Zum Wahnsinn dieser Tage um den 1. April 2011

“Die Faktenkundigen sind die Spielverderber der Paniker”

Klare Worte vom humanistischen Pressedienst im Zeitalter der technisch-wissenschaftlichen Kakophonie:

http://hpd.de/node/11345?page=0,0

Die Medien sind derzeit die einzigen Kriegsgewinnler im Desinformations-Kampf gegen eine vernünftige Energieproduktion. Sie verdienen ein Schweinegeld mit Falschinformationen, und schliesslich werden Alle, Volk und Industrie, die Zeche dafür bezahlen.

Besonders typisch wird, wie beim Mühlespiel, “Figgi und Müli” gespielt, wo vor allem der Ehrliche immer zum Verlierer wird:  Entweder blufft man mit langen Halbwertszeiten, sagt aber nicht, dass jene Isotope schwach strahlen und sich über die langen Zeiträume (wie in der Natur) bis zur Bedeutungslosigkeit verdünnen, und seit Jahrmilliarden in einem niederen Gleichgewicht verbleiben. Ein andermal gibt man meist auch noch falsch überhöhte Intensitätswerte an, sagt aber nicht, dass die Strahlungen genau dieser Isotope mit kurzer Halbwertszeit binnen Tagen und Wochen bis zur Unmessbarkeit absinken.

Ein Rätsel bleibt nur, weshalb ausgerechnet die Grünen am ungeduldigsten in den Abgrund drängen, indem sie auf den Mangelwirtschafts-GAU früherer Jahrhunderte hinarbeiten. Und jene “alternativen” Windkraftwerke und Solaranlagen verhindern, welche sie eben als “Alternative” gefordert haben. Als ob sie wüssten, dass jene ganz im Gegensatz zur Kernenergie an ihren niederen Leistungsdichten und bald sehr viel Schrott scheitern werden. Für jene mit der Kontrastfarbe von Grün wäre solche Kontraproduktivität ja noch verständlich. Wer nämlich beklagt, dass es in jedem Fall ungerecht sei, wenn es Einigen noch etwas besser geht als Anderen, den hat der Neid bald am Punkt, wo er lieber sieht, dass es Allen schlecht geht. Spätestens seit den Alten Römern war der Raubbau an der Natur viel nachhaltiger als in der Neuzeit und der Lebensstandard vergleichsweise katastrophal. Beispiel gefällig?

http://stanek.ch/wordpress/weltgeschehen/2001/11/waldsterben-mal-anders-bilder-aus-sbb-kalender-1882-1982/

Heute würden in den ersten 24 Stunden nach dem Abstellen der Schweizer KKWs allein in Spitälern und bei Verkehrsampeln mehr Menschen sterben als bei den «Super-GAUs»  der Presse seit Tschernobyl. Oder, wie alle 24 Stunden, täglich, Jahr und Tag, bei Verkehrsunfällen allein auf europäischen Strassen! Während in Fukushima zwei Arbeiter als bisher einzige Opfer im Keller des Kraftwerks schon beim Tsunami ertrunken sind, starben acht Skifahrer allein in den Schweizer Hochalpen an ihrer Unvorsichtigkeit. Und dies, ohne dass hinterher alle Skis im Lande eingezogen und als Sondermüll zwangsentsorgt werden.

Noch eine höhere Dosis gefällig? Bitte schön: Beda Stadler, Immunologe an der Uni Bern, hätte hier das Wort bekommen, wenn man seinen Link nicht, wie fast alles Vernünftige, inzwischen entfernt hätte:

http://asteinerch.blogspot.com/2011/03/rauchzeichen-uber-fukushima.html

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