30. November 2016: Damals haben die beiden Frauen kaum für möglich gehalten, dass sie an dem Foto so bald schon keine Freude mehr hätten.
29. November 2016: Moderne Steuervögte sind immer auf der Suche nach Bürgern, die noch etwas haben und die man zur Sicherung des eigenen Einkommens enteignen könnte. In den USA entstanden unter der Regierung der Democrats von 2008-2016 wunderbare Karikaturen, welche ohne Worte jedem Betrachter klar machen, worum es geht. Auch in der Schweiz sind diese augenblicklich verständlich. Man kann aber auch die Titel der Tageszeitungen genau lesen. Keine Woche vergeht, ohne dass es viermal die Woche um erhöhte Gebühren, gestrichene Zuschüsse, Streit zwischen Kantonen und Gemeinden um finanzielle Zuständigkeit, hochgeschraubte Steuerfüsse usw. in immer wieder neuer Reihenfolge und mit immer fadenscheinigeren «Begründungen» geht. Niemald liest das mehr, und so entschwindet es aus dem Bewusstsein der Bürger, was wohl beabsichtigt ist.
28. November 2016: Hat nicht Obama schon am Anfang seiner Präsidentschaft den Friedensnobelpreis erhalten? Wofür eigentlich? Hätte er die Auszeichnung nach 8 Jahren mit all den Versäumnissen und Fehleinschätzungen immer noch bekommen? Sein Nachfolger, der die persönliche Freundschaft und den Respekt grosser und bisher alles andere als friedlich geltender Nationen trotz seiner konsequenten Haltung schon vor dem Amtsantritt erwirkt hat, wurde von den Medien, vor allem jenen in Europa, als Kriegstreiber dargestellt. 180 Grad falsch, wie schon die Wahlprognosen, die sich trotz allen Lügensperrfeuern im In- und Ausland nicht bewahrheitet hatten.
27. November 2016: Donald Trump lud gut 30 der bekanntesten Journalisten und auch weltweit berühmtesten Fernsehmoderatoren zu einer Medienorientierung in sein Penthouse im Trump Tower ein. Er servierte ihnen die kälteste Dusche, welche diese durch seine Wahl nachträglich als Lügner entlarvten Steigbügelhalter des Establishments kaum so ehrlich erwartet hatten. Entscheidend ist nicht, ob die Journalisten im Saal dabei im Innersten gescheiter geworden sind, sondern, dass Millionen zur Kenntnis nehmen mussten oder durften, dass da noch jemand ist, der gleich denkt wie sie und den Lügnern ins Gesicht gesagt hat, was Millionen bei den medialen Entgleisungen ebenfalls die ganze Zeit gedacht hatten: sie hatten den dreckigen Wahlkampf GEGEN Donald Trump umetikettiert und der Weltöffentlichkeit als Argumente gegen Trump verkaufen wollen!
Die Schweiz hat bei der heutigen Abstimmung auch Glück gehabt und gleichzeitig einen Intelligenztest bestanden – im allerletzten Moment und trotz salonfähig gewordener Unkenntnis.
26. November 2016: Die Meinungsumfragen zu den Wahlchancen für die wieder angetretene Angela Merkel in Deutschland divergieren noch stärker als bei Donald Trump bis zu dessen Wahl. Während die Mainstreampresse scheinbar geschlossen hinter ihr steht, bei Kommentaren und unabhängigen Umfrageresultaten, zeigt sich ein völlig anderes Bild. Jenes macht deshalb einen logischeren Eindruck, als sich eigentlich niemand vorstellen kann, ein 80-Millionenvolk stünde hinter einer Kanzlerin, die ihnen nur Nachteile beschert hat, wenn es um Wohlstand und Sicherheit geht. Es wird spannend, steht doch nicht nur die Glaubwürdigkeit von Merkel, sondern auch jene der Mainstreampresse – und der wählenden Parlamentarier – auf dem Prüfstand!
25. November 2016: «Linksdemokratisch» regierte Städte in den USA haben angedroht, von der Auslieferung bedrohten Kriminellen während der Trump-Präsidentschaft Unterschlupf zu gewähren. Dagegen gibt es ein erprobtes Mittel, das schon Ronald Reagan gegen die kriminell gewordene Fluglotsengewerkschaft PATCO eingesetzt hatte.
Diese war auch damit gescheitert, ihre Forderungen durch erpresserisches lahmlegen des gesamten Flugverkehrs durchzusetzen.
24. November 2016: Bei der Wahl von Ronald Reagan im Jahre 1980 waren noch 84% der US-Bevölkerung weiss. Reagan hielt die Schwächung des Landes unter seinem Vorgänger Jimmy Carter nochmals für 8 Jahre auf, ähnlich, wie das Maggie Thatcher in England gelungen ist. 2016 sind es in den USA noch 70% Weisse neben Schwarzen und Latinos. Zum Glück haben auch genügend farbige Wähler für Donald Trump gestimmt – zum Vorteil ihres Landes. Europa wird diese Entwicklung mit der üblichen Verspätung von 10-20 Jahren nachvollziehen, ohne es kommen zu sehen oder wahr haben zu wollen. Hoffentlich haben auch wir nochmals Glück.
23. November 2016: Vielleicht haben wir im letzten Moment noch das Glück, dass mit dem Rückgang des Ölreichtums in einigen rückständigen Ländern die Entwicklung gebremst wird, die mit dem von den westlichen Völkern geschaffenen Reichtum in zuvor armen und nicht ganz zufällig moslemischen Ländern eingeleitet worden ist.
22. November 2016: Israel könnte insofern ein Beispiel für die Schweiz werden, als es ebenfalls von nicht nur wohlgesinnten Nachbarn umgeben ist und dies mit deren noch destruktiver «guten» Ratschlägen wie unser Land in Europa. Im Zweifelsfall macht Israel jedoch immer nur das, was der eigenen Sicherheit und dem Erhalt der Nation auf der Landkarte nicht abträglich ist. Letztlich wird nicht mehr nur auf die Rechtsberater der Eroberer geachtet wie leider vielerorts anderswo. Könnte ein gutes Beispiel auch für die Schweiz sein.
21. Januar 2016: Die Wahl von Donald Trump könnte dafür sorgen, dass die USA das einzige handlungsfähige Volk bleiben, das auch in diesem Jahrhundert die Welt wieder von Diktatoren befreien kann, so, wie vor den Diktaturen des 20. Jh. in Deutschland, Japan und Russland. Daher versuchen die sich anbahnenden Diktaturen von Berlin bis Ankara durch Umpolung der Fakten Angst vor einer Diktatur in den USA zu schüren. Dies zeigt besonders deutlich, wie falsch die Gestrige Welt das freie Amerika versteht und nicht begreifen will, warum dort die «Wende» noch vor Europa stattgefunden hat. Es ist die Angst vor dem Verlust aller persönlichen Freiheiten. Angela – (absichtlich?) nix gelernt in der DDR?
20. November 2016: Heilige Einfalt! Wenn man liest, was in der Schweiz als «Argumente» für die Atomausstiegsinitiative «vorgebracht» wird, dann kann man nur den Kopf schütteln darüber, was bei uns schon vor den Schäden von Lehrplan 21 in den Köpfen herumgeistert. Es gäbe mehr Arbeitsplätze, sagen natürlich zuvorderst die Gewerekschaften! Allerdings nur unproduktive, wie wenn man mit dem gleichen Zweck irgendeinen beliebigen Leerlauf staatlich belohnen würde. Woher die Mittel? Fragt niemand. Voll auf dem Kopf steht auch die Ignorierung der Milliardenkosten für den Strom-Ersatz, während die Schweizer sonst doch sooo sparsam sind, wenn es um Unnötiges geht. Ein absoluter Schwachsinn ist es ausserdem, die Kernenergie durch «saubere Energien» ersetzen zu wollen, wo diese doch bereits selber die sauberste Energieproduktion ist! Wenn bei gewissen Leuten das Gegenteil salonfähig geworden ist, dann kann dies nur als Beispiel dafür diesen, dass man beim schwächsten Teil des Volkes durch ständige Wiederholung aus Unsinn Pseudofakten produzieren kann. «Garbage in, gospel out» ist man versucht zu sagen.
