19. März 2015: “Die politische Kaste muss ihre Existenzberechtigung beweisen, indem sie etwas macht. Weil aber alles, was sie macht, alles viel schlimmer macht, muss sie ständig Reformen machen, das heisst, sie muss etwas machen, weil sie etwas gemacht hat. Sie müsste nichts machen, wenn sie nichts gemacht hätte. Wenn man nur wüsste, was man machen kann, damit sie nichts mehr macht.”
Roland Baader.
18. März 2015: Bin wieder zurück und habe meinen anständigen PC, um die Homepage zu mutieren.
16. März 2015: Richtig geraten – bin kurz im Ausland, und die Homepage lässt sich per iPhone nur mühsam mutieren…
12. März 2015: Die USA verändern sich in vieler Hinsicht langsamer als Europa, wie ich jetzt im 50. Jahr beobachte. Es gab immer weniger nachzuholen, weil Neues meist von hier kam und sich rasch durchsetzte. Verlassen konnte ich mich auf die Regel, dass Europa früher oder später nachzog, zunächst mit 30 und inzwischen oft schon mit 10 Jahren Verspätung. Schlechtes wurde jeweils schneller adaptiert, Gutes langsamer. Wenn ich eine Prognose wagen müsste: in Europa wird die Einwanderung massiv zunehmen und es wird auch in der Schweiz ungemütlicher werden. Weil wir wieder glaubten, nicht von den Erfahrungen der USA lernen zu müssen..
9. März 2015: Blöder als jene, die einen Fehler riskiert haben, sind nur jene, die ihn hinterher nachholen! Wenn also die Europäer 1999 trotz der Warnung vor einem Klumpenrisiko bei der Zwangsvereinigung von total verschiedenen Volkswirtschaften Schiffbruch erlitten haben, sollte man (trotz alemannischer “Kulturverspätung”) nicht den Franken aufgeben und damit allen anderen, nur nicht sich selber, eine Freude machen.
8. März 2015: Schon Solschenizyn beobachtete im Gulag opportunistische Komplizenschaft von Staat mit Verbrechern.
7. Mãrz 2015: Schon gehört? Dosenbach hat 30000 Paar Schuhe an Griechenland gespendet. Sie kamen alle wieder zurück!! Es waren Arbeitsschuhe!!
6. Mãrz 2015: Unsere technisch unkundige Bundesrãtin (dank dieser Qualifikation
wurde sie schliesslich gewãhlt!) strebt offenbar mit ihren unrealistischen Klimazielen einen “verdienten” Fensterplatz im Himmel an! Schön wäre es, wenn ihr ein solcher schon gewährt würde, bevor sie die schweizerische Energieversorgung rein aus politischem Eigennutz irreparabel ruiniert hätte! Folgendes ist schon nicht mehr zu fassen!
5. März 2015: Norwegen hat ähnlich gelagerte Probleme mit seiner Kinderschutzbehörde wie die Schweiz. Es ist also ein in Europa verbreitetes Übel, sobald die gleichen typischen Voraussetzungen gegeben sind: ein seit Jahren übermächtiger Staat (dank Öl wie in Norwegen oder dank Banken ist einerlei), leichte Verfügbarkeit eines akademischen Proletariats im Sozialsektor und der Wille zur Umverteilung von fähigen Fleissigen zu unfähigen Faulen.
3. März 2015: Man hört seit Wochen aus kundiger bis besorgter Quelle, dass nicht nur Privatpersonen und Drogendealer, sondern sogar Pensionskassen Tausendernoten horten! Alles schon 1929 gehabt, nur hat’s nichts genützt. Ursache ist wohl, dass die Prämien der immer älter werdenden Pensionäre auf Grund von 4% oder was auch immer bis in alle Ewigkeit berechnet wurden, was sowieso am Gelächter aller mathematischen Götter scheitern müsste…
2. März 2015: Der gestrige Blog offenbarte Gefahren, die Nicolas Gómez Dávila (1913-1994) bereits so ausformuliert hatte: “Im modernen Staat entfaltet sich der Klassengegensatz nicht so sehr zwischen Bürgertum und dem Proletariat als vielmehr zwischen der Klasse der Steuerzahler und der Klasse derer, die von den Steuern leben.”
1. März 2015: “Die direkte Demokratie ist ein Hemmnis für die Entwicklung des Wohlfahrtstaates” sagte Prof. Isabelle Stadelmann-Steffen von der Uni Bern.
Auf deutsch: Ein freies Volk wird sich früher oder später gegen die Ausbeutung der arbeitenden Unter- und Mittelschicht durch staatliche Sklaventreiber wehren.
28. Februar 2015: Ich müsste über die Strategien der Linksparteien nicht so oft die Stirn runzeln, wenn sie sich für die Anliegen der Werktätigen ebenso heftig einsetzen würden wie für das Heer jener, die nichts tun.
27. Februar 2015: Stramm rotgrüne Zeitungen gehen manchmal selbst unter ihrer Leserschaft an Leserschwund ein und “müssen” von einem noch handlungsfähigen Geldgeber übernommen werden, um die Löhne weiter bezahlen zu können. Meist merkt man das dann am Stil der Inhalte, aber nicht etwa, weil der Investor diesen vorgegeben hätte. Nein, im Gegenteil: weil auch nicht links stehende Journalisten wieder ohne Angst vor Entlassung die Wahrheit schreiben dürfen!
26. Februar 2015: Was mich neuerdings an den europäischen Medien stört, ist deren Stimmungswechsel zu einer Haltung, als ob in jeder Redaktion bereits einige Vertreter des Islamischen Staates sitzen würden. Entmutigung der Mutigen scheint oberstes Gebot geworden zu sein.
25. Februar 2015: Um SVP-Stadtpräsidenten für ihren Wahlerfolg zu strafen, werden ihre Gemeinden in Sozi-regierten Kommunen mit Sozialfällen überschwemmt, mit denen das Budget destabilisiert werden soll, was nachher der SVP angelastet wird. Musterbeispiel ist Rorschach, das sogar in die SRF-Rundschau gezerrt wird, um gleichzeitig die Staats-Verschuldung dank Asylanten zu verharmlosen und weitere Wahlerfolge der SVP zu bremsen. Es liegt jeweils an den Stimmbürgern, zu zeigen, dass sie solche Manöver durchschaut haben. — Wer die Sendung gesehen hat, stellt fest, dass sich die Rundschau inzwischen massiv gemässigt hat bei Themen, wo die Stimmung im Volk allzu einseitige Parteinahmen zum Misserfolg verurteilt. Für einmal hat sich jedem Zuschauer gezeigt: die Ausblutung des Sozialstaates muss gestoppt werden, und Unterstützung gehört Jenen, die den Mut dazu haben. Das einzige Mittel des Mediums Fernsehen zur Einflussnahme besteht noch darin, einen Sympathieträger “off camera” zu provozieren und ihn dann in einem möglichst ungünstigen Moment rechtfertigen zu lassen.
24. Februar 2015: Es ist schlimm, wenn die Arbeitnehmer zu streiken beginnen, aber noch schlimmer, wenn sich die Arbeitgeber zu diesem Schritt gezwungen sehen.
23. Februar 2015: Der mit viel staatlichem Löschwasser auf unsere Kosten geflutete Skandal mit der sog. Kinderschutzbehörde hat den dort herrschenden Mief immer wieder von neuem aufstinken lassen, je mehr sich Leute mit Insiderwissen zu den Ursachen der dortigen Missstände geäussert haben:
“Mit der Kesb hat man eigentlich einfachste Fälle verbürokratisiert.”
“Mich erinnert das 1:1 an die Fehlentscheide bei den Verdingkindern.”
“Es muss verfügt werden, dass ein Obhutsentzug ohne Grund nicht geht.”
“Man übergibt heute Personen richterliche Kompetenzen, denen sie meist gar nicht gewachsen sind.”
22. Februar 2015: Jetzt sind sogar die Deutschen so weit: Sowohl die Links- als auch die Mitte-bis-rechts-Parteien haben Angst, Wähler an all jene Parteien zu verlieren, die ihre Wähler noch ernst nehmen. Mit den Bürgern der Pegida-Bewegung in Dresden wird sogar von zwei Seiten her das Gespräch verweigert, weil den Etablierten die Argumente fehlen. Am ratlosesten und feigsten steht die veröffentlichte Meinung abseits, weil sie vor der Islamisierung noch mehr Angst hat als die Demonstranten der Pegida, die eigentlich ihre gleichen Ängste mit ihnen teilen.
21. Februar 2015: «Schaltet eure Skilifte ab und spart Strom». Guter Rat von CNN-Europakorrespondent Richard Quest in einem Interview am WEF in Davos, wo es um die bald unbezahlbaren Schweizer Tourismusangebote ging.
20. Februar 2015: Spätrömische Verhältnisse in Europa; Mario Draghi lässt grüssen. “Endlösung” aller Finanzprobleme auf die verantwortungsloseste Art und auf Kosten der späteren Generationen. Die europäischen Steuerzahler warten dieser Tage auf den Hinauswurf der Griechen aus dem Finanzsystem, nachdem sich diese an den übrigen Ländern während Jahren schamlos bereichert und ihren bankrotten Sozialismus “finanziert” haben.
