinlichen Ereignissen und 50/50-Abstimmungs-resultaten. Was den Brüsseler Salat anbelangt, ist bereits der Punkt bei unter einem Promille erreicht, wo ein offizielles Statistik-Institut von Quasi-Sicherheit sprechen würde. Also dass bei den «komischen» Abstimmungen durch Desinformation, «staatliche Medienarbeit», Tricks (wie bei FIFA-Spielvergaben…) – und im Notfall (wenn es anders herausgekommen ist) Nichtumsetzung von Volksentscheiden oder Ruf nach der Wiederholung einer Abstimmung «nachgeholfen» wird.
24. Juni 2016: Einstein gab zu, dass die geistigen Fähigkeiten von Mathematikern und Physikern nicht ausreichen würden, um eine Steuererklärung rein logisch auszufüllen. Darüber habe ich nachgedacht und glaube eine Erklärung gefunden zu haben! Ein Steuerformular darf gar nicht verständlich sein, denn sonst würden die fadenscheinigen Argumente zu leicht sichtbar, auf Grund derer der abgezockte Bürger eingeschätzt und besteuert wird. ————— Europa hat heute noch einmal eine Chance zur Bewahrung seiner Vielfalt bekommen. Instinktiv sah ich diesen Wahlausgang kommen; intellektuell hätte ich zuviel Schwachsinn aus Prognosen und Presse ignorieren müssen, was ich zu gefährlich fand und ich daher unschlüssig blieb. Dass es 52:48 würde und nicht genau umgekehrt, spricht nicht gerade für die Zuverlässigkeit von Abstimmungsprognosen – eher für die Eigendynamik von politischem Wunschdenken.
23. Juni 2016: Albert Einstein und Charlie Chaplin müssen sich mehrmals begegnet sein, wovon es fotografische Belege gibt. Im Chaplin-Museum ob Vevey (2016 eröffnet) hat man Einstein jedenfalls als naturgetreue Puppe vor den Spiegel des einstigen Badezimmers in Chaplin’s Villa gestellt. Seither beschäftigt es mich noch mehr, worüber sich die beiden zwar gleich alten, aber sonst wohl sehr verschiedenen Genies auf verschiedenen Gebieten bzw. sicher normalen Männer unterhalten haben. Da Chaplin eine erstaunliche Anziehungskraft auf Frauen ausgeübt hat, was man von Einstein nie behaupten konnte, kann ich mir Albert’s Neugier am Geheimnis von Charlie’s Erfolg durchaus vorstellen.
Ach ja: verzweifeln Sie nicht darob, was Grafiker und Plattenleger aus Einstein’s Formeln gemacht haben: sie waren weder Mathematiker noch Physiker.
22. Juni 2016: Derzeit wird mit Lügen aller Art ein Teufel nach dem anderen an die Wand gemalt, wenn es um die englische Abstimmung über den Austritt des Landes aus der EU («BREXIT») geht. Nicht nur England, sondern allen europäischen Ländern, inklusive der Schweiz, soll eine Katastrophe drohen. Dabei ist es exakt umgekehrt – wie bei der Schweizer EU-Abstimmung von 1992: schon damals waren sich alle Euro-Turbos einig: jetzt geht es um Leben und Tod, die Schweiz wird verarmen, aber dieses Szenario liess sich selbst von den rückgratslosesten Politikern in Bern nicht einmal herbeireden. Offenbar gilt jetzt beim BREXIT erneut das Motto: das letzte Mal haben wir uns getäuscht, und diesmal haben wir wieder recht.
21. Juni 2016: Einem besorgten Schweizer hat es geträumt, nach der Abschaltung der AKWs hätten wir allen Strom aus dem Ausland importieren müssen, obwohl die Grünen uns versprochen hatten, die Schweiz würde zum grössten Exporteur von subventioniertem Solarstrom! Dadurch reich wie zu Banken-Zeiten, und zwar dank dem Preis von einem Euro pro kWh. Bevor die enttarnte Lüge zu Unruhen führen konnte, setzte man uns das Ultimatum: entweder würden wir der EU beitreten oder am nächsten Tag würde uns aller Strom abgestellt! Damit war der Boden vorbereitet für die Aufteilung der Schweiz in vier Zonen Ost, Nord, West und Süd, welche den Nachbarländern zugeschlagen wurden, angeblich, um endlich das Viersprachenproblem sozialverträglich zu lösen. Dieses hätte das Land zuvor nur unnötig entzweit! Weil auch hier genau das Gegenteil davon eintrat, was prognostiziert worden war, musste das Antirassismusgesetz sofort durch einen Anti-Anti-EU-Paragrafen ergänzt werden.