19. November 2016: Ein dramatischer Film über die Auswirkungen eines Atomkrieges hat in der Bevölkerung der Sowjetunion kurz vor deren Niedergang einen noch grösseren Eindruck hinterlassen als den Zuschauern im Westen und mitgeholfen, die Regierung im Kreml definitiv zu Fall zu bringen. Diese hatte zuvor dem Volk einen Atomkrieg gegen den Westen als gewinnbar dargestellt, während konventionelle Kriege wie jener in Afghanistan mit ihren genügend grossen Verlusten täglich das Gegenteil bewiesen. Alles scheint ein Vierteljahrhundert später schon wieder vergessen! Säbelrasselnde Generäle in Moskau sprechen mit Drohgesten schon wieder davon, dass ein Atomkrieg inzwischen wahrscheinlicher denn je, nur weil in Teilen der russischen Regierung der Glaube herrscht, die Probleme des Landes aus ganz anderen Gründen liessen sich auf diese Weise lösen. Trump hat eine neue Situation geschaffen. Er lässt sich nicht erpressen, aber er macht bessere Vorschläge.
18. November 2016: Dänemark hat ebenso, wie die Schweiz, zu wenig Ingenieure und zuviele birnenweiche Soft-Science-Studenten bzw. «Geisteswissenschaftler» ausgebildet. Mangel «trotzdem» überall sonst. Mit hohen Prämien werben sich die Firmen Fachkräfte und Handwerker ab, und nicht einmal der «enorme Nachschub» aus Afrika und dem Nahen Osten kann den Bedarf decken. Der Wahnsinn stinkt dann definitiv zum Himmel, wenn die offizielle Schweiz in der Tagesschau mit dem «Fortschritt» blufft, 1970 hätten nur 8% eine Hochschulausbildung absolviert gehabt und heute seinen es bereits 30%!
17. November 2016: Kürzlich war über den Grossen Roten Führer Xi in Peking zu lesen: «Der Lobgesang auf seine Person deutet darauf hin, dass er nicht alles unter Kontrolle hat». — Bin ich der Einzige, der hier Parallelen zur Berichterstattung in den SRF-Medien bei einigen unserer Bundesräte und Bundesrätinnen in Bern erkennt?
16. November 2016: Man bekam in der Schweiz manchmal den Eindruck, rechtsextreme Traditionalisten würden zum voraus schon für ihre Gesinnung bestraft, während Linksextreme nicht einmal für ihre Taten mit beträchtlicher «Kostenfolge» hinterher zur Rechenschaft gezogen werden. Ob sich das wohl ändert, wenn Linksparteien den Zusammenhang zu ausgebliebenen Wahlerfolgen bemerken?
15. November 2016: Es ist einer freien Gesellschaft unwürdig, wenn politische Korrektheit nach Jahren medialer Gängelung mit Zuckerbrot und Peitsche de-facto Ghetto-ähnliche Tabuzonen schafft. Seit einer Woche hat der Druck zwar schon wieder etwas nachgelassen.
14. November 2016: «Streichung der Hausaufgaben an unseren Schulen». Hm… Was soll denn daran schlecht sein, wenn Schüler für ein Stündchen selbständig denken müssen und lernen, ihre Zeit gut einzuteilen? Sehr vieles! Was ist dem Staat wohl daran sympathisch? Will er den bequemsten Lehrern ein Zückerchen reichen, weil diese gelegentlich etwas korrigieren «müssen», wo niemand etwas zusätzlich daran verdient? Oder besteht die Angst, dass selbständig denkende Bürger entstehen, weshalb bekanntlich schon die Schweizer Geschichte an den Volksschulen seit Pestalozzi bis vor wenigen Jahren meist knapp vor der Französischen Revolution aufhören liess?
13. November 2016: «Tausendernoten unter Druck» durfte man kürzlich lesen. Natürlich hassten es es unsere eigenen und fremden Vögte schon immer, wenn das Volk etwas verstecken konnte, was ihnen gehört. Auch der Gewerkschaft der Taschendiebe wäre ein Gesetz willkommen, das z.B. verlangt, die Brieftasche wie eine gefährliche Waffe immer gut sichtbar zu tragen. Tausendernoten lassen sich nämlich sogar vor den Banken verstecken, deren Gebühren nicht einmal mehr den Zins aufwiegen, so dieser nicht schon negativ geworden ist, um die Vögte und Beamten auf Kosten jener zu ernähren, die trotz aller rotgrünen Politik noch etwas haben. Aber Vorsicht: die Inder haben ihre 500 und 1000 Rupien-Noten bereits kurzfristig entwertet! So kann der Staat seine Schulden nämlich auf unsere Kosten in den Himmel schicken.
12. November 2016: Trump hat mit weniger Geld mehr erreicht! Eigentlich ein wichtiges Faktum, das man in Europa ignoriert oder gar umgekehrt hat, weil man glaubte, das Volk würde bei einem Milliardär die Lüge sowieso schlucken!
Das Volk hat gewonnen, nicht das Geld! Bitte sehr: Wer war hier eigentlich gemein in diesem Wahlkampf? Behalten wir nun die negativen Prognosenvollstrecker im Auge!
11. November 2016: Gestern habe ich die Ansicht gehört, dass F.D. Roosevelt dank dem Radio gewonnen habe, Kennedy dank TV und Trump dank Social Media. Hier ein Müsterchen von Meldungen, die per Internet ins Volk kommen, und von den Mainstream-Medien in den USA und erst recht in Europa verschwiegen wurden.
>> Nachdem die Schweizer Medien sich bei der Wahl von Trump peinlichst blamiert haben, verdeutlichen sie ihren moralischen Abstieg als betont schlechte Verlierer noch mehr. Von Blick über NZZ (habe selber gestaunt) bis zu SRF.
10. November 2016: Nach dem erneuten Fehlschlag Europas mit einem Marslander erreicht mich folgender Kommentar eines Zusenders: «Mars is hard! Rückt einmal mehr auch die amerikanischen Triumphe mit (unter anderem) vier gelungenen Roverlandungen ins rechte Licht! Wenn ich da an die “Skycrane”-Landung [von Curiosity] denke, welche an Komplexität kaum zu übertreffen ist und [auf Anhieb!] “einfach” geklappt hat…»
>> Europa und seine Medien mussten von gestern auf heute heute noch schmerzlicher den Anschluss an die Wirklichkeit finden.
9. November 2016: Seit der Livesendung von der chinesischen Mission Shenzhou 11 am 17. Oktober weiss ich, dass die Taikonauten das Abheben von der Startrampe in Achtungsstellung erleben. So wie diverse militärische Offizielle im Startgelände und Kontrollzentrum. Nur einer der steif aufgereihten Betonköpfe der Partei auf der Ehrentribühne durfte herzhaft in die Kamera gähnen. Vielleicht wird er wegen seines staatsschädigenden Benehmens jetzt gemassregelt, was immer das in China heisst.
>> CNN heisst neu Clinton News Network! www.FOXnews.com ist weniger parteiisch und daher meine Wahl. Zu «Mainstream Media» gehört auch SRF, Ringier und halb Europa. Eher West- als Osteuropa!
8. November 2016: Meine Frau empfahl mir ein Zeitungsinterview mit dem Berner Mundardrocker Gölä zu lesen, weil sie gemerkt hatte, dass die Ansichten dieses Musikers und selbsternannten «Büezers» (und unsubventioniert freischaffenden Handwerkers!) ganz verblüffend mit meinen übereinstimmten. Und so war es zumindest ähnlich bei allen der 15 Fragen, die ihm gestellt wurden! Auf «Würden Sie Trump wählen?» antwortete er z.B. «Das weiss ich nicht. Aber Donald Trump sagt “Americans First”. Das gefällt mir. Das möchte ich auch von unseren Politikern in Bern hören: “Die Schweiz und die Schweizer zuerst!” Brüssel? Das geht mir am Arsch vorbei. Viele Regierungen in Europa haben vergessen, dass sie vom Volk gewählt wurden und zum Wohl von ihm handeln müssten».