19. Februar 2015: Die Euro-Abwertung hat in der Schweiz zwei gegensätzliche Auswirkungen provoziert: Die schon bisher hart arbeitenden, die echten Werktätigen, zu vorderst jene in der Exportindustrie, welche die zuvor allseits etwas überhöhten Löhne trotz allem Geschrei der Gewerkschaften nun senken muss und nur mit immer höheren Anstrengungen überleben kann. Auf der anderen Seite die Fixbesoldeten beim Staat sowie bessergestellte Rentner, die während all ihrer Freizeit im nahen Ausland billig einkaufen können. Es ist trotz fleissiger Desinformation unmöglich, die Interessen beider Gruppen unter einen Hut zu bringen und die Wogen im Volk zu glätten.
18. Februar 2015: Jeder Staat ist früher oder später am Mief seiner verfaulten Beamten eingegangen, ob Babylonier, Phönizier, Alte oder Neue Griechen, Römer, Nationalsozialisten oder Kommunisten. In Ländern mit eingebauten demokratischen Rückstellkräften dauert der Niedergang noch an oder kann auf unabsehbare Zeit verhindert werden, wie im Idealfall bisher z.B. in der Schweiz oder den USA.
Ganz sicher nicht in Griechenland.
17. Februar 2015: In früheren Blogs war mehrmals die Rede vom katastrophalen Chaos bei der südafrikanischen Stromversorgung, die wir dank der europäischen Energiewende bald selber erleben könnten! Eine südafrikanische Karikatur sagt alles, was nun dort als neueste Eskalation gestern passiert ist. Für die Schweizer Tagesschau natürlich kein Thema gestern Abend… Vgl. Blog vom 15. Februar.
Oder diesen Zusatz aus Südafrika am 18. Februar:
Ja, wir haben wieder Strom, aber die Freude währte nicht lange, weil Telkom gestern Abend um 18 Uhr das Internet abstellte! Der ganze Ärger mit Fehlermeldung via SMS und persönlicher Reklamation bei Telkom dauerte 18 Stunden… Wie ein anwesender Südafrikaner treffend sagte: Telkom? Hell kom!
16. Februar 2015: Woher liegt es, dass die veröffentlichte Meinung mehr Angst hat vor der Bürgerbewegung Pegida in Dresden als vor der ISIS, die weltweit schon Tausenden das Leben gekostet hat? An der Politik, die Angst vor den Wahlsiegen von Rechtsparteien hat? An den Regierungen oder den Medien? Am Volk kann es nicht liegen, denn aus diesem besteht die Pegida. Vielleicht nur, weil es mehr Mut bräuchte, die ISIS zu bekämpfen als Pegida? Oder spielen alle zuvor genannten Spielarten der Feigheit gleichzeitig eine Rolle?
Heute ist das Marsauto Curiosity seit 900 Marstagen unterwegs – mehr als ein volles Marsjahr bzw. 2.5 Erdjahre!
15. Februar 2015: Im Blog vom 15. Dezember 2014 ging es um die unzuverlässige Stromversorgung in Südafrika, die ihre Ursache in der Vernachlässigung der Infrastruktur hat, seit die weisse Regierung davongejagt ist. Am WEF in Davos liess man den neuen Machthaber Zuma im Januar unwidersprochen verkünden, die einstige Apartheid-Regierung sei an den neuen Energie-Engpässen schuld! Hier in der Schweiz kann man eben längst jede Wahrheit umkehren, ohne dass es jemand merkt; schlimm wird es erst, wenn man sie nicht umkehrt und versehentlich die Wahrheit sagt. In Südafrika selber ist man hellhöriger, denn dort wissen alle Leute, seit wann es immer öfter dunkel wird, weil kein Strom mehr da ist.
14. Februar 2015: Vor vielen Jahren habe ich einmal den Blick charakterisiert als eine Zeitung, die es fertig bringt, etwas Unwichtigtes interessant darzustellen, im Vergleich zur NZZ, in der sich sogar Interessantes oft langweilig liest. Heute finde ich es typischer, dass der Blick Berichte aus der Schweiz durchaus treffend darstellt, weil die Leser Verdrehungen bei vor Ort meist kontrollierbaren Ereignissen sofort bemerken würden. Artikel über die USA sind dagegen fast immer negativ tendenziös selektioniert, weil Leser gerne ihre Vorurteile bestätigt sehen und es in der Redaktion zu viel Mut bräuchte, etwas vorbildliches zu erwähnen, was nur die Auflage senkt.
13. Februar 2015: Die “Aufarbeitung” der Attentate durch den islamischen Terror hat bei uns erstaunlich rasch begonnen und kann unter dem Titel “Feigheit macht dumm” zusammengefasst werden. Mutige Worte zwar am ersten Tag über den Mut der französischen Karikaturisten, aber kein Wort gegen die Verursacher des Terrors. Schon am zweiten Tag: Werben für die Toleranz gegenüber dem Islam. Warum aber nicht auch umgekehrt?? Ach so, der Terrorismus hat nichts mit dem Islam zu tun. Auch nicht in Madrid (200 Tote), New York (3000 Tote), Afghanistan Pakistan, Syrien (Zehntausende bis Hunderttausende)? Hingegen Warnung vor den disziplinierten Demos gegen die Lügenpresse in Dresden und Verbot der dortigen Aufmärschen besorgter Bürge! Feigheit macht wirklich dumm. Vielleicht sollten wir wieder Voltaire lesen.
12. Februar 2015: Das Alter ist ein ständig unbequemerer Kampf, von dem man einzig ganz sicher weiss, dass man ihn verlieren wird. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, um ihm mit Gleichgültigkeit zu begegnen.
11. Februar 2015: Verfängliche Frage: “Was halten Sie vom Gravitationsgesetz?”. Ein Staatsgläubiger könnte antworten: “Auf jeden Fall beibehalten!”
Kabarettist Vince Ebert, Physiker, der sich Zahnarzt unter der Künstlerbranche nennt. “Wir sind selbstständig und machen unser Geld mit dem Mundwerk”.
10. Februar 2015: Eine zustimmende Reaktion auf den Blog vor genau einer Woche: “Lieber bequem im Staatsdienst rumlümmeln als etwas wagen.”
Aktuelle Meldung, welche dazu passt: Letzte Nacht (Schweizer Zeit) musste der perfekte Coutndown der privaten Firma SpaceX bei einmalig perfektem Vorabend-Wetter 3 Minuten vor dem Start in Cape Canaveral abgebrochen werden, weil die (staatliche…) US-Luftwaffe einen Defekt in einem Überwachungsradar meldete. Mit Bezug auf die veralteten Einrichtungen des Militärs spottete ein Insider, dass wohl wieder einmal eine Vakuum-Röhre ausgestiegen sei… Es kam noch schöner: inzwischen ist das Wetter nicht mehr ganz so gut, und falls der Start bis in zwei Tagen nicht erfolgen kann, müsse man “bis am 20. Februar” warten! Grund: die Ruhepausen der Dienstleistenden müssten eingehalten werden!! Oder wollte man wohl den grösstmöglichen Schaden bei SpaceX anrichten? Es ist nicht die erste erzwungene Verzögerung bei SpaceX, die noch nie einen Fehlstart bei einem Satellitenstart erlitten hat, als zuverlässig gilt und langsam zur Konkurrenz für die Hoflieferanten bei NASA und USAF wird!
9. Februar 2015: 88’000 Polizisten in Frankreich auf der Jagd waren auch nicht gratis, schrieb mir ein Bekannter vor einem Monat. Well, die Kosten sind nix dagegen, was uns die Religionen seit 2000 und mehr Jahren in Form von eher Milliarden statt Millionen Toten gekostet haben. Die Verteidigung der Schweiz im 2. Weltkrieg war auch nicht ganz gratis.
8. Februar 2015: Im komplexen Energiewesen eines Landes sind technisch-wissenschaftliche Lösungen nachhaltige Lösungen. Politische „Lösungen* sind dagegen Sackgassen fern der Realität.
7. Februar 2015: Philosophen sehe ich heute immer überzeugter ganz ähnlich wie Handwerker, die ohne Werkzeugkoffer bei mir im Haus anrücken.
6. Februar 2015: Ingenieure müssen all die Dinge verstehen, von denen Normalbürger und Politiker meist keine Ahnung haben. Daher können ihnen diese definitionsgemäss nicht geistig folgen und deshalb braucht eine demokratische Mehrheit auch nicht auf eine solche Minderheit zu hören. Seit jeher zunächst ungescholten. Nicht ohne Nebeneffekte allerdings, wie die verfahrene Situation der Energiewirtschaft bald täglich zeigt. Wende von der Wende jeweils im allerletzten Moment. Wie in Afrika, wo traditionell die “Technokraten” den Karren aus dem Dreck ziehen müssen, bis die “Medizinmänner” die Macht wieder übernehmen .
5. Februar 2015: Sobald eine linke Landesregierung irgendwo gemerkt hat, dass auch das Volk “etwas gemerkt” hat, folgt jeweils binnen Tagen ein Lügensperrfeuer der STAATS-Sender mit Pseudoargumenten, jeweils “bestätigt” von nützlichen Idioten, mit dem die Gefahr der Erkenntnis gleich wieder per offizieller Verunsicherung behoben werden soll.
4. Februar 2015: Hier mal wieder Zahlen als Begründung, weshalb ich STAAT, unseren “Big Brother”, gelegentlich gross schreibe: Mit solchen Einnahmen kann sich das Krebsgeschwür STAAT natürlich auch eine “”Kesb”" finanzieren. Vorsicht an der Urne also auch 2015!