20. Juni 2016: Seit die Telefonwerbung dank «modern times» unerträglich geworden ist, kann Swisscom durch Listungszwang für Fixnummern in den Telefonverzeichnissen bewirken, dass immer mehr Kunden nur noch eine Handynummer haben und somit in der Schweiz de facto incognito leben können. Ein Privater kann somit keine Adresse eines Bestellkunden mehr vor dem Versand kontrollieren, ob sie überhaupt existiert! Man zwingt also Lieferanten, Vorauszahlung vorsichtshalber bei immer mehr Kunden zu verlangen, auch den seriösen – nur wegen den schwarzen Schafen. Daran hat kaum jemand gedacht und davon gesprochen wird auch nicht, dass sich Bürger mit der «postalischen Unsichtbarmachung» neue Probleme eingehandelt haben. —————
«Soeben» ist das Raumschiff «New Shepard» von der Firma «Blue Origin» in Südtexas von seinem vierten, zehnminütigen, Testflug mit der gleichen Hardware in 101 km Höhe zur Erde zurückgekehrt. Interessierte Weltraumtouristen sehen sich ihrem Traum ein Stück näher.
19. Juni 2016: Vorsicht vor gefälschten Medienberichten sind immer angebracht, am meisten dort, wo die veröffentlichte Meinung dahintersteht. Ein solches Beispiel aus Australien ist insofern speziell, als der Fälscher einer Nachricht ausnahmsweise einmal entlassen wurde.
18. Juni 2016: Beim Besuch von Präsident Obama in Japan sah die Weltgemeinschaft wieder einmal die Gelegenheit, von den USA eine Entschuldigung für die beiden Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki zu verlangen, nach denen der Zweite Weltkrieg im Pazifik ohne weitere Opfer schlagartig beendet war. Noch eine Woche zuvor hatten sich die Japaner geweigert, nach ihrem zehnjährigen Angriffskrieg zu kapitulieren. Mehr als eine Milliarde asiatische Nachbarn Japans waren 1945 froh, dass ihnen jemand zu Hilfe geeilt war und nach 10 bis 40 Millionen Opfern (je nach Zählung…) den Japanern tüchtig auf die Finger geklopft hatte. Niemand verlangt aber heute von Japan, sich für die weit mehr als hundertfache Zahl von Opfern in China, Korea, den Philippinen oder Malaysia/Singapur zu entschuldigen im Vergleich zu den aufgerundet 0.2 Millionen Toten, welche die beiden Atombombenabwürfe gefordert haben! Wir können nur froh sein, dass die USA 1945 Atomwaffen besessen haben und nicht Japan. Dafür haben sich auch die Nachbarn Japans nie bei den USA bedankt.
17. Juni 2016: Im Blog vom 22. Mai war die Rede davon, dass der Trend zu immer kleineren Stückzahlen bei den Luftwaffen dieser Welt schliesslich dazu führen würde, dass sich ein einzelnes Land in absehbarer Zeit nur noch ein einziges, wenn auch hoch komplexes Flugzeug leisten könnte. Was mich viel mehr beschäftigt ist die Aussicht, dass die ständig steigenden Krankenkassenprämien schliesslich 100% jedes Familienbudgets ausmachen werden und die Werktätigen bzw. Steuerzahler nur noch für den Erhalt der Krankheitsindustrie arbeiten müssen – und dabei verhungern. Da und dort ist der monatliche Krankenkassenposten bereits der grösste, noch vor Miete, Haushalt, Auto und Reisen! Trotz dem von den Linksparteien zu verantwortenden Desaster lassen sich diese weiterhin für ihre «sozialen Errungenschaften» von Staat und Presse feiern. Wie lange noch?
16. Juni 2016: Noch eine weitere nachdenkliche Stimme zur gestern im Blog schon ausgeleuchteten Abstimmung. «Die Verursacher der sicher nicht kostenlosen Volksabstimmung befanden das Ergebnis von 22 % Ja-Stimmen als Erfolg, weil sie nur mit 15 % gerechnet hatten. Sollte man sich da nicht fragen, ob dies eine missbräuchliche Nutzung dieses urdemokratischen Verfahrens ist, wenn selbst die Veranlasser mit einer klaren Niederlage rechnen?»
15. Juli 2016: Auf dass es nie vergessen gehe: eine Stimme aus der Bernerzeitung. «Mit 47,2 Prozent Ja-Stimmen stand beinahe die Hälfte der Anwohnerschaft von Breitenrain und Lorraine hinter der Volksinitiative “Bedingungsloses Grundeinkommen”. Am wenigsten fruchtete die Initiative hingegen in Bümpliz und Bethlehem, wo nur 28,5 Prozent der Anwohnerinnen und Anwohner mit Ja stimmten.