7. November 2016: Im Rückblick wird man feststellen müssen, dass der US-Wahlkampf in den Euro-Medien ungleich schmutziger geführt wurde als in den USA selber, aber die gleich umgekehrte Behauptung wurde auch in der Schweiz gebetsmühlenartig und entsprechend gedankenlos wiederholt. Es schien, als ob es unsere Medien zur Aufgabe gemacht hätten, einen ehrlichen US-Präsidenten mit volkswirtschaftlichem Leistungsausweis als unerwünschtes gutes Beispiel auch für unser Land zu verhindern. Wie damals 1980 beim Kesseltreiben gegen Ronald Reagan, der dann trotz «Dauerverlusten» und tausend an die Wand gemalten Teufeln (die es dann gar nicht gab) sogar vom Volk gewählt wurde. Es gab immerhin den Untergang der Sowjetunion während seiner Amtszeit, die in der Folge einem grossen Teil unserer Presse und einigen Parteien viel mehr Kopfzerbrechen bereitete.
6. November 2016: «Land- und Immobilienbestzer könnten von den Mobilfunkanbietern viel höhere Preise für die Miete von Antennenstandorten verlangen» sagt ein Makler. Mensch, sollen denn noch mehr Leute, wie ein grosser Teil der Beamten, Lottogewinner und glücklichen Erben de facto parasitär leben und die Hochpreisinsel Schweiz noch unbezahlbarer machen? Könnten sie nicht einer produktiveren Tätigkeit nachgehen, statt für Null Leistung zu kassieren?
5. November 2016: Richtig: «Eine Gesellschaft kann notfalls ohne Ärzte und Banken überleben, aber schlecht ohne die Bauern». Falsch: «Die unselige Subventionierung der Schweizer Landwirtschaft mit negativer Wertschöpfung darf ewig weitergehen». Dieser Grundkonflikt schwächt die im übrigen auf Eigenverantwortung und gesundem Menschenverstand aufgebaute SVP in bedauerlicher Weise und müsste eigentlich beseitigt werden.
4. November 2016: Ein Untertitel verriet typisch schweizerische Journalist(inn)en-Denkweise in einem Leitartikel unter dem Titel Büffeln – trotz Zwangsferien: Der Unterrichtsausfall von nächster Woche verheisse Schülern nichts Gutes: Viele müssen die gestrichenen Lektionen nun im Selbststudium nachholen! Müssen oder dürfen, frage ich?? Zu meiner Zeit vor bald 60 Jahren liebte ich das eh schon effizientere Selbststudium, ob Lektionen aus anderen als «Luzerner Spargründen» ausfielen oder ob ich ein Jahr im Unfallkrankenhaus ohne Wechsel der Mittelschul-Klasse «nachbüffeln» musste bzw wollte. Es hat mir dafür das nachfolgende Mathematikstudium zu einem Vergnügen gemacht! Die in einer Redaktion gelandete Autorin hätte sich offenbar zu ihrer Kantonsschulzeit gefreut, in einem solchen Fall «nichts lernen zu müssen».
3. November 2016: Kürzlich las ich in Kürzestfassung meinen langjährigen Eindruck bestätigt: (Schweizerische) Gesundheitsoptimierung ist eher Gewinnoptimierung! Stimmt’s?
2. November 2016: Literatur-Nobelpreis kürzlich für einen Pop/Folk/Rocksänger, den viele von uns in guter Erinnerung haben. Man hätte, wie üblich, einen Literaten erwartet, aber Bob Dylan war eine Überraschung. Mich beschleicht die Vermutung, dass die Traditions-Bruch damit zu tun hatte, dass sich mit Musik mehr Geld verdienen lässt als mit Büchern. Es gibt immer weniger Leseratten, aber Musik hören kaum weniger Menschen denn je…
1. November 2016: Erinnern Sie sich noch an den Wahlkampf 2008 um Obama mit dem Slogan “Yes we Can”? Weder damals noch in den letzten 8 Jahren konnte er diesen Slogan mit Inhalt füllen! Nein, er konnte es so wenig wie seine Partei jetzt als neuen Bluff für die nächsten 20 Jahre das Wahlkampf-Versprechen für einen Marsflug halten kann.
31. Oktober: «Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, ich pflanzte noch heute einen Baum!» Einverstanden, Martin Luther! Es könnte sich bei der neuesten Panik-Kampagne ja auch um ein falsche Zweckmeldung des Staates handeln, um damit eine weitere Steuer- oder Gebührenerhöhung zu «rechtfertigen».
Halloween: dazu passt ein wunderbarer Cartoon!
30. Oktober 2016: Zitat von Carlos A. Gebauer aus Deutschland, gilt auch für die Schweiz:
«Früher habe ich mich einmal darüber gewundert, daß sich 17 Millionen Deutsche 28 Jahre lang hinter Stacheldraht und Selbstschußanlagen gefangen halten ließen. In den vergangenen 26 Jahren, seit dem “Mauerfall”, habe ich viel dazugelernt. Man kann Menschen ihre Währung nehmen; sie wehren sich nicht. Man kann ihnen jahrzehntelang einen “Solidaritätszuschlag” abnehmen; sie wehren sich nicht. Man kann Familien verunmöglichen, von einem Gehalt zu leben, sie zwingen, ihre intimsten Geheimnisse zu digitalisieren, man kann ihnen das Rauchen verbieten und ihnen wieder und wieder den Schornsteinfeger in ihr Haus schicken, man kann ihnen bunte Aufkleber für “Umweltzonen” aufnötigen, ihnen Geschichten vom Klimawandel erzählen, sie für Florian Silbereisen und “Monitor” zur Kasse bitten, sie zwingen, Müll zu trennen und Dosenpfand zu zahlen, sie ‘stubsen’, E10 zu tanken und Banken zu retten, Staaten zu alimentieren und Rechtsbrüche hinzunehmen… Werden meine Mitbürger diesen megalomanen Akt politischer Selbstüberschätzung, diese unverschämte Anmaßung eines “Die-werden-sich-schon-was-einfallen-Lassen” auch noch schweigend hinnehmen? Oder entdeckt irgendjemand in diesem duldsamen, friedfertigen, leidensfähigen, offenbar grenzenlos zahlungswilligen Land doch noch, daß er ein Rückgrat hat und kein Untertan ist? Wo sind die stolzen Linken geblieben, die für Emanzipation und Freiheit eingetreten sind, wo die Christen, die etwas auf individuelle Gewissensentscheidungen gaben, wo die Liberalen, die wußten, wie man Bürger vor Willkür schützt, und wo die Konservativen, die Veraltetes erst dann über Bord warfen, wenn funktionserwiesen Neues schon sicher existierte? Seid gemahnt, Ihr Duckmäuse: Auch der größte Speckvorrat wird eines Tages verzehrt sein! Und wenn die Welt dann 2030 über den angeblich menschengemachten Klimawandel ebenso lachen wird wie schon heute über das Ozonloch, das Waldsterben oder den Kölner Dom unter Wasser, dann werdet Ihr merken, daß man politische Dummheit nicht essen kann.»
29. Oktober 2016: Eine sicher nicht billige Umfrage der Forschungsstelle Sotomo bei über 20’000 Personen hat bestätigt, dass wir alle «Fünfer-und-Weggli-Schweizer» sind. Wunsch und Wirklichkeit in Sachen Umweltbewusstsein und Konsum klaffen weit auseinander; der tatsächliche ökologische Fussabdruck zwischen Grünen und Vielfliegern variiert nur um 3%!
28. Oktober 2016: Putin erwartet mit Trump keine militärischen Konflikte, also hat die Rüstungsindustrie durchaus Angst vor ihm, und dies mitsamt den Gewerkschaften. Die Rüstungsindustrie baut auch die zu teuren Raketen zum Satellitentransport und hat Angst vor Elon Musk mit seinen 2-3mal billigeren Falcon-9. Musk baut «zu allem Überfluss» auch noch vom Benzin unabhängige Autos, wegen denen die Ölländer langfristig verarmen würden und keine Rüstungsgüter mehr kaufen könnten. Die Schweiz hat ähnliche Ängste und speuzt deshalb so unfair im Chor gegen Trump, damit der Durchschnittsbürger dank dem de-facto Medienmonopol nicht merkt, was eigentlich gespielt wird. Gefährlich, aber wegen der Insider-Hillary-Clinton, nicht wegen dem unabhängigen Donald Trump.