3. Februar 2015: “Haushalten mit tiefem Einkommen geht es besser als dem Mittelstand” titelte die Basler Zeitung. In der Tat: besteuert ist bescheuert. Anstrengung wird negativ belohnt. So kauft sich der STAAT Stimmbürger im breiten unteren Segment. Jetzt hat der STAAT gemerkt, dass er sich in den Fuss geschossen hat, weil die Leute in der Mitte das langsam merken und gegen den STAAT stimmen, dem sie alle Ungerechtigkeiten von linksgrüner Bevormundung bis zum Finanzausgleich der Kantone verdanken! Was sie noch zusätzlich vergessen haben: Das unterste Segment kann sich auch schon bis zu viermal Ferien im Jahr leisten, weil sie im Ausland billiger leben als daheimgebliebene Werktätige, die zuhause einkaufen müssen! Ich kenne einige Beispiele, wo dies gar kein Witz mehr ist!
2. Februar 2015: Die Verdingkinder der letzten paar Generationen werden entschädigt – die Kesb sorgt für neue.
1. Februar 2015: Der Staat ist zwar noch das Machtzentrum, aber seit die meisten industrialisierten Länder nicht mehr unter einem Mangel an staatlicher Ordnung leiden, sondern unter einem zuviel, ist die Regierung längst nicht mehr das Gehirn der Nationen. Jenes steckt in den Köpfen von Industriellen, der Elite von Akademikern, darunter vor allem den Technokraten, die in einer komplexer werdenden Welt noch richtig von falsch unterscheiden können und daher nicht gefragt werden – sowie einer grauen Masse von Stimmbürgern, die sich noch bemühen, unbehindert von Parteidisziplin eine logische Meinung zu bilden – und dann auch noch zur Urne gehen.
31. Januar 2015: Nach der Sturm-Abteilung (SA) und der “Schutz”-Staffel (SS) vor 80 Jahren in Deutschland und den unseligen und heute noch nicht aufgearbeiteten Zwangsverwahrungen bis etwa 1960 in der Schweiz nun also die Kinder- und Erwachsenen-”Schutz”-Behörde. KESB. Alles nur, um die Bürger zu entmündigen.
DER STAAT hat Angst vor dem Bürger. Angst macht aggressiv. Tote waren bzw. sind also historisch vorprogrammiert.
30. Januar 2015: In vielen Ländern rund um den Globus wird immer offensichtlicher versucht, das Stimmverhalten der Bürger durch immer grosszügigere Umverteilung zu beeinflussen. Die Alten Römer hatten schon Erfolg damit. Wenn ich den Ton auf unserem “Monopolsender” und die staatlichen Verlautbarungen beobachte oder die durch Pressesubventionierung bereits etwas weniger unabhängigen Blätter lese, dann verstärkt sich mein Verdacht, dass ähnliches auch bei uns längst im Gange ist…
29. Januar 2015: Reaktion auf meinen kürzlichen Blog über die Kinderschutz-Kindermord-Tragödie: “Wehe dem, dessen nicht ganz so perfektes Leben zwischen 2 Aktendeckeln Platz haben soll und von seelenlosen Bürokraten beurteilt wird. Ich bin da leider pessimistisch, denn es gehört zur Untertanenmentalität, sich im System einzurichten und es nur ab und an zu kritisieren, wenn solche ‘Einzelfälle’ passieren. Die KESB wird die verzweifelte Tat der Mutter als Beweis für die Richtigkeit ihres Handels betrachten. Seht doch, wie gestört die Mutter war, wir mussten, zum Wohl der Kinder… blablabla…. – Die Mutter wird nun die ganze Professionalität des Staates zu spüren bekommen. Arme Kinder, arme Frau, arme Eltern. Nur Verlierer, und die wahren Täter gehen am Montag wieder bester Dinge an Tageswerk”.
28. Januar 2015: So weit sind wir! Ein Politiker reist im ÖV und wird dauernd gestört von Afrikanern, die über eine Stunde lang laut telefonieren mit Smartphones, die noch neuer sind als das seine. Ähnliches kann Ihnen übrigens sogar in der ersten Klasse passieren! Der Politiker hat das in einer Zeitung glossiert und wird als Rassist beschimpft. Warum? Er ist bei der SVP.
27. Januar 2015: Zu Monatsbeginn schreckte der Mord an zwei kleinen Kindern in Flaach auf – begangen von einer verzweifelten Mutter. Zunächst Ratlosigkeit im Lande – wie ist so etwas möglich? Dann näheres: Es waren Opfer eines Staates, der immer genau weiss, was gut für uns ist und wie wir zu leben haben. Unter dem Titel “Jetzt produziert die KESB schon Tote! War nur eine Frage der Zeit.” sondierte ich per Mail unter Bekannten mit diversen Einblicken in die Materie, um wenigstens abzuklären, ob es sich hier ev. nur um einen Einzelfall handelt. Mitnichten! Ich war auf der richtigen Spur und bekam reihenweise Erklärungen und Beispiele! Bundesrätin Sommaruga hatte mit Unterstützung des Parlaments diese KESB durchgesetzt. Folge: hunderte von zusätzlichen, beamteten, Richtern und Richterinnen – meistens mit Teilpensen, produzieren fahrlässig und reihenweise ähnliche Fälle, reissen sich um die “Jobs” und kosten den Schweizer Steuerzahler bereits dreistellige Millionenbeträge. Wann wird unsere sozialistische Bundesrätin ohne Kindererfahrung endlich für das unsägliche Leid verantwortlich gemacht, das sie mit angerichtet hat? Wann wird dieses Krebsgeschwür von KESB-Behörde endlich aufgelöst? Muss wiederholt werden, gerade wegen den Tonnen von Löschwasser, das die Umverteiler via bereits abhängige Presse auf die unleugbaren Fakten zu giessen versuchen.
26. Januar 2015: Antwort von CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl an Kanzlerin Merkel, die ständig gegen die ostdeutschen Bürger wettert, die vor dem Islamterror auch in Deutschland warnen, dabei von den Ereignissen im Ausland täglich recht bekommen und mit ihrer Pagida-Partei “gefährliche” Wählergewinne zu Ungunsten der Schwesterpartei CDU erzielen: “Wenn in Dresden 19’000 Menschen auf die Strassen gehen, dann kommen wir mit pauschalen Diffamierungen nicht weiter”. Der Satz gilt übrigens weitgehend auch in der Schweiz bzw. für deren Medien.
25. Januar 2015: “Der staatliche Finanzausgleich ist vergleichbar mit Firmen, die ihre schlecht laufenden Produkte mit dem Ertrag aus den guten quer-finanzieren! Das ist jeweils der Anfang vom Ende”. Ein Auslandschweizer mit Industrieerfahrung blickte mit diesen Worten zurück und bezog sich hier auf das übliche Finanzgebaren des Schweizer Staatshaushaltes.
24. Januar 2015: Dank zuverlässigen AKWs und Wasserkraftwerken sowie wegen schrumpfendem Industriebedarf und weiteren “Einsparungen” sind die Erzeugerpreise für elektrische Energie wenigstens in der Schweiz gesunken. Der STAAT hat die Gelegenheit gepackt und will die Preise für die kWh massiv erhöhen! Wie geht das? Zum einen will Bern das eigentlich den Konsumenten gehörende Einsparungspotenzial nun für weitere Beamte und schädliche “Dienstleistungen” oder “Förderungen” doppelt abschöpfen. Anderseits glaubt man dort, die Erhöhungen mit den höheren Preisen im Ausland (wo man die Energiewirtschaft “dank” der Wende schon gründlicher kaputtgemacht hat als bei uns) wenigstens bei den Dümmsten “rechtfertigen” zu können.
23. Januar 2015: Eine Zeitung titelte “Widmer-Schlumpfs Sprit-Schock: Wird das Benzin 26 Rappen teurer?” Diese Meldung entlockte mir den Kommentar: “Eine Alternative (zur Sanierung der Bundesfinanzen) wäre nur, wenn unnötige Beamte ebenfalls arbeiten gingen”! Eine bemerkenswert zustimmende Reaktion war: “Der Ölpreis halbiert sich und die Helvetier-Obrigkeit hat nichts besseres zum Besten zu geben, als Benzinerhöhungen anzudenken.” Diese Reaktion kam übrigens aus dem Ausland – hier merkt’s kaum jemand mehr.
22. Januar 2015: Die belgische Stadt Mons wurde für 2015 zur Kulturhauptstadt gewählt, und das Ereignis sollte mit einer recht monströsen Skulptur gefeiert werden. Kurz nach deren Aufbau brach sie allerdings zusammen. Ein Auslandschweizer im fernen Südafrika hatte vom Missgeschick vernommen und schrieb mir zurück: “Ja, die EU sollte sich den Zusammenbruch der ‘Skulptur’ im belgischen Mons – die europäische Kulturhauptstadt 2015! – als ‘writing on the wall’ zu Herzen nehmen”! Ob hier der Kunstbegriff nicht allzu weit gefasst wurde, ist eine andere Frage…
Kurz darauf in den Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Eingestürztes Kunstwerk abgetragen. Die belgische Stadt Mons, die als Kulturhauptstadt Europas fungiert, hat das eingestürzte Kunstwerk des Künstlers Quinze abgebaut. Die vom Ex-Mann von Barbara Becker entworfene Holz-Konstruktion hat 400’000 Euro gekostet. Die Kulturhauptstadt wird zum großen Teil aus Steuergeldern finanziert.