Breitenrain, Lorraine und Länggasse sind die Quartiere mit den ewigen Studenten, Sozis, und weiteren Schmarotzern. In Bümpliz wohnen nebst Massen von Ausländern auch noch andere Büetzer, welche offenbar noch etwas klarer denken können als die in den von den Grosstanten geerbten Villen wohnenden Antikapitalisten.»
14. Juni 2016: Sondierungen des Schweizer Zeitgeistes bestätigen die Fünfer-und-Weggli-Haltung. Wir wollen gleichzeitig Abschottung und doch nicht Abschottung. An sich müsste das nicht schlecht sein: Abschottung vor schlechten «Einflüssen» und Öffnung für Einwanderung, die uns echt internationalisiert und damit voranbringt. Das Problem besteht darin, dass die Politik aus Feigheit suggeriert, zwischen gut und schlecht dürfe kein Unterschied gemacht werden.
12. Juni 2016: Was Kultur genau bedeutet, kann einem kaum jemand beschreiben. Falls es sich um Gegenstände aus einem Kulturbetrieb handelt, ist es etwas einfacher: Dinge, die man beim besten Willen nicht im Alltag gebrauchen kann. Einer der Gründer des Schweizer Fernsehens hatte mich noch mit der Definition überzeugt, Kultur sei die Gesamtheit des Schaffens eines Volkes. Wie konnte der Begriff nur zu einer Art «höherem» Blödsinn zwecks Umverteilung an Unbegabte bzw. scheinbeschäftige Künstler verkommen?
10. Juni 2016: Sie haben richtig bemerkt, der Blog kommt für ein paar wenige Tage nur jeden zweiten Tag.
8. Juni 2016: Olivier Kessler: mit allem voll einverstanden! Beifügen würde ich höchstens noch, dass auch bei mir überbezahlte und unnötige Staatsangestellte zu den Sozialhilfeempfängern zählen. Auch sie leben von den oft schlechter bezahlten Werktätigen, ohne die sie ebenfalls einer produktiven Tätigkeit nachgehen müssten. Dann würden sie vermutlich bei Abstimmungen nicht mehr so blindlings für Staatsvorlagen votieren, weil es sie plötzlich selber etwas kostet.
7. Juni 2016: Für die einen Menschen ist «Das Problem» Grundbaustein jeglichen Denkens und Handelns. Für andere ist es «Die Lösung». Erstere findet man mit grösserer Wahrscheinlichkeit beim Staat, letztere arbeiten eher in der Privatwirtschaft, auch wenn sie in ihrer Funktion dem Staat dienen, um zusätzlich dessen Probleme zu lösen. Ohne letztere Schicht von der doppelt produktiven Gattung wäre die Welt längst untergegangen. Sie arbeiten denn auch oft 80 statt 40 Stunden pro Woche und zahlen daher auch noch höhere Steuern.
6. Juni 2016: Donald Trump wird vorgeworfen, er hätte «nicht 6 Millionen» für die Kriegsveteranen gesammelt. Absichtlich im Titel ungenau formuliert, so dass flüchtige Leser schon glauben könnten, Trump hätte gelogen. Richtig war, dass es zunächst nur 5 Millionen waren, die Trump aber aus der eigenen Tasche auf 6 aufgestockt hatte. Irgendjemand musste aber die 5 Millionen leicht ungenau aufaddiert haben, vielleicht 100’000 zu spät eingetroffene Dollars, jedenfalls war der Betrag am Schluss zunächst leicht kleiner als die versprochenen 6 Millionen. Gross kann die Differenz nicht gewesen sein, sonst wäre sie in den Medien breitgeschlagen und nicht unterschlagen worden. Richtig verstehen wird solche «Spielchen» bei uns ev. nur Bundesrat Blocher, den das politische Establishment auch bei uns aller Ehrlichkeit und Fairness zuwider an der Demokratie vorbeigeschleust hatte. So läuft es derzeit gegen den beim informierten Volk als Retter vor den Machteliten in Washington gesehenen Donald Trump.
5. Juni 2916: Akademikern und anderen Denkern wirft man je nach Opportunität Einseitigkeit oder das Gegenteil vor: nirgends ein spezialisierter Fachidiot zu sein.
4. Juni 2016: Es fehlt in der Schweiz neuerdings an ganz wichtigen Impfstoffen, weil der Staat den Import von Alternativen selbst dann noch verbietet, wenn die nationale Planwirtschaft von unfähigen Bundesämtern wieder einmal einen akuten Mangel provoziert hat! Daumenschraube Krankenkasse gefordert: wenn dann jemand lebenswichtige Impfstoffe auf eigene Faust sogar billiger importiert, lässt man die Kassen nicht mehr zahlen. Im Interesse der Kostensenkung und Qualitätsverbesserung (offenbar gar nicht erwünscht!) also genau verkehrt!
3. Juni 2016: Davon berichtet Simonetta Sommaruga natürlich nicht: Die Türkei behält brauchbare Arbeitskräfte für sich und schickt die Kranken in die EU!