27. Oktober 2016: Boston Dynamics ist der Leader in der Robotertechnik. Hier ein Müsterchen. Im ersten Moment fand ich seine Hoden etwas übertrieben gross, aber ich weiss nicht, wie das auf Frauen wirkt. Ich möchte dem Burschen jedenfalls nicht begegnen.
26. Oktober 2016: Will man eigentlich das über Jahre etwas verwöhnte Schweizer Volk zwecks Erziehung verarmen lassen, oder ist es nur eine Entscheidungs-Kaskade der dümmsten staatlichen Planwirtschaft? Am Anfang war die Zwangskrankenkasse, welche die Prämien für jeden Denker vorhersehbar ansteigen liess statt senkte. Also Prämienverbilligung für ¼ bis einen Drittel der Bevölkerung, um zu verschleiern, dass diese Armen sowieso nicht mehr zahlen könnten. Wegen «unabänderlich» 500 neuen Leerlauf-Beamten im Lande pro Monat folgt «verfügtes Zwangssparen» an den notorisch unmöglichsten Orten, also z.B. bei den Prämienverbilligungen während gleichzeitiger Explosion der Prämien. Trotz mehr Mitteln, «sparen» per Verlängerung der Kontroll-Intervalle nach Schlaganfall von 2 auf 3 Monate usw. Gridlock heisst das in den USA, also «im Dreck festgefahren» wie das dort ebenso unbezahlbar kostensteigernde «Obamacare». Als flankierende Massnahme internationales Kesseltreiben gegen Donald Trump, der die anhaltende Katastrophe staatlicher Planwirtschaft unter einer gleich unfähig/unwilligen Nachfolgerin verhindern will. Parallelen zu Europa überall, wobei es immer verlogenere «Experten» braucht, um sicherzustellen, dass das Volk nichts merkt.
25. Oktober 2016: Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Friedensnobelpreise politische Preise sind, dann wäre der jüngste für Manuel Santos in Kolumbien das perfekte Beispiel gewesen. Nicht einmal im eigenen Land bestand er den Härtetest, denn kurz nach der Verleihung stimmte das Volk gegen den Friedensvertrag! Wie heikel Friedensnobelpreise auf Vorrat sind, zeigte schon Obama, der sich als schwächster US-Präsident seit Jimmy Carter erwies und daher einzig auf Lobeshymnen von seiner demokratischen Partei und aus dem schadenfreudigen Ausland zählen konnte.
24. Oktober 2006: «Der russische Bär stirbt nie: Er hält nur seinen Winterschlaf».
Mike Pence, republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat.
Die Vorgänge in Syrien haben gezeigt, was passiert, wenn die USA einmal nicht oder auf Obama-Art dilettantisch eingreifen.
23. Oktober 2016: Bei der US-Präsidentenwahl in 16 Tagen werden die Stimmbürger hoffentlich nicht vergessen, was Obama und die «pseudo-liberalen» Democrats in den letzten 8 Jahren angerichtet haben. Aus eigener Erfahrung in der Schweiz wissen wir, wie kurz das Gedächtnis der Leute sein kann und wie leicht es von der Mainstream-Presse in die Irre geleitet werden kann. Die Präsidentschaftsdebatten in den USA haben gezeigt, wie leicht es für Hillary Clinton war, zu lügen, so lange das medial vorbereitete Publikum Wunschdenken oder gar Irrtümer zu hören bekommt, die es hören will. Donald Trump hatte es schwieriger, so wie jeder, der nur die mündigen Bürger und die Fakten auf seiner Seite hat, welche seit jeher bestenfalls jeder Zweite hören will. Beispiele aus der Geschichte? Voilà: Hunderte aus Astronomie, Medizin, Volkswirtschaft, Politik…!
22. Oktober 2016: Leider wurde dies eine akzeptierte ‘Logik’: «Zugegeben – beim Waldsterben, bei den Klimapaniken und beim Zusammenhang von Impfzwängen und zunehmenden Immunschwächen haben wir Euch belogen, aber beim Segen der Energiestrategie 2050 sind wir wieder ehrlich». Dabei glaubt es der stärkste Mann nicht mehr! —
Heute vor 48 Jahren hatte ich meine erste, gleich 90minütige TV-Livesendung: Landung der erstmals bemannten Apollokapsel. Der Tages-Anzeiger in Zürich nannte mich einen erfahrenen Kommentator, was ein grosses Kompliment für einen unter 25Jährigen ohne eine Minute Ausbildung oder Sprechschulung war, aber ich war dankbar, dass das niemand wusste…
21. Oktober 2016: Die Uni Luzern wirbt mit der stolzen Meldung, dass ihre Absolventen, gleich hinter der Hochschule St. Gallen, die höchsten Durchschnittslöhne erzielen. Gleich nach der Universität St. Gallen und noch vor der ETH und anderen Universitäten, wo alle Ingenieure, Chemiker und Naturwissenschaftler ausgebildet werden, welche das Land wirklich braucht. Ein Blick auf die Zahl der Studierenden zeigt, welche Fakultäten Luzern auf die Strasse entlässt: Juristen, Soziologen, Theologen usw., welche das Land dann als billig produzierte Akademiker unlogischerweise hohe Löhne kosten, und zwar dreimal, weil wir die fehlenden Fachkräfte von produktiven Berufen im Ausland einkaufen müssen und einige Profiteure damit auch noch ein Argument für den «freien Personenverkehr» bekommen. Gibt es eine kontraproduktivere Strategie eines Landes?
Hier zur Abwechslung einmal viel Gelungenes von der 7. Marslandung bzw. dem 4. Marsauto seit 1976 von JPL/NASA.
20. Oktober 2016: Was ist los mit EXO-MARS? Irgendjemand müsste doch wenigstens ein Trägersignal des Landers auf irgendeiner kooperierenden Bodenstation empfangen haben, was beweisen würde, dass der ESA-Schiaparelli noch lebt! Natürlich hofft man, dass auf den lokalen Marsfrequenzen etwas bis zu einem der dortigen ESA- oder NASA-Orbiter gelangt ist und von dort aus die Bodenstation in Darmstadt beruhigt. Man darf gar nicht anfangen, EXO-MARS zu vergleichen mit Marslandungen wie Spirit, Opportunity (2004) und Curiosity (2012), als man in Pasadena binnen Sekunden auf mehr als einem Datenweg wusste, dass die Sonde bereits auf Mars war und sofort begonnen hatte, decodierbare Landebestätigungen und Bilder zu senden! Bei dieser ESA-russischen Marsmission blickt man lediglich auf den gelungenen Marsorbiter Mars-Express zurück – und so scheint im Moment wieder nur diese Hälfte der aktuellen Marsmission gelungen. Die Landemission von Schiaparelli dagegen bleibt so etwas zwischen «cliffhanger» und «nailbiter», denn man will erst am Donnerstagmorgen 10 Uhr MEZ bekanntgeben, ob die Sonde doch intakt auf der Oberfläche angekommen ist oder der zweifach registrierte Telemetrie-Abbruch (gemäss Russian TV in etwa 1 km Höhe) bereits während dem Wiedereintritt bestätigt wird. Dies würde die bedauerlichen Erfahrungen von 2003 mit BEAGLE-2 weiterführen. Nach grossen Hoffungen spricht man jetzt (wie schon bei der Planung) davon, dass Schiaparelli eigentlich nur ein Test (im Batteriebetrieb für einige Tage) für den noch viel ehrgeizigeren Flug mit einem Marsauto im Jahr 2020 war. Schwacher Trost. Noch etwas genaueres.