21. Januar 2015: Die „Energiestrategie 2050“ soll beschlossen werden, koste es was es wolle. Die CVP-Ständeräte sind diejenigen, die entscheiden werden und sie werden von Doris Leuthard knallhart diszipliniert. Alles klar, also? Mit nichten! Der Bundesrat sah sich genötigt, den Nationalfonds zu beauftragen, Forschungsprojekte zu finanzieren, die herausfinden sollen, ob die angestrebte „Energiewende“ überhaupt funktionieren kann, und das mit vollen 45 Millionen Schweizerfranken!! Also erst schiessen, dann zielen? Genau so sieht es aus! Hier die Kürzestformulierung von Dres. Simon und Irene Aegerter. Im Link lesen Sie mehr.
20. Januar 2015: Komisch: in die USA kannte man die “Brüder von Paris” offenbar – sie standen auf der “no-fly-Liste”, durften also nicht in die USA einreisen. In Frankreich, aber auch in anderen europäischen Ländern, hat man zwar auch schon gemerkt, “von Rückkehrern aus dem ‘Jihad’ würde Terrorismus-Gefahr ausgehen”. Warum lässt man sie denn trotzdem einreisen? Ein Verbot liesse es sterbewillige Frustrierte sich zweimal überlegen, ob sie die Reise zu einem Terrorismus-Camp in einem muslimischen Land (mit der Lizenz zum töten als Ferientick) überhaupt antreten sollen! Wer will schon seiner Lebtag im “Einstern-Ferienland” bleiben? Die Liste von Einreiseverboten würde also gleich an der Quelle reduziert. Wer verhindert eigentlich solche einfachen Lösungen bei uns, welche sogar in den USA mit seinen grundlegenden Bürgerrechten durchsetzbar sind? Sollte man bei der Terrorismusbekämpfung nicht auch unsere juristischen Weicheier mit zur Verantwortung ziehen? In Nachrichtenbulletins bekommt man eher den Eindruck, der Hinweis “aus den USA” auf Verdächtige würde nur gemacht, um beim eurokonformen Medienkonsumenten eher “Überreaktion” zu suggerieren – bis es auch bei uns kracht und es dann natürlich niemand hat kommen sehen. Die jüngsten Verhaftungen in der Schweiz nach genügend Verdachtsmomenten sind daher sehr zu begrüssen.
19. Januar 2015: Die echte Wende kommt erst, wenn sich die technophoben Selbstzerstörer der Zivilisation in einem Winter ihre Eier abgefroren haben! Oder das EW ihnen an den Hundstagen den Strom für die frisch installierte Klimaanlage abstellt wie bei der Waschmaschine über Mittag – oder bald die letzte Elektrospeicherheizung zur effizienten Nutzung von Nachtstrom.
18. Januar 2015: Der wegen seiner islamkritischen Äusserungen vom Iran verfolgte britisch-indische Autor Salman Rushdie erklärt zum Attentat von Paris:
“Wenn die Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, mit modernen Waffen kombiniert wird, dann wird sie zu einer realen Bedrohung für unsere Freiheit. Dieser religiöse Totalitarismus hat zu einer tödlichen Mutation im Herzen des Islam geführt, und wir sehen die tragischen Konsequenzen davon heute in Paris. Ich stehe an der Seite von Charlie Hebdo, wie wir alle es tun müssen, um die Kunst der Satire zu verteidigen, die immer eine Kraft für die Freiheit war und gegen Tyrannei, Unehrlichkeit und Dummheit stand. Der „Respekt für die Religion“ ist inzwischen zu einer kodierten Phrase geworden und meint tatsächlich die „Angst vor der Religion“. Wie alle anderen Ideen verdienen Religionen Kritik, Satire und ja, unsere furchtlose Respektlosigkeit.”
17. Januar 2015: Nach der Nationalratsdebatte zur Energiestrategie im Dezember titelten ganz wenige Blätter im Sinne der Realität und fassten das Fazit z.B. so treffend zusammen: “Massive Mehrkosten und weniger Versorgungssicherheit als Resultat”. “Ein teures und bürokratisches Monster” nannten Weitsichtige den teuren Subventionsballon, mit dem man die bereits teilweise ruinierte Energiewirtschaft der Schweiz wieder aus dem Dreck ziehen will. Dabei hatten wir mit sauberer Wasser- und Nuklearenergie eben noch die beste Ausgangsposition in Europa, um dank Sparmassnahmen unseren Lebensstandard noch lange ohne neue Kraftwerke erhalten zu können. Der beste Beweis dafür, dass es den Befürwortern des ganzen Wahnsinns selber nicht ganz wohl ist, kann man an der Sistierung des Zerstörungszwanges längst vor dem Ende ihrer natürlichen Laufzeit erkennen. Die Verantwortung für diese Schildbürgerei zu übernehmen, dazu waren selbst die Dümmsten zu feige.
Karikatur aus meinem Buch “Sparer leben gefährlich”.
16. Januar 2015: Vollbremsung der SNB vor dem Ruin. Die Exportindustrie hatte noch nie Freude an der Vernichtung von sauer verdientem Geld, aber die Bankster wissen ja immer noch nicht, dass dieses Geld eigentlich vom arbeiten und nicht vom spekulieren kommt. Es geht nun halt wieder mal über den Jordan. Gelernt wurde und wird nichts, sonst wäre das gar nicht passiert nach allen Erfahrungen über Jahrzehnte.
15. Januar 2015: In den USA leben etwa 20 Prozent Schwarze, die gemäss Statistik (sorry!) für die meisten Gewaltverbrechen verantwortlich sind. Von den Polizisten erwartet man trotzdem, dass sie sich bei offensichtlichen Konfrontationen ohne Gegenwehr abknallen lassen. Wenn sich einer nach dem Tod eines Kollegen einmal etwas schneller verteidigt und damit letztlich auch im Interesse seiner Frau und seiner Kinder handelt, dann berichten die Medien in aller Welt über den Polizeistaat USA, der es einseitig auf Schwarze abgesehen habe. In den USA selber läuft es insofern ähnlich ab, als die Presse vom Mob gezwungen wird, ähnlich einseitig zu seinen Gunsten zu berichten. Tun es die Medien nicht, wird einfach ein neuer Konflikt mit Massendemo provoziert, der dann weltweit per Verwechslung von Ursache und Wirkung als Beweis für die Schuld der Weissen “im Polizeistaat” herangezogen wird. Ja, diese haben seinerzeit als eingewanderte Europäer die Afrikaner nach Amerika importiert, weil sie sich Leibeigenschaft noch vom Mittelalter her gewöhnt waren. Europa macht jetzt den gleichen Fehler mit der Afrikanisierung seines eigenen Kontinentes gleich nochmals, und dies mit ständigem Applaus der Linksparteien und der Verteufelung aller Rechtsparteien.
14. Januar 2015: Seit vielen Jahren erinnere ich mich an eine Meldung, welche damals die Öffentlichkeit und vor allem Hundebesitzer schockiert hatte. Eine Familie hatte das jüngste Baby zwei Rottweilern zur Bewachung anvertraut. Bei der Rückkehr war es bereits halb gefressen. Die Hundekundigen hatten keine andere Erklärung, als dass sich die beiden Tiere darum gestritten hatten, wer das Baby bewachen durfte. Mich erinnerte der Fall an die Kindstötung in Flaach, welche eindeutig der Kinderschutzbehörde Kesb angelastet wurde, wegen der noch weitere Konflikte in der Schweiz schwelen, ohne bis heute gleich zum Tod von Kindern geführt zu haben.
Die WELTWOCHE titelte treffend: Vater Staat: Tödlicher Eingriff.
Auch die Kesb müsste man einschläfern wie damals die Rottweiler.
13. Januar 2015: Die Schweizer Tagesschau-Berichterstattung über die Millionen-Demo in Paris zog mir bereits etwas die Augenbrauen hoch. Zunächst nur wegen den vielen Heuchlern, die ich in der vordersten Reihe entdeckt hatte. Es kam aber noch schöner nach folgendem Bildbeweis, dass da etwas nicht stimmte:
Kommentar auf deutsch: “Es ist wahr, dass man nicht alle Menschen die ganze Zeit betrügen kann, aber man kann genügend von ihnen hinters Licht führen, um auch ein grosses Land zu regieren”. Ein altes amerikanisches Sprichwort formuliert es noch etwas präziser: “Man kann einen Teil der Leute die ganze Zeit betrügen, und alle Leute eine Zeit lang, aber nicht alle Leute die ganze Zeit”. Schlechte Zeiten für Betrüger langfristig…
12. Januar 2015: Der berühmte Astronom Kopernikus hat vor 500 Jahren am Schluss seines Lebens geklagt, er hätte den sonnenächsten Planeten Merkur vom dunstigen Polen aus seiner Lebtag nie von Auge gesehen. Simon Rohrer, Astro-Kollege und Lehrer in Baar, hatte vor zwei Tagen vom dortigen Schulhaus aus mehr Glück. Er erwischte gleich noch die Venus dazu und dies sogar per Video bis zum Untergang! Er hat die Aufzeichnung mit Musik von Bruno EnderLee (der alle meine wichtigen Videofilme vertont und ein paar Vorträge musikalisch bereichert hat) unterlegt und mich über die wunderschön verewigte Begegnung von Merkur und Venus staunen lassen. Alles weitere steht in den Captions am Schluss des Videos. Bescheiden, wie Simon ist, begnügt er sich darin übrigens mit einem Pseudonym…
11. Januar 2015: Die 5. CRS-Dragon-Zubringermission von SpaceX ist seit gestern erfolgreich auf dem Weg zur ISS, und das Bonus-Experiment “Erststufenbergung” ist auch fast gelungen (und das im Dunkeln!). Erste Bremsung vor dem Wiedereintritt perfekt: Plattform getroffen! Den Flügelchen zur Präzisions-Steuerung der Stufe in der Höhe eines 14stöckigen Hauses ging zu schlechter Letzt die Hydraulikflüssigkeit aus, und es folgte eine harte Landung. Dies ist aber bereits mehr, als die Verantwortlichen und Elon Musk bei einer 50x90m-Plattformlandung 320 km draussen im Atlantik erwartet hatten! Für die flüchtigen Medien der Welt (auch TS SRF) war das aber ein Misserfolg, nicht weil es einer war, sondern weil es die USA betraf. Gleichzeitig zittern Satelliten-Transportfirmen in aller Welt, weil ihnen die Kunden zur viel preiswerteren SpaceX abspringen! Die Welt ist ein Irrenhaus.