2. Juni 2016: Mexikaner und Ägypter sind im Durchschnitt immer noch die fettesten Erdenbewohner, während die Medien voll sind von Berichten, diese Ehre würde den USA gehören, und zwar wegen dem wichtigen politischen Amt, das diese Falschmeldung innehat.
1. Juni 2016: Dieser Blog begann in dieser Form am 1. Juni 2011. Sein Zweck bestand von Anfang an darin, Freunde und «zugewandte Orte» über meine persönliche Meinung zu guten und schlechten Entwicklungen auf dieser Welt zu informieren, und zwar nur dann, wenn sie meine Sicht der Dinge zu Aktuellem gerade interessierte. Falls sie in meinen Kürzestformulierungen etwas für ihre eigenen Publikationen finden, so sind sie immer frei, sich bei mir zu bedienen, ob mit oder ohne Quellenangabe.
Zufällig beginnt dieser Blog (wegen rein softwaremässig bedingter Segmentierung der grossen Files) nach 5 Jahren und bald einmal 2000 Tagestexten gerade am Tag der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels. Aktenkundig ist, dass ich dem Projekt schon vor der Abstimmung dazu im Jahre 1992 positiv gesinnt war. Am 19. August 1992 traf ich mich, aus verschiedenen Weltgegenden anreisend, mit Erich von Däniken am Fluhafen Zürich zu einem Fototermin. Zweck war die gemeinsame Werbung für die NEAT, obwohl ich Werbung zuvor und danach fast ausnahmslos vermieden habe. Auch diese erfolgte gratis! Motto dieser für ganz gute Sachen reservierten Ausnahme war: EvD und ich sind uns zwar recht uneinig in vielem, aber bei der NEAT ziehen wir am gleichen Strick! Auf dem Werbefoto hielten wir daher gemeinsam einen Mineur-Pickel der Tunnelbauer.
31. Mai 2016: Die Katholische Kirche hat sich bis zum glücklichen Ende des Mittelalters den Ungläubigen und Andersgläubigen in aller Welt gegenüber auch nicht viel anders benommen als der IS heute. Wir haben es in Sachen religiöserToleranz dagegen so weit gebraucht, dass wir heute sogar jene bei der «Ausübung ihres Glaubens» nicht mehr «behindern», deren Ziel es ist, uns alle umzubringen. Das war wohl zu allerletzt ein Teil des Betriebssystems Evolution V.1.X von Homo Sapiens.
30. Mai 2016: Die Blindheit, mit der die Einwanderungsschleusen aus Afrika nach Europa geöffnet worden sind, könnte einem auf die Idee kommen lassen, Merkel und Juncker würden eine Kommission von den Schleppern kassieren!
29. Mai 2016: «Da habe ihr Ingenieure aber zusammen mit Gott ein gewaltiges Loch gebohrt!» – «Ja, aber sie hätten sehen sollen, wie lange die Röhre noch verstopft war, so lange Er allein gebohrt hat…»
28. Mai 2016: Österreich denkt nach der Abwahl von Kanzler Faymann nach: «Personalfragen sind einfach zu klären, aber wie die SPÖ in der «Industrie 4.0» bestehen kann, weiß niemand». Auch andere Linksparteien in Europa stehen vor der gleichen Frage.
Gute Nachricht für Raumfahrt-Interessierte: die 25. Falcon-9-Rakete ist mit dem Thaicom-8-Kommunikationssatelliten um Mitternacht erfolgreich in Cape Canaveral gestartet. Diesmal konnte man in der Live-Übertragung auf www.SpaceX.com sogar die Zündung zur ersten Rückbremsung und die Landung der Erststufe auf der Meeresplattform 680 km draussen auf dem Atlantik verfolgen. Damit hat SpaceX bereits die vierte Erststufe für die Wiederverwendung nach gründlichen Tests wieder in ihrem Hangar. Ein grossartiger Einstieg für die Ingenieure und Techniker in das verlängerte amerikanische Memorial-Day-Feiertag-Wochenende!
27. Mai 2016: Politbarometer Deutschland Mitte Mai: Wen hätten die Deutschen lieber als US-Präsidenten? Hillary Clinton 90%, Donald Trump 3%, Weiss nicht 7%. So langsam wird verständlich, weshalb Hitler an die Macht kam. Oder wie es derzeit um Europa steht. Oder wie die USA 8 Jahre zurückgeworfen wurden mit einem Präsidenten, der in Europa die volle Unterstützung genoss. Oder warum es unter Ronald Reagan ganz anders kam, als die Europäer prophezeit hatten: Nicht Triumph des Sowjetkommunismus, sondern dessen Zusammenbruch. Wie von Reagan 1980 prophezeit.