19. Oktober 2016: Beim Griff in die eigene Tasche stellt man immer wieder fest, dass die öffentliche Hand schon drin war! — Woody Allen
18. Oktober 2016: Aus meinem Bekanntenkreis erreicht mich folgender Satz: «Alle Kulturen, die es nicht schaffen, Religion und Staat zu trennen, entwickeln sich rückwärts!» — Einverstanden. Gut gesagt. Natürlich: um rückwärts zu fahren, braucht es auch ein Auto (den Staat) und Treibstoff (eine Religion), um alle Kopfstände salonfähig zu machen.
17. Oktober 2016: Früher drehte sich alles im Rechts-Links-Schema. Heute geht es nur noch um den Kampf «Werktätige Steuerzahler (Arbeitgeber und Arbeitnehmer!) gegen die Staats-Mafia und ihre Apparatschiks auf dem Buckel der Werktätigen».
16. Oktober 2016: «Wenn wir unsere Schulen zu Wohlfühl-Babysitting-Anstalten verkommen lassen, wo die Leistungsanforderungen so weit gesenkt werden, bis auch Versager das Selbstbewusstsein nicht mehr verlieren können, dann tun wir den Kindern und dem ganzen Land einen schlechten Dienst. Wissen Sie, was einem jungen Menschen ein gutes Gefühl gibt? Erfolg und Freude an der Leistung haben!» Diese Worte von Donald Trump sind auch in der Schweiz richtig, und ich kann sie aus eigener Erfahrung (spätestens 1974!) nur bestätigen.
15. Oktober 2016: Damit die Schweiz nicht vom hohen Ross fällt, muss sie schon lange Fachkräfte aus aller Welt abschöpfen. Während der Hochkonjunktur in den 1970ern hiess es noch «Wir riefen nach Arbeitskräften, und es kamen Menschen». Heute müsste man sagen «…nur Flüchtlinge», und das Volk rebelliert. Die Falle ist zu, der Teufelskreis ist geschlossen, und nach dem «Anschluss ans EU-Reich» in Etappen geht’s auch uns nicht mehr viel besser als den Nachbarn.
14. Oktober 2016: US-Politiker ohne geschäftlichen oder diplomatischen Leistungsausweis, welche den USA den Platz als Weltmacht offenbar streitig machen wollen, behaupten, Donald Trump habe keine diplomatische Erfahrung. Dabei wollen die Erben des Obama-Clans ganz einfach als «Democrats» weiterhin an der Macht bleiben und ihren Dilettanten in Washington erlauben, v.a. den Islamisten mit der Schwächung des Westens eine Freude zu machen.
13. Oktober 2016: Europäische Schulkinder lernen seit jeher, wie wirksam die Chinesische Mauer ein Kulturvolk vor Barbaren geschützt habe. Die noch offene Grenze in Wüstengebieten zwischen den USA und Mexiko ist aber fast zehnmal kürzer als die Chinesische Mauer und kann Dutzende Male schneller und wirksamer gebaut werden. Sie soll unmöglich sein? Mexiko schützt seine Südgrenze übrigens selber, um Kriminelle aus Südamerika am Eindringen ins Land zu hindern und hat selber ein Interesse daran, die Flucht eines substanziellen Teils seiner arbeitswilligen Bevölkerung im Strom von Kriminellen an der Nordgrenze zu hindern. Weiss man in der Schweiz natürlich nicht – oder will es nicht wissen. Stattdessen widerspricht man lieber Donald Trump, wenn er sagt, Mexiko werde sogar für diese Mauer im eigenen Interesse bezahlen!
12. Oktober 2016: Donald Trump ist zu Beginn seiner Präsidentschaftskampagne so deutlich geworden, damit ihn niemand missverstehen würde, und damit ihm die Mainstream-Presse nicht so leicht jedes Wort im Mund umdrehen konnte. Er sprach u.a. von einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, welche die gröbsten Missbräuche der Einwanderung stoppen würde, wie sie Europa in den nächsten Jahren erst kennenlernen wird. Natürlich wurde eine solche Mauer postwendend als unmöglich bezeichnet, so, wie seinerzeit die Strategische Verteidigungsinitiative von Ronald Reagan als unmöglich bezeichnet wurde, weil sie die bestaunte russische Aufrüstung mit Atomraketen sinnlos machte und die Sowjetunion unmittelbar nach der zweiten Amtszeit Reagans in die Knie zwang. Heute ist der von “star wars” weiterentwickelte Eiserne Dom über Israel und die Mauer um dieses permanent bedrohte Land auch schon «selbstverständlich».
11. Oktober 2016: Als Fidel Castro 1980, von Nahrungsmittelknappheit und Bankrott bedroht, seine Gefängnisse und Irrenhäuser öffnete, dann die Grenzen Richtung USA, hatte er exakt die Absicht, erstens seine Probleme zu lösen und zweitens die USA dank deren largen Einwanderungsgesetzen zu destabilisieren. Amerika überstand auch das. Als dann aber unter Obama statt Fachkräfte afrikanische Einwanderer bevorzugt wurden, eskalierte das Problem, wie wir es derzeit auch in Europa erleben. Angela Merkel aus dem Osten Deutschlands hätte es besser wissen können oder eigentlich müssen, denn Kuba war das DDR-Ferienland für die roten Bonzen! Was führt sie eigentlich im Schilde?
10. Oktober 2016: Widerlich, wie scheinheilig auch der Schweizer Boulevard auf das nicht einmal besonders anzügliche Interview von Donald Trump mit einer Journalistin vor elf Jahren reagiert hat. Diese Dame hätte sich den Milliardär noch so gerne geangelt! Treffend der Kommentar eines Blick-Lesers auf die importierte Schmutzkampagne: «Die Frage ist, wie die Stimmberechtigten in den USA darauf reagieren, wenn jemand wie Trump zwar etwas blödes sagte, während Bill Clinton es als Präsident im Weissen Haus bzw. “Oral Office” und nicht nur in einem Studio sogar tun durfte». Eine Schweizer USA-Korrespondentin und TV-Sprecherin hat mir 1998 noch unter sechs Augen (mein junger Sohn war kurz nach dem Monika-Lewinski-Skandal zufällig dabei…) verraten, dass «es» Bill zu seiner Zeit in Arkansas auch bei ihr «probiert» hatte!
9. Oktober 2016. Das «Fourteenth Amendment» ist der 14. Zusatz zur Amerikanischen Verfassung, die besagt, dass jedes Kind mitsamt seiner Familie automatisch die US-Staatsbürgerschaft bekommt, sobald es auf Amerikanischem Boden geboren ist. Dies hat fast 200 Jahre funktioniert, so lange tüchtige Einwanderer und Flüchtlinge, viele aus Europa, im Land Aufnahme fanden. Immer im Wissen, dass sie hier arbeiten können, sich aber auch selber helfen müssen. Seit Frauen aus kriminellen Familien in aller Welt sich schwängern lassen und illegal in den «Sozialstaat unter Obama» einreisen, um den US-Pass zu ergaunern und dann auf Kosten der Allgemeinheit zu leben, funktioniert das Gesetz nicht mehr. Daher will es Donald Trump ändern.
8. Oktober 2016: «Die Burka ist eine saudische Erfindung, um die Frauen aus der Gesellschaft fernzuhalten». Samih Sawiris, moderner ägyptischer ‘Pharao’, Maschineningenieur, Hotelier und Teil des milliardenschweren Familienbesitzes der Firma Orascom. Absolut normaler Homo Sapiens.
Hurrican Matthew ist mit seinem Auge etwa 40 km ausserhalb dem Kennedy Space Center vorbeigezogen und auch die stärksten Winde stiegen nicht über 200 km/h wie beim letzten grossen Hurrican im Jahre 2004, den ich damals vor Ort erlebt habe. Wie damals wurden Dächer beschädigt, Trümmer flogen herum und es gab Stromunterbrüche, auf die man aber vorbereitet war. Keine Raketen standen diesmal draussen. Obwohl die detaillierten Kontrollen erst am Samstag beginnen, hat ein Team nicht evaquierter Beobachter keine grösseren Schäden festgestellt. Glück gehabt also, entgegen einigen Meldungen in europäischen Medien. Video aus Daytona Beach 80 km nördlich KSC.