10. Januar 2015: In der Schweiz waren die Medien etwas schnell mit der Behauptung parat, das FBI hätte “überhaupt keine Beweise”, dass Nordkorea hinter dem Hackerangriff gegen die SONY-Filmgesellschaft in den USA stecke. So ganz langsam kommen die Fakten an den Tag, die verständlich machen, warum das FBI zunächst gar kein Interesse hatte, den Nordkoreanern und der Welt mitzuteilen, wie man die Hacker ertappt hatte…
9. Januar 2005: Mit wandelnden ISIS-Zeitbomben kann man nicht diskutieren, man kann sie nur bombardieren. Wer behauptet, dies sei Ausdruck religiöser Intoleranz, möge vortreten und sich für seine gemäss langjähriger Erfahrung tief religiöse Unlogik öffentlich rechtfertigen.
8. Januar 2015: Zwei unserer Bundesrätinnen glauben wohl, wir seien bereits so umgepolt, dass auch wir die Fehler immer bei uns und nicht beim islamischen Terror suchen. Jüngstes Beispiel: Mit “Satire sei kein Freipass” schiebt man den Schwarzen Peter nicht den Mördern von Paris zu, sondern den Karikaturisten! Oops, Ihr Frauen im Bundeshaus – Ihr müsst vorsichtiger werden. Ihr trefft die Volksmeinung nicht mehr blindlings, wie vernichtende Reaktionen gezeigt haben. Bundesrat ist auch kein Freipass mehr, Bundesrätin schon gar nicht!
7. Januar 2015: Amokläufe in Frankreich. “Zwei der Täter waren eher Geisteskranke als militante Islamisten” hiess es kürzlich. Näheres zur willkürlichen Unterscheidung wird leider nicht geliefert… Dieser Text zum Tag wurde fast unerwartet aktuell: erneut so ein makabrer “Gottesdienst” in Paris, diesmal aber mit 12 Toten.
6. Januar 2015: Extreme Kälte in den meisten US-Staaten, Schnee über dem Grand Canyon, ein Winter, den die Bevölkerung von jung bis alt so schnell nicht vergessen wird. So etwas wie 1962/63 bei uns mit der Bodenseegfrörni, aber vielleicht noch extremer. Bei uns in Europa sprechen die dümmsten Politiker trotzdem weiterhin von der Globalen Erwärmung, weil sie auch in den Tagesschauen ihrer Nachbarländer die alte Leier hören. Fakt ist, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erde, die alle Regionen berücksichtigt, seit etwa 15 Jahren nicht mehr steigt. Aus politischen Gründen getraut sich fast keiner mehr, die Wahrheit zu sagen, und sieht sich in die “Minderheit” versetzt. Wie werden belogen wie seinerzeit mit dem Waldsterben, dem Ozonloch und weiteren Paniken der letzten Jahrzehnte.
5. Januar 2015: Meistens ist es besser und überzeugender, man formuliert sich heiter. Mir ist es lieber, eine Ungeheuerlichkeit als Witz zu erzählen, um damit bei Genosse Mitmensch einen Denkprozess auszulösen und dann erst hinterher zu hören, das sei ja gar kein Witz, denn es stimme ja! Lieber jedenfalls als völlig im Ernst die Wahrheit zu sagen, damit womöglich sogar “Gefühle zu verletzen” und wegen z.B. der substanzlosen Ausrede “ich finde das ‘übertrieben’ ” wirkungslos zu bleiben.
3. Januar 2015: Der kürzliche “Shitstorm Schawinski/Thiel” war ein reinigendes Gewitter. Es hat gezeigt, welche Heckenschützen dem Verlierer Schawinski zu Hilfe geeilt sind, wo sie wirklich stehen und wem sie verpflichtet sind. Die Leserkommentare liessen ebenfalls keinen Zweifel mehr offen, wie die Öffentlichkeit wirklich denkt. Eher noch deutlicher noch als z.B. eine Abstimmung über etwas, wovon der Stimmbürger weniger weiss im Gegensatz zum Eindruck von einer TV-Sendung. Eine solche hat er mit eigenen Augen gesehen oder sie noch vervielfacht im Internet nachvisioniert. Es ist zu befürchten, dass die Grossmuftis der Desinformation bald “Experten” finden werden, die solche augenblicklich qualifizierenden “Likes/Dislikes” in den sozialen Medien zu verbieten empfehlen.
1. Januar 2015: Das, was sich hinterher (nie zum voraus…) als meist falsch herausstellt, füllt die Zeitungen, so, wie z.B. die Wetterprognosen im Herbst für diesen Winter, als sich Wetterschmöcker und Profi-Meteorologen einmal selten einig waren: saukalt und viel Schnee, und zwar wegen ständiger Kaltluftzufuhr aus Sibirien. Schon eine Woche vor Weihnachten stellten die Medien auf das Gegenteil um: heissestes Jahr seit Menschengedenken, nicht nur in der Schweiz, auch in Sibirien! Schon am Tag darauf konnte ein sattelfester Wetterfrosch nach der Abend-Tagesschau dank einem aufmerksamen Zuschauer nachbessern: eher warmer Winter auch in Sibirien, aber ungewöhnliche Kälte in der westlichen Hemisphäre, welche die “globale” Erwärmung kompensiert. Die letzten zwei Tage von 2014 brachten dann aber doch noch kurz Kaltluft – aber nicht von Osten! Nichts Neues eigentlich: schon 1914 hatten wir bei uns “zu warm” und in “Amerika” saukalten Horror-Winter, erinnern uns die Archive. Die Strömungsverhältnisse auf der Nordhalbkugel schaufeln eben in zufälligem Reigen kalte Luft in die westliche und warme Luft in die östliche Hemisphäre – oder eben umgekehrt, und zwar schon, bevor es Meteorologen gab! So können die Profi-Desinformanten nach jeder Erwärmungs-Panik ein Jahr oder zwei aussetzen, weil die Leute das Thema sowieso nicht mehr hören wollen. Einfach nicht in den USA und Europa gleichzeitig! Der Weltklimarat ist ja dazu da, um dafür zu sorgen, dass die weltweiten Widersprüche unbeachtet bleiben und die “Wetterextreme” auf der jeweils anderen Seite passend interpretiert werden können. Daran wird sich auch 2016 und 2017 nichts ändern.
31. Dezember 2013: Kabarettist Vince Ebert mit meiner Empfehlung
zwecks Konsequenztraining:
2011: Kernkraft-Unfall weit weg von Deutschland – Deutsche demonstrieren gegen Kernkraft im eigenen Land. 100% Verständnis in den Medien
2014: Islamistische Attentate weit weg von Deutschland – Deutsche demonstrieren gegen Islamismus im eigenen Land. 0% Verständnis in den Medien
30. Dezember 2014: Weltweit häufen sich Exzesse des Terrorismus durch strenggläubige Weltverbesserer, die nur einen Schluss zulassen: “Religion kann Ihre Gesundheit gefährden”. Während aber verwandte Warnungen auf Zigarettenpackungen vorgeschrieben sind, fehlen sie auf der ersten Seite von Bibel und Koran noch vollständig. Die junge Malala in Pakistan, selber Terrorismus-geschädigte Friedensnobelpreisträgerin, wäre nicht nur für Atheisten noch glaubwürdiger, wenn sie auch als Islamistin den offensichtlichen Zusammenhang zwischen Unvernunft und Religion noch ganz leicht deutlicher als etwas zwischen offensichtlicher bis potenzieller Gefahr hinweisen würde.
29. Dezember 2014: Die Geschichte lieferte genügend Beispiele, wie Missbrauch der Staatsallmacht, mehr noch als nationale Naturkatastrophen, Länder in den totalen Zusammenbruch getrieben hat. Dies ist bei Vertretern aller politischen Richtungen aktenkundig. Während aber die echt Liberalen mindestens der Polizei eine nicht leicht durch private Institutionen übernehmbare Rolle zuerkennen, ist es bei den fast immer links stehenden Etatisten genau umgekehrt. Bei Linksextremen ist der Kampf gegen die Polizei sogar das zentralste Anliegen, während sonst total unlogischerweise Verstaatlichung in allen Bereichen gefordert wird. Diese Haltung ist an Inkonsequenz nicht zu überbieten, weshalb linke Medien trotz eigentlich häufiger Gelegenheit dazu nicht gerne darauf eingehen.
28. Dezember 2014: Technologisch/wissenschaftlich total unkundige Bundesräte und Bundesrätinnen werden innerhalb einer immer komplexer werdenden Zivilisation sehr gefährlich für ihr Land. Wenn Macht und Sachverstand divergieren, dann haben rein politsche Entscheide zwar immer raschere Auswirkungen, aber leider sind die Verantwortlichen meist doch schon abgetreten oder wurden von ihren Parteien aus dem Schussfeld genommen, bevor der Schaden allseits offenbar wird. So, wie die Energiestrategie einer Doris Leuthard oder der südafrikanischen Energieministerin Elizabeth Dipuo Peters (2009-2013) mit ihren auch nicht sachdienlichen Studienabschlüssen z.T. in Havanna… Ihre Entscheide hatten rasch und nachhaltig katastrophale Folgen (vgl. Blog vom 15. Dezember), auf die wir in der Schweiz hoffentlich doch noch ein paar Jahre länger warten müssen.
27. Dezember 2014: Zürich erlebt auch im 21. Jh. weiterhin Saubannerzüge durch die Stadt, die an ähnliche Veranstaltungen geistesverwandter Kreise im Mittelalter erinnern. Neu ist das Kuriosum, dass leitende Ordungskräfte selber Unordnung befürwortenden Parteien angehören und deren Söhne dort sogar aktive Rollen spielen! Ein Bekannter stellte zu recht fest, dass solche Leute dem Volk eigentlich ein Vorbild sein sollten. Wie kommt es dann, dass es im jüngsten Fall genau umgekehrt war? Die Linken sehen eben in ihrem Kopfstand ein schlechtes als ein gutes Beispiel, das zu weiteren Untaten ermuntert. Wie lange noch ist dies ein Bonus für ihre Wiederwahl?
26. Dezember 2014: Warum sind viele Notdürftige mit Anspruch auf Sozialhilfe oft zu stolz, solche einzufordern, während Sozialschmarotzer unsere Hilfswerke überfordern, obwohl sie manchmal mit etwas Arbeit ihrem Schicksal durchaus entfliehen könnten? Manchem Tüchtigen in der Politik macht man das Leben schwer- warum darf man denn umgekehrt Sozialschmarotzer nicht beim Namen nennen?
24. Dezember 2014: Aus Respekt vor Andersgläubigen wird zwei Tage lang nicht “gelästert”. Jede Unlogik geniesst Narrenfreiheit – einfach nicht hier.
23. Dezember 2014: Die Tagdauer nimmt bereits wieder zu, und wie unsere Vorfahren seit Jahrtausenden freuen auch wir uns schon wieder auf den sicher kommenden Frühling! Wenigstens jene unter uns, die ihre Behausungen, wie unsere genannten Vorfahren, nicht überheizen und daher nicht bei durchgehend sommerlichem Klima so locker vom Energiesparen und kalt duschen sprechen können.
22. Dezember 2014: Nach allem, wie die italienischen Gewerkschaften ihr Land zugrunde gerichtet haben, ist es schon ein starkes Stück, dass unsere Unia dank viel Geld aus dubiosen Quellen auch die Schweiz in den Ruin zu treiben versucht. Das Rezept sind nämlich Forderungen, die von jenen in Italien kaum zu unterscheiden sind!
21. Dezember 2014: Ein Bericht über die Spende eines Privaten bzw. dessen bürgerlicher Partei schafft es nicht in das “Schweiz Aktuell” des Fernsehens, eine erfolgreiche Beschwerde gegen den gedankenlos und fälschlicherweise mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative in Zusammenhang gebrachte Wegzug des Erdölkonzerns Weatherford von Zug nach Irland wird erst recht nicht gemeldet. Ganz im Gegenteil zu abgelehnten Beschwerden von besorgten Bürgern. Mit ihnen soll suggeriert werden, dass v.a. ein Monopolsender mit dem Segen der Linkspolitik sowieso immer recht hat.
20. Dezember 2014: Die grossen Götter der heutigen Zeit sind die Lügner mit beidseitig selbstverständlichem Zugang zu den Medien und zur Politik. Selbst dann, wenn sie hinterher und meist nur noch wenig beachtet der Irreführung überführt werden. Ein Musterbeispiel dazu ist das “falsche Argument der CIA für den Einmarsch der USA in den Irak”. Experten in den USA und auch ausserhalb war von Anfang an ziemlich klar, dass die Argumente Israels nur den Zweck hatten, den als gefährlich eingestuften Feind in Bagdad auf Kosten des amerikanischen Volkes und seiner Regierung aus dem Weg zu räumen. Eine erstaunlich kleine Lobby im Land hatte die Macht, die Weltgeschichte in eine andere Richtung zu lenken. Ob im Guten oder Schlechten, ist hinterher einerlei. Den Preis zahlten die Ungefragten und den Nutzen ziehen Lügner auf beiden Seiten noch lange hinterher.
19. Dezember 2014: Bereits merken die intelligentesten Frauen selber, wie sehr eine blindlings durchgesetzte Frauenquote der Wirtschaft und damit dem ganzen Land schadet. Dies sind vor allem Frauen, die über ihre Leistungen und nicht über ihr Geschlecht definiert werden möchten. Wie wäre es mit Beispiel Christa Rigozzi, die dabei auch noch Schweizer Miss geworden ist und gleich ein weiteres Vorurteil über schöne Frauen entkräftet hat?! Falschbesetzung wichtiger Positionen dagegen durch überforderte Frauen um jeden Preis nützt weder deren Ego, noch der fehlgeleiteten Firma oder Organisation, noch der Allgemeinheit. Bestenfalls den destruktiven Anarchisten, obwohl dieser Bezeichnung längst vornehmere Bedeutungen zugeordnet wurden, um das Wort auf Neudeutsch unbrauchbar zu machen und Anarchisten ungestörter wirken lassen zu können.
18. Dezember 2014: Warum werden Erfolge bei Geiselbefreiungen so selten mit Genugtuung kommentiert? Neuerdings wird bei gelegentlich misslungenen sofort behauptet, die getötete Geisel wäre sowieso gleich freigelassen worden! Das Propaganda-Communiqué der Terroristen wird gedankenlos bis absichtlich übernommen, um Gut und Böse scheinheilig vertauschen zu können. Desinformation in Reinkultur im Rahmen der Pressefreiheit.
17. Dezember 2014: Die rücksichtslose Ausbeutung finanzpolitisch vernünftiger Kantone durch finanzpolitisch bis auf die Knochen verfaulte Nehmerkantone hat ganz offenbar den Zweck, die Stimmbürger v.a. von Schwyz für ihr “unbotmässiges” Verhalten bei Abstimmungen zu bestrafen. Dies könnte allerdings zu einem weiteren Rohrkrepierer für die Staatsgläubigen werden, denn künftige Abstimmungen könnten noch viel deutlicher zu Ungunsten der meist rotgrünen Etatisten ausfallen.
16. Dezember 2014: Energiewende-Armut in Deutschland: 300’000 Haushalten jährlich wird der Strom abgestellt, weil sie wegen der schildbürgerlichen Verteuerung der Energie (etwa das Doppelte pro kWh im Vergleich zu uns!) ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Um den geistesverwandten Alternativgläubigen in der Schweiz ein “Argument” zu geben, wird bei uns zwar zum Schein auf das zu offensichtlich schlechte Beispiel des nördlichen Nachbarn hingewiesen, aber de facto ist unser Land auf dem gleich falschen Weg. Wir machen zum Glück alles etwas langsamer als die Deutschen, weil bei uns die Obrigkeit Angst vor dem Stimmrecht seiner Bürger in Sachfragen haben muss.
15. Dezember 2014: Aus Südafrika wurde mir letzte Woche gemailt: “Wir haben hier wieder ein sogenanntes „schwarzes Wochenende“ mit Stufe 3 B (gestern) und Stufe 2 (heute) der geplanten Blackouts von insgesamt 7.5 Stunden. Zumindest für die deutschen Touristen ein Vorgeschmack auf das, was sie nach der Energiewende zuhause erwartet…”
14. Dezember 2014: In der Abend-Tagesschau vom 9. Dezember bekamen die Zuschauer den Eindruck “der CIA sei viel schlimmer als ISIS”! Jene wollbemützten Weltverbesserer “quetschen” auch nicht Terroristen nach Informationen aus und lassen sie dann leben. Bei ISIS dagegen werden sogar Unschuldige oder Ungläubige grundlos geköpft!! Ich habe bei derlei durchsichtigem medialem Verhältnisblödsinn genau das gleiche gedacht wie die nicht-linken Fernsehsender in den USA: alles rein bipartisan, also politisch. Der Verlierer Obama ist entweder so dumm oder dann so falsch, dass er nicht merkt oder in Kauf nimmt, mit solchen völlig übertriebenen “Geständnissen” seinem Land nur in aller Welt zu schaden – ohne jeden Bonus. Er liefert unseren antiamerikanischen Redaktionen auch noch das Rohmaterial für deren linke Berichterstattung.
13. Dezember 2014: Jüngstens dokumentierte unsere ex-Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey selber, wie schamlos Politiker lügen können. “Wären wir in der EU, müssten wir fremde Richter nicht mehr fürchten.” Diese verlogene Aussage ist etwa so logisch, wie die eines Clochards “Wenn ich einmal bereits im Gefängnis bin, kann man mich gar nicht mehr einsperren”.