7. Oktober 2016: Assad und Putin decken sich beim schmutzigen Krieg in Syrien jeweils dann gegenseitig, wenn bei der Durchsetzung ihrer Strategien in möglichst kurzer Zeit brutale Situationen entstanden sind. Ganz offensichtlich dann, wenn westliche Interessen verletzt und das Aufnahmevermögen westlicher Politiker und der Öffentlichkeit vorübergehend überfordert wird. Nur so können die Gräueltaten am Weltbewusstsein vorbeigeschleust und im Idealfall dem Westen angelastet werden.
6. Oktober 2016: Beim Fisch und beim Menschen beginnt die Fäulnis am Kopf und bei den Parteien beim «C». Dieser Eindruck beschleicht einem, wenn man wieder einmal zur Kenntnis nehmen muss, wie Mitglieder dieser Partei anderen Parteien in den Rücken fallen, wenn diese eigentlich ihre ureigensten Interessen vertreten. Aus rein «parteipolitischen» Gründen, wie es heisst. So etwas dürfte unter rational denkenden Menschen überhaupt nicht vorkommen, denn es verdient nur einen Namen: «Dekadenz im fortgeschrittenen Stadium» – und diese ist, wie Fäulnis, sogar ansteckend.
5. Oktober 2016: Religionen sind ein intellektuelles Placebo, über die man nicht sprechen würde, wenn sie nicht beim Versuch, mehr daraus zu machen, als was sie sind, schon Hunderte von Millionen Tote verursacht hätten. Von den Missionaren bis zum IS gezählt.
4. Oktober 2016: Unter dem Titel «Solarzellen und andere Subventionsgeneratoren» werden die mühsamsten Kapitel in den kommenden Jahren erst geschrieben. Die Entsorgung der Riesenmengen an Sondermüll wird viel Energie brauchen, die man nicht mehr hat, ohne noch mehr Schrott zu produzieren! Hohe Leistungsdichten, wie sie in Kernkraftwerken konstant geliefert werden, heisst der entscheidende Parameter, den die Physik-unkundigen Maschinenstürmer einfach glauben ignorieren zu können. Kernenergie wird bestimmen, wer die Industrieländer am Ende des 21. Jh. sein werden.
3. Oktober 2016: Es gibt eine uralte Erkenntnis über die Gleichgewichte bei der Volksmeinung: «Man kann alle Leute eine zeitlang belügen, und einen Teil der Leute die ganze Zeit, aber nicht alle Leute die ganze Zeit». Es wird für die Demagogen mit ihren gutbezahlten Ämtern daher immer komplizierter und gefährlicher, mit dem Populismus-Begriff zu hantieren, wie schon im Blog von gestern und vorgestern festgestellt wurde.
Zwei Beispiele zum Tag:
1) Die SUVA muss Leute entlassen, kann sich aber die doofste Werbung für eine de facto Zwangs-Arbeitsversicherung leisten, die man ja gar nicht wählen kann!
2) Donald Trump wird für einen «Steuerbetrug» im Jahre 1995 gebrandmarkt, als ob man seine Wahl in der Schweiz verhindern müsste! Damals hatte er vorübergehend ein Loch in der Kasse, konnte aber dank dem Steuererlass die Löhne von Zehntausenden seiner Angestellten zu je Zehntausenden von Dollar Jahreslohn auszahlen. Völlig legal, aber die Schweizer Medien stimmen in den Chor der Hillary-Clinton-Anhänger ein, die mit Lügen und konstruierten Scheinargumenten ihre Wahl erzwingen will.
2. Oktober 2016: Total lächerlich wird die Kakophonie um dem Begriff Populismus, wenn man ihn bei der Analyse von Wahlgewinnern betrachtet. Die Kommentatoren unter den Verlierern sahen z.B. in Deutschland bei den Wählergewinnen der AfD auf Kosten aller übrigen Parteien nur noch eine «rechtslastige Meute» von unzurechnungsfähigen Stimmberechtigten, aber für die Politiker selber ist diese Einschätzung tabu. Sie müssten nämlich zugeben, dass sie ihre eigenen bisherigen Wähler nicht mit überzeugenden Argumenten bei der Stange halten konnten! Spricht nicht gerade für unsere Medien und die Hüter unserer Sprache.
1. Oktober 2016: Es gibt kaum einen ambivalenteren, asymmetrischeren und situationsabhängigeren Begriff als Populisten. Es fängt schon damit an, dass es nur Rechts-, aber keine Linkspopulisten geben könne, obwohl Letztere über Jahrzehnte das Monopol für ureigensten Populismus gepachtet hatten. Noch heute können die Linkspopulisten dem Volk das Blaue vom Himmel versprechen, unbegrenzt Staatsschulden produzieren, das Finanzwesen aus dem Gleichgewicht bringen und jeden Tüchtigen und Reichen gleichzeitig zum fetten Freiwild erklären, während man von jenen trotzdem die Schaffung von Arbeitsplätzen fordert und sie dann zum Dank als Ausbeuter deklariert. Nur Linkspopulisten darf man sie nicht nennen – der Begriff ist schon für die Gegenseite besetzt!
30. September 2016: Merkels Durchhalteparolen – wie von der Agonie in der Endphase des DDR-Niederganges übernommen – wirken so lächerlich wie damals, aber die Medien nehmen sie erneut bis zuletzt für bare Münze. Wohl in der Hoffnung, dass der Status Quo noch etwas anhält und nicht zum handeln zwingt.
Alle fiesen Tricks von Hillary Clinton mit Deckung durch die amerikanische Classe Politique und das Segment der davon abhängige Presse verbessern weder ihren Charakter noch erhöhen sie ihre Wahlchancen – zumindest beim Volk. Irgendwann heisst es einmal «Wir sind das Volk» – wie damals in der DDR.
29. September 2016: Andreas Baader (1943-1977), RAF-Terrorist und Bankräuber, wurde vor seinem Gruppenselbstmord in der Haft gefragt, warum er die Bank überfallen hätte. «Weil es dort Geld hat». Man holt’s, wo es hat; die Umverteilung im Sozialstaat macht es auch nicht anders. Von Baader stammt auch der Satz «Was ist schon ein Bankraub gegen eine Bankgründung»? Es dauerte für viele Leute gegen 40 Jahre, um zu verstehen, was er damit gemeint hatte.
28. September 2016: Die AfD wird jetzt verantwortlich gemacht, wenn in Deutschland Rechtsextreme handfest gegen den Bau immer neuer Flüchtlingsheime opponieren. Kein Wort zu den vorangehenden Übergriffen männlicher Flüchtlinge auf junge Frauen in mehreren deutschen Städten. Ein grosse Zahl von Bürgern hat die AfD gewählt, weil sie die Gefahr der Völkerwanderung durch nicht stubenreine Einwanderer erkannt haben. Weil nun die fahrlässigen Parteien den Wahlsieg der AfD zur Kenntnis nehmen mussten, haben diese Ursache und Wirkung einfach umgekehrt, und Frau Merkel will den Kopfstand nach DDR-Manier per Ignoranz aussitzen.
27. September 2016: Der BREXIT kann die Schäden, welche die EU-Mitgliedschaft über Jahre verursacht hat, nicht über Nacht aus der Welt schaffen. Dieser Vorwurf wird aber in die Welt gesetzt, um den demokratisch begründeten Volksentscheid zu diskreditieren.
26. September 2016: Alle Parteien fürchteten sich vor der Amok laufenden EU und stimmten gegen die SVP bei der Zuwanderungsinitiative! Eine spontane Leserumfrage einer Zeitung im Anschluss an einen Bericht über den bisher tiefsten Sturz des Ansehens der parlamentarischen «Demokratie»: inzwischen 79% finden, dass der Volkswille zu wenig respektiert wird, nur 21% sind aus parteipolitischen Gründen dagegen.
25. September 2016: Es war nicht ein Wunder, sondern moderne Medizin, welche das Paradebeispiel einer kranken Inderin, nicht etwa «dank Mutter Teresa», kuriert hatte. So produzieren diese Leute ihre Wunder. Wen wundert’s? Nicht die Gläubigen.