12. Dezember 2014: Grosses Wehklagen über die harte Hand, mit der Ägypten nach Mubarak schon wieder regiert wird. Vergessen die Stimmen, die zum “Beweis der katastrophalen Folgen der amerikanischen Intervention im Irak” die harte Hand Saddam Husseins (trotz dessen Hunderttausenden von Mordopfern) als “immer noch besser” bezeichnet haben als alles, was sich die religiösen Spinner im Lande seither selber antun. Vergessen auch, was wohl passiert wäre, wenn die Muslimbrüder in Ägypten ein vergleichbares Chaos angerichtet hätten wie in Syrien, ungehindert von einer militärischen Macht, die zwar der Ordnung verpflichtet, aber wenigstens nicht von religiöser Irrationalität gelenkt ist.
11. Dezember 2014: “Die Regierung in Afghanistan braucht mehr Geld”, titelte kürzlich eine Tageszeitung. Wie bitte? Natürlich von uns im Westen, die wir schon Milliarden jährlich an die Drogenbarone in jenem Land überweisen, denn Afghanistan produziert den Löwenanteil des Opium bzw. Heroin für die ganze Welt! Das hoch religiöse Land soll also nicht einmal mehr in der Lage sein, das rentabelste seiner landwirtschaftlichen Exportprodukt ohne Zuschüsse anzubauen?!
10. Dezember 2014: Fussball ist nicht unbedingt ein zentrales Thema für mich, aber manchmal kann man auch von unerwarteter Seite her universell gültige Regeln kennenlernen. So zum Beispiel, wenn in einer internationalen und korrupten Organisation eine Mehrheit der Mitmischer dank praktisch unbeschränkten finanziellen Mitteln gekauft ist. Jede Umfrage oder Untersuchung endet dann damit, dass alle Vorwürfe von Korruption von einer demokratischen Mehrheit in Abrede gestellt werden. “Too big to fail” also nicht nur bei den Banken, auch im Sport.
9. Dezember 2014: Lebensweisheiten, die man in Europa kaum kennt.
8. Dezember 2014: Sagen Ihnen die vier Buchstaben Kesb inzwischen etwas? Vermutlich schon, denn Missbrauchsfälle und negative Schlagzeilen häufen sich immer mehr. Ein Krebsgeschwür von neu geschaffener Institution, die, wie alles vom Bund, nur eines ist: teuer. Es geht nämlich gleich von zwei Seiten her um die Unterstützung von Sozialfällen: für die Creme der Gebenden und der Nehmenden zugleich! Kein Wunder: die Sozialfälle unter den Verteilern bringen es u.v.a. fertig, wegen einem einzigen “notdürftigen” Pilger die arme Berggemeinde Alpthal mit binnen Jahresfrist 55fach gesteigerten Sozialkosten in eine Notlage zu bringen. Exorbitante Spitalkosten für einen Pilger, der sich selbstverschuldet und unversichert Probleme geschaffen hatte. Andere Fälle wiederum sehen eher aus, als wollte der Staat ein neues Zwangsmittel schaffen, um missliebige oder auch andere Bürger zu bevormunden, Kinder zwecks Beschäftigung von Kinderkrippen aus den Familien zu reissen und weiteres Unheil zu stiften. Wir sind wieder dort, wo wir auch schon waren: bei den Zwangsverwahrungen Missliebiger im letzten Jahrhundert, die wir endlich aufgearbeitet glaubten.
7. Dezember 2014: Eigentlich wäre alles klar zur Zuwanderung, aber es muss immer wieder gesagt werden – vor allem so gut wie hier: Zuwanderung. Ein kurzes rtf-Textfile.
6. Dezember 2014: Das Gefährlichste ist eine Lügenkampagne, bei der ein ganz kleiner Punkt stimmt – und ausgerechnet der wichtigste! In dieser Situation glauben die Leute weder der einen noch der anderen Seite, und die Wahrheit bleibt unbeachtet auf der Strecke. Epidemien gehören seit jeher dazu und Ebola war nur das jüngste Beispiel. Menschen sterben zwar rasch daran, aber nicht alle, nicht überall und nur dann, wenn dem Virus Tür und Tor geöffnet wird, wie in gewissen afrikanischen Ländern. Weltweit sterben viel mehr Menschen an Grippe.
5. Dezember 2014: Frauenquote mal anders betrachtet. Wenn Frauen in Bereiche eindringen, die bisher Männern vorbehalten waren, suchen Männer früher oder später das Weite. Leider verlieren diese Berufe dann in der realen Welt an sozialem Ansehen und wirtschaftlicher Bedeutung. Der Trend wird durch den Zwang zu gleichem Lohn um jeden Preis, und nicht etwa für gleiche Arbeit, was zu unterstützen wäre, noch verschärft. Armeeabschaffer haben denn auch mit weiblichen Verteidigungsministern in Europa bereits grosse “Erfolge” erzielt, obwohl diese zunächst gar nicht vorgesehen waren…
Diesen ganzen Nachmittag habe ich den Testflug EFT-1 der Orion-Kapsel live auf NASA TV mitverfolgt. Ganz erstaunlich, wie sehr mich unzählige Aspekte vom Ablauf, aber auch von der Berichterstattung her, an Apollo 7 und meine ersten 90 Minuten Livesendung am Schweizer Fernsehen erinnert haben. Auch damals, am 22. Oktober 1968, wurde die Kapsel ausgetestet, mit der man anschliessend von 1968 bis 1972 mehrmals zum Mond geflogen ist. Damals allerdings bereits mit einer Dreier-Crew und mit einem klaren Ziel vor Augen…
4. Dezember 2015: Brüssel bringt es fertig, dass das Finanzsystem von selber mittels Masslosigkeit und nicht wie 1929 oder dann 1945 am Ende eines Krieges zusammenbricht. Die Frage ist nur, ob der Schweizer Franken diesmal ebenfalls mit untergeht. Zu Gunsten von Letzterem wird ja zumindest jetzt schon hart gearbeitet. Auch 2015 wird das Geld in Europa stinken!
3. Dezember 2014: Unter dem Titel “Subventionstheater” erfuhr der Leser eines aufmerksamen Schweizer Wochenblattes, dass sich die Zuschüsse an das Neumarkttheater in Zürich auf so wenige bezahlte Billette aufteilen, dass der Steuerzahler bei jedem Besucher 464 Franken drauflegt! Kultur eben, also höherer Blödsinn ohne Qualitätskontrolle, was der Bürger offenbar trotz subventionierter Werbung schon gar nicht mehr hören will. Die paar Schauspieler vom Kaliber eines Walter Roderer dagegen hatten jeweils so volle Säle, dass sie ohne Subventionen von den Ticket-Einnahmen (trotz weit unter 464 Franken pro Eintritt!) leben und erst noch noch Steuern zahlen konnten für jene Künstler, die niemand sehen wollte.
2. Dezember 2014: Wer in der Zentralschweiz wohnt, wird von der Regionalpresse besonders zuverlässig über wichtige geschichtliche Jubiläen informiert, vom Rütli bis nach Morgarten. Hier wohnte schon vor 700 Jahren und mehr ein tüchtiges Volk, das sich gegen die Natur durchzusetzen gelernt hatte und sich dann auch nicht vor fremden Herren und beamteten Vögten geschlagen gegeben wollte. Dieser Umstand wird heute meiner Ansicht nach zu wenig gewürdigt, weil Bürger urbanisierter Kantone im Mittelland vielleicht über weniger gesund gewachsenen Stolz verfügen. Man braucht sich daher nicht zu wundern, dass einige alpenländische Kantone weniger Lust haben, sich nach 700 Jahren zu schlechter Letzt doch noch von Europa verdauen zu lassen.
1. Dezember 2014: Angeblich unter Arbeitsüberlastung leidende Bundesämter finden immer neue Ideen, wie man den Bürger schockieren könnte. Eben noch wollten einem dubiose Ratgeber Insekten als umweltfreundliche Proteinquelle schmackhaft machen, und nun lanciert der Staat den Versuchsballon “Fleisch ist so ungesund wie das Rauchen und dessen Konsum muss in den nächsten Jahren massiv eingeschränkt werden”. Wer den Staat kennt, sucht wahre Begründungen eher woanders. Fehlt ihm die Tabaksteuer und schielt man schon auf eine Filetsteuer? Fehlen wegen den happigen Bankenbussen bald die Devisen, um für den verwöhnten Schweizer, wie früher, Rippli und Kutteln im Verhältnis 3:1 gegen Filets aus dem Ausland einzutauschen, aber niemand getraut sich, das dem Volk zu beichten?
30. November 2014: Es gehört heute zum ökologischen Selbstverständnis, wenig bis gar kein Fleisch zu essen, jeden von der Gesundheitspresse auch nur im entferntesten als Schadstoff bezeichneten Nahrungsmittelzusatz zu meiden und nur auf biologisch gewachsenen Daunen zu schlafen. Viel invasivere körperfremde Ersatzteile, wie künstliche Gelenke, Stents aller Art, entfernte Meniskus-Unterlagsscheibchen, Weisheitszähne und Blinddärme, Herzschrittmacher, Zahn-Implantate, Haarwurzeln und bald immer mehr dauerhaftere Import-Bestandteile werden mit ganz anderen Augen gesehen. Es sind Statussymbole geworden, mit denen man neue Wirtschaftszweige belebt und nicht nur gesundschrumpft, wie dies von der offiziellen Zivilisation gleichzeitig gefordert wird.