24. September 2016: Seit Jahren sind die Medien voll von Berichten, wie Präsident Assad von Syrien sein Volk massakriere. Schon sein Vater musste sich in diesem von Religionskriegen zerrissenen Land mit gelegentlich unzimperlichen Methoden an der Macht halten. Noch nie allerdings haben die Feinde einer vernünftigen Regierung im Land Dutzende mal mehr Tote verursacht – nach dem gleichen Muster wie in Nachbarländern, wo Assad nicht regiert. Er soll nun an allem ganz allein schuld sein? Ich kann’s nicht glauben. Assad’s «Schutzmacht Russland» übrigens auch nicht. Und die Intelligenzia in den bis zum Geht-Nicht-Mehr religionstoleranten USA wohl auch nicht.
23. September 2016: Bei Loriot gab’s verulkte Bundestagsreden ohne jeden Sinn, aber zum Spass, bei Angela Merkel dagegen ist ein Wortgeplänkel jeweils heiliger Ernst.
Ernsthafter diese Statistik zur Aktualität dieser Tage, mit der man auch unsere TV-Zuschauer gegen die USA aufhetzt. Dabei wäre die Realität für alle Einwanderungs-Turbos in Europa höchst lehrreich. — Heute Kurzinterview zur chines. Raumstation Tiangong im Blick online, der erstaunliche Klick-Zahlen erreichte.
22. September 2016: Wenn die Menschen nur noch so viel essen würden, wie sie zum optimalen Überleben bräuchten, dann würde unsere Lebensmittelindustrie zusammenbrechen und ein Teil der Krankheitsindustrie und ihrer Kassen damit. Viel beliebter ist es, auch noch die Schlankheitsindustrie mitverdienen zu lassen.
21. September 2016: «Unter den Blinden ist der Einäugige König» galt für mich früher uneingeschränkt. Mir begegnen heute mehr Fälle, wo der Einäugige unter den Blinden als abnormal gilt, der Sehende bereits als elitär, sofern man ihn noch nicht als Rassisten diffamiert hat. Beide müssen sich ständig entschuldigen und werden, ohne starkes Rückgrat, von selber mundtot.
20. September 2016: Wenn Donald Trump den unfairsten Wahlkampf gewinnt, den man gegen ihn geführt hat, dann ist er der beste Präsident, den sich die USA vorstellen können. Er hätte damit bewiesen, dass er unter keinem Druck erpressbar ist! Genau davor haben seine Feinde in aller Welt Angst. Wie das Schweizer Parlament, das 2007 zuliess, dass der ebenfalls nicht erpressbare Bundesrat Blocher gegen Eveline Schlumpf ausgewechselt werden «musste». Weltweit hätte man Angst vor dem guten Beispiel einer echten Volkswahl, das Schule machen könnte.
19. September 2016: Eine tiefgründige Bemerkung hat mich in einem Mail erreicht: «Wenn Trump gewinnt – hat Angela Merkel ein Problem und das möchte ich sehen».
Der Spiegel nennt Donald Trump eine Gefahr für die Welt.
Ich frage: Angela Merkel etwa nicht??
18. September 2016: Ein Euro-Bünzli hat mir gerade erklärt, wie durchgedreht der US-Wahlkampf doch sei. Durchgedreht sind v.a. die Medien, weniger der republikanische Kandidat, und unsere SRF-Berichterstattung ist seit Jahrzehnten näher bei ADN in der ex-DDR als bei dem, was der amerikanische Zuschauer zu sehen bekommt. Der sieht beide Seiten extrem unverblümt und weiss seit Jahrzehnten, damit umzugehen. Bei uns ist alles einseitig vorgepackt dargestellt und der Euro-Zuschauer ist daher auch schon so. Ja, Ronald Reagan wäre 1980 bei uns in Europa nicht gewählt worden, aber dafür wäre die Sowjetunion noch heute an der Macht im Kreml. Aber man lässt uns glauben, dass in den USA jeder spinnt. Warum die 300 Mio. «Idioten» aber die meisten Goldmedaillen und Nobelpreise gewinnen oder in der Raumfahrt 30 Jahre voraus sind, das fragt man sich nicht einmal.
17. September 20916: Nur einfach deshalb, weil ein Chef als nett gilt, heisst das noch lange nicht, dass er auch ein guter Chef ist. — Amerikanische Erfahrung
16. September 2016: In einem Privatbetrieb muss man ungeeignete Leute eher selten entlassen, weil sie freiwillig ausscheiden, da sie dem Druck der Anforderungen nicht gewachsen sind. Beim Staatsdienern ist es möglich, dass der Eliminationsdruck auch aus anderer Ursache (z.B. sozial «begründeter» Negativselektion) in Grenzen bleibt.
15. September 2016: Im Tweet @Opportunist entdeckte ich so etwas zwischen Bonmot und zügigem bzw. einem suggestivem Titel: «Ursache erschrickt ob der Wirkung und will nun die Seite wechseln»…
14. September 2016: Im Zeitalter des legalisierten Neides hat es die neue Spezies der «BioTaliban» immer leichter, ihre Bevormundung des Bürgers mit ökologischen Scheinargumenten an der Realität vorbeizuschleusen. Gutmenschen eben, während Jahrtausenden im Dienste des religiösen Establishments – und seit dessen Niedergang mit vielen neuen Ämtern betraut, die ihnen von den Mächtigen des Tages, meist beim Staat, zugehalten werden.
13. September 2016: Harmlose Schweizer Zeitungsmeldung, SDA-Standard, wie schon seit Jahrzehnten. Vielleicht ist Ihnen über all diese Jahre auch schon einmal etwas aufgefallen: Hier bekommen flüchtige Leser den sprachlich perfekt inszenierten Eindruck, es sei der US-Konzern McDonald’s, der seine BigMac’s nicht liefern könne. Nicht etwa Venezuela, vom streng antiamerikanischen ex-Präsidenten Hugo Chávez in den Bankrott und staatsgefährdende Nahrungsmittelknappheiten geritten. Willkommener Anlass für die scheinheilige Sensationsmeldung zu Ungunsten von McD.
12. September 2016: Eine aktuelle Statistik über die innovativsten Volkswirtschaften der Welt zeigt Deutschland gerade noch auf Platz 10. In der heutigen Zeit der Roboter-Fertigung produzieren plötzlich auch alle jene Völker Qualität, die eine Idee haben, was man überhaupt noch produzieren könnte! Die Innovation, das erkennen neuer Möglichkeiten «out of the box», wird wichtiger. Da sind vielleicht freiere Länder, die nicht durch grenzenlose Einwanderung und gewerkschaftlich stranguliert werden, besser im Rennen. Schon in der DDR war es gelungen, den sprichwörtlichen deutschen Fleiss zu inaktivieren.
11. September 2016: Donald Trump wird ständig verurteilt dafür, dass er immer und immer wieder die Wahrheit sagt, die jeder Opportunist für sich behalten würde, sofern er sie innerhalb der Kakophonie der Veröffentlichten Meinung überhaupt noch kennt. Daher ist ihm das Unmögliche gelungen, vom Establishment und seinen Medien zwar ständig diffamiert – aber trotzdem zum Kandidaten gewählt zu werden! Daher wird in der Schweiz, nicht erst seit Bundesrat Blocher, die Volkswahl des Bundesrates so vehement bekämpft.
10. September 2016: Bei Donald Trump werden sogar Umfragewerte zu seinen Ungunsten geschoben, weil man weiss, dass auch in den USA meistens der vermeintliche Leader in der veröffentlichten Meinung gewählt wird. Dies merkt jeder, der noch ein Auge für widersprüchliche Daten bewahrt hat. Vor allem Europa sollte erst einmal lernen, Amerika zu verstehen, bevor es sich eine (selten eigene) Meinung über Trump anmasst. Leonardo da Vinci: «Wer zur Quelle gehen kann, gehe nicht zum Wassertopf».