29. November 2014: Die Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit sind das Musterbeispiel für die These, dass die Regierungen der Länder meist gescheiter gar nichts gemacht hätten als das Falsche. Es wäre besser herausgekommen für die Mehrheit der Bürger. Profitieren von solchen Schildbürgereien tut jeweils nur eine kleine Gruppe von Staatsbeamten, die sich mit den unnötigen Massnahmen beschäftigen, sowie jene Leute, welche die Folgen der Fehlentscheide auf Kosten der Steuerzahler beseitigen dürfen.
28. November 2014: Kometensonde Rosetta/Philae im Rückblick: Die ganz grosse Leistung war die Navigation von Rosetta über 10 Jahre bis in den Kometen-Orbit. Dann nahm man es ev. nicht mehr so genau, vielleicht, weil die Macher (wie so oft bei Tests und Projekten) dann selber nicht mehr daran glauben, dass so weit bis am Schluss alles klappt. Mit Solarenergie in 500 Mio km war das etwas riskant. Dort gibt es nur noch 10% irdische Watt/m2 !! Ohne Heizung mit kleinen Plutoniumdioxid-Kapseln, wenn schon nicht gleich RTGs für die Stromerzeugung mit Thermoelementen wie in NASA-Sonden fern der Sonne, war das zu optimistisch gedacht. Man hofft jetzt, dass Philae nicht erfriert, bis die Strahlung in Sonnennähe die Elektronik vielleicht wieder “aufweckt”.
27. November 2014: Ingenieure und Wissenschaftler richten sich danach, was richtig oder falsch ist. Juristen dagegen danach, was rechtlich abgesichert oder politisch durchsetzbar ist. Richtig oder falsch spielt dagegen keine Rolle, denn die Rechnung für die politischen oder juristischen Fehlentscheide tragen nie die Verantwortlichen. Im Gegenteil: die Anwälte verdienen bei der Aufarbeitung der Debakel gleich nochmals.
Nach dem 24. November ein weiteres Mal zur Aktualität Goldinitiative: Ob es das Schweizer Stimmvolk im letzten Moment noch merkt?
26. November 2014: Von 1972 bis 1988 leistete ich mir ein Erstklass-SBB-Abo aus Gründen der Lebensqualität. Im Buch Sparer leben gefährlich habe ich auf die Vorteile des “Mischtransportes” Auto & Zug hingewiesen. Ich war immerhin so realistisch, die tatsächlichen Billettkosten über das Jahr fein säuberlich aufzusummieren. Einzelfahrten waren immer etwa vergleichbar teuer wie das Auto, aber billiger als Taxi & Zug im Falle von total autoloser Existenz. Im Zug hatte ich ja Zeit für die Bürokratie. Fazit: die Lebensqualität musste ich von Jahr zu Jahr höher gewichten, damit ich mir nicht blöd vorkam. Schon damals träumte ich von einem elektronischen Bahn-Geist, der mich durch das Land verfolgt und mir nur die echten Fahrleistungen verrechnet! Den gibt es heute als Projekt: BiBo! Registrierung bei jedem Ein/Ausstieg. Das Handy und die Wunder des 21. Jh. machen es möglich. Jetzt hört man, dass die SBB das nicht wollen. Sie können dreimal raten, warum.
25. November 2014: Die grössten Schurken haben sich immer am Aas der Gescheiterten fettgefressen! Ob bei der Selbstzertrümmerung des Ostblocks nach 1989 durch bereits international orientierte Opportu-Kommunisten – oder beim billigen Aufkauf knapp gescheiterter Startups in der Schweiz durch staatliche oder von ihnen protektionierte Grossbetriebe.
24. November 2014: Die Niederlande holen ihre Goldbestände aus den USA zurück – sicher nicht, weil sie daran glauben, Gold werde seinen Wert verlieren! Nur die Schweiz soll via desinformierten Stimmbürger über den Tisch gezogen werden! Scheinbar zieht Bern mit.
23. November 2014: Aus einer Zuschrift: Würde man Obama mit Putin vertauschen, stände der Westen auf alle Fälle nicht schlechter da. Der Osten schon.
22. November 2014: Unsere KKW’s seien zu teuer, zu unsicher und ohne Zukunft, lässt unsere nachweisbar unkundige Energieministerin verlauten. Gleich alle drei Argumente sind falsch! Fragen Sie die Chinesen!
21. November 2014: In diesem Blog wird nicht selten vor den Gefahren des überbordenden Staates gewarnt. Diese Karikatur in der Handelszeitung fasst das Wichtigste zusammen.
20. November 2014: Dokumente zur Pressekonferenz zwecks Warnung vor der Energiewende. Mit meiner vollen Unterstützung weitergeleitet. Bleibt zu hoffen, dass nicht esoterische Philosophen und technophobe Politiker den letzten Entscheid treffen, sondern das Volk, das die “Energiewende” auslöffeln müsste!
MM AVES_Energiestrategie 2050_18.11.2014
PK AVES_Referat Loepfe_18 11 2014
PK AVES_Referat Rösti_18 11 2014
PK AVES_Referat Wasserfallen_18 11 2014
19. November 2014: Mit allen Tricks versucht die internationale Hochfinanz (wir müssen nicht deutlicher werden) und neuerdings Brüssel die Schweiz zu beerben bzw. zu verdauen. Eine nicht neue Masche besteht darin, uns das Gold abzuluchsen. Weil genau das Gegenteil von dem stimmt, was über das Gold geschrieben wird, verbreitet man weltweit die Mär vom Zerfall des Goldpreises. Im Land selber geht es flankierend darum, die Schweizer Stimmbürger falsch entscheiden zu lassen, um ihr Land zuerst manipulierbar und dann erpressbar zu machen. Staatsschulden infolge sozialistischer Misswirtschaft sind eben nur mit Falschgeld der Staatsbank, aber natürlich nicht mit Gold, bezahlbar. Daher und nur daher wäre der positive Volksentscheid für die Urheber des Übels “fatal”.
Nochmals Energie-Initiative – Endspurt! Energiestrategie vors Volk!
18. November 2014: Zeitlose Lebensweisheit, ganz kurz: Hygiene + Potenz= Erotik. Hier war’s noch ausführlicher erklärt…
17. November 2014: Jede Firma hat auch die Unternehmenskultur, die sie verdîent. Eine Erkenntnis, die vor allem die Tüchtigen in der Bude befällt.
16. November 2014: Jedes Land hat die Einwanderungsgesetze, die es verdient. Die USA haben seit Jahrhunderten die bewährteren (bzw. neudeutsch «nachhaltigeren») als die Schweiz, die in wenigen Jahrzehnten so vieles kaputt machen, was zuvor geschaffen worden ist. Dies trotz Niklaus von der Flüe («Macht den Zaun nicht zu weit») und trotz dem Vorbild jenseits des Atlantiks, das natürlich ununterbrochen verteufelt werden muss, damit unsere eigenen Schildbürgereien nicht zum Himmel stinken. In den USA müssen Einwanderer für sich selber aufkommen, und erst in den letzten Jahren hat das System dank versuchter Europäisierung (Applaus für Obama in Europa!) mit dem verantwortungslosen Teil der Bedürftigen Probleme bekommen. Was die Ursache «Sozialstaat» immer wieder von neuem beweist, als ob irgendetwas daran neu wäre.
15. November 2014: Es heisst, jedes Volk habe die Regierung, die es verdient. Well, manchmal denke ich, es hat auch die Wetterschmöcker, die es verdient.
14. November 2014: Sogar vielgereisten und erfahrenen Schweizern passiert es immer häufiger, dass sie bei heiklen Airline-Situationen auf irgendeinem Flughafen stranden, den sie als Zwischenstation eigentlich gar nicht anfliegen wollten. Bis zu 24stündige Verspätungen, Übernachtung am Boden, weil dann natürlich alle Hotels ausgebucht sind, sind die Folgen. Zu meiner Studentenzeit vor 40-50 Jahren kannte man solches als Stand-By-Passagier, aber inzwischen trifft dies auch verwöhntere Reisende. Warum eigentlich? Mit dem leichtflüssigen Falschgeld, das sich der Staat via National- und Zentralbanken zur Belohnung seiner Beamtenscharen beschafft, kann sich bald jeder heute auch einstmals teure Flugreisen leisten. Die Ticket-Preise sind oft niedriger als vor über 40-50 Jahren und die Konsequenz staatsfinanzierter Dekadenz sorgt dann als neuartige Erscheinung für Probleme bei Fluggesellschaften und Passagieren zugleich.
13. November 2014: Es hat geklappt mit der Kometenlandung aus der Umlaufbahn, und so habe ich es nach dem viel schwierigeren, zehnjährigen, Hinflug auch erwartet. Irgendwie erinnerte mich der letzte sanfte Schritt auf den Kometenkern an den ersten Schritt von Astronauten auf den Mond: auch dort war ich zuversichtlich, dass beim Heruntersteigen von der Leiter kaum noch etwas passieren würde, nachdem die viel heiklere Landung gelungen war. Kleine Probleme waren wohl unvermeidlich, hatte doch Europa noch nicht so viele interplanetare Missionen geflogen – und um so mehr ist der ESA diesen Erfolg zu gönnen, denn er weckt den Appetit für Weiteres und stärkt das Vertrauen der Regierungen, solche Projekte weiter zu finanzieren. Abendkommentar zum Tag auf Radio