9. September 2016: Europa verpasst die Chance, aus der Präsidentenwahl in den USA zu lernen. Man spricht zwar bei uns vom «immer dreckiger werdenden Wahlkampf», übersieht aber geflissentlich, dass sich die Lügenpropaganda beidseits des Atlantiks in unfairster Weise gegen den einzigen Präsidentenkandidaten richtet, der mit dem Politik-Filz gründlich aufräumen will. Vor solchen auffrischenden Politikern fürchtet man sich aber erst recht in Europa, und deshalb wird Donald Trump mit den gleichen umgepolten Fakten verteufelt, wie man bei uns ähnlich scheindemokratische Verhältnisse nochmals für ein paar Jahrzehnte zu retten versucht. Bei Bundesrat Blocher war dies ja schon einmal geübt worden. Auch ihm konnte man nur den offensichtlichen Leistungsausweis vorwerfen, den man im Filz vergeblich sucht.
8. September 2016: Europa mutiert immer mehr zu einer DDR im Megaformat. Frau Merkel sorgt sich um den politischen Stil. Die Zentrale befindet sich zwar heute in Brüssel, aber vieles wird immer noch von Berlin aus regiert.
7. September 2016: Das Falschgeldsystem der Staatsbanken ruht auf drei Säulen, um die von ihm bewirkten Folgen scheinbar aus der Welt zu schaffen: Inflation zwecks Enteignung aller Sparer, internationale Schuldenschnitte in grösseren Tranchen mit dem gleichen Zweck, und schliesslich Krieg, um die vom Scheingeld erkauften Scheinwerte zu vernichten. Wegen der Angst vor Kollateralschäden versuchten es Regierungen in Friendenszeiten zunächst lieber mit dem Druck von Briefmarken für Sammler, aber Millionenpreise für wertlose Kunstgegenstände erwiesen sich bald als effizienter. Zynisch, aber angemessen.
6. September 2016: Meine Sympathie gehört jenen Menschen in Politik und Medien, die unter grosser Gefahr die Wahrheit verbreiten, und nicht jenen, die für tägliche Lügen bezahlt werden.
Noch ganz was anderes. Sie haben es sicher in den Zeitungen gelesen: das Schweizer Space-Shuttle-Projekt S-3 hat nun das Zeitliche gesegnet. Alle meine Freunde und Bekannten wissen, dass mir seit der Gründung der Firma S-3 klar war, dass das nicht funktioniert. Technisch und kommerziell. Man durfte allerdings in der allgemein angesagten Euphorie nichts sagen, aber wenn Esel bzw. reine Finanzleute auf’s Glatteis gehen, nehme ich einen Logenplatz und amüsiere mich halt an dem, was der Planet zu bieten hat.
5. September 2016: Ein 27jähriger deutscher Zivilisationa-Aussteiger hat auf der Kanareninsel La Palma einen Waldbrand entfacht, der 4000 Hektaren «Umwelt» vernichtete und 3000 Menschen zur Evaquierung zwang. Sein Klopapier hatte er umweltverträglich entsorgen wollen und es angezündet! Nicht nur mit etwas schlechtem Gewissen oder veröffentlichtem gutem Willen schützt man die Umwelt, ist zwar mehrheitsfähig, aber auch ein bisschen Gehirn würde manchmal Wunder wirken.
4. September 2016: Wenn die Sozialstaats-Allmacht wieder einmal gescheitert ist, gilt offenbar das bewährte Motto: «Weiterlügen, als sei nichts geschehen. Keine Entschuldigung! Die Freunde brauchen sie nicht und die Gegner glauben sie sowieso nicht!» Das Wesen der Politik also. In der Schweiz kommt noch speziell das Verhalten bei der Nicht-Umsetzung von Volksinitiativen dazu. Kann jemand den amerikanischen Begriff «foot-dragging», hier wäre das ganz treffend, auf deutsch übersetzen?
3. September 2016: Der Staat will auch bei uns so wenig weg vom Benzin wie die Ölstaaten. Sonst würde ein sauberer Tesla S im Kanton Schwyz nicht mit 1132 Franken pro Jahr besteuert, mehr als die allermeisten Benzinfresser und notabene über 5mal höher als im Kanton Zug! Wenn das nicht Beweis genug ist, dass es hier gar nicht um Ökologie geht, sondern um die Angst, dass die vielen Beamten mangels Benzinsteuern nicht mehr finanzierbar sind! Die Händler der Benzinvergaser werden für solche «Lenkungsmassnahmen» dankbar sein, denn die hohe Effizienz der Elektroautos bei Herstellung und Verbrauch hat ihren Wohlstand ebenso geschmälert wie er nun jenen der Beamten bedroht.
2. September 2016: Das von Gemeinden für oft nur noch 40 Franken abgegebene Tages-GA der SBB erfreue sich grosser Beliebtheit. Kein Wunder, denn für ein Billett zu 40 Franken würde ich auch in den Jura oder an den Genfersee reisen! Normalpreis kostet aber für ein paar wenige Reislein mit oder ohne Halbtags-Abo ein Vielfaches, also verzichtet man auf jeden zweiten Ausflug oder nimmt das Auto, bis sich nicht einmal mehr das Halbtax-Abo lohnt. Was soll mit dem Lockvogel-Tages-GA eigentlich bewiesen werden? Nur eines: die Bahn ist zu teuer, deshalb rentiert sie nicht und deshalb müssen die Billettpreise ständig erhöht werden! Keine Besserung in Sicht, so lange z.B. Flixbus Zürich-München für 20 Euro anbietet.
1. September 2016: Steuergelder wandern in den Abfall. Nicht direkt natürlich, sondern über den Umweg von Staatspublikationen auf Kosten von Steuer-geldern, mit denen auf überteuerte Weise unnötige Redaktionen beschäftigt, das Volk ferngesteuert und die vielen Fehlentscheide gerechtfertigt werden sollen. Zwar meist ungelesen, aber im Gegensatz zu privater Reklame und gesponserten Publikationen nicht aus der eigenen Tasche, sondern aus unserer.
Seltener Unfall bei der routinemässigen Probezündung zum binnen 2 Tagen geplanten Falcon-9-Start, heute um 15:07 MEZ.
Die Schweizer Tagesschau-Berichterstattung um 19:30 war zwischen ungenügend und irreführend: man zeigte natürlich nicht die Sequenz der erfolgreichen Erststufenbergungen, sondern holte ein Video der (fast kostenlosen) allerersten Tests aus dem News-Archiv, damit man nochmals eine Explosion zeigen konnte! Die Erststufen fallen nämlich sowieso ins Meer und sind verloren, und zwar weltweit alle ausser bei SpaceX, der einzigen Firma, die sie bergen kann! Hier meine Spontan-Antwort an den Raketeningenieur in Florida, der mich binnen Minuten per Mail informiert hatte:
Very bad news, maybe not for all. Israeli spy satellite Amos on top, critical payload. Maybe it was a bad idea to leave the payload (200 M$ vs. 63 M$ for the rocket!) attached for the test. I could imagine they stop this «time-saving» practice now. I don’t know, however, how much time it takes to reattach it. The last 2nd stage explosion (6-28-2015) was caused by substandard struts, which SpaceX now manufactures in-house. I hope telemetry will be sufficient to rule out sabotage and pin the cause to a correctable rocket malfunction within days as in June 2015.
Letzte News: Die Explosion startete in der Zweitstufe, die gar nicht gezündet werden musste. Seit 2014 bleibt die Nutzlast bei Testzündungen auf der Rakete.
31. August 2016: In Europa «wissen» die Leute blindlings, dass der US-Wahlkampf «schmutzig» ist. Wenn jedoch die täglich von den Medien wiederholte Nachricht genau überprüft würde, dann müsste eigentlich auffallen, dass der Wahlkampf in der Tat schmutzige Züge annimmt, aber nur, wenn es gegen Donald Trump geht! Bei diesem Präsidentschaftskandidaten ist in der Gestrigen Welt selbst die übelste Diffamierung erlaubt. Nur bei der Gegenkandidatin wird über alles hinweggesehen. Schmutzig, aber vielen Europäern gerade recht. Scheinheilig wie immer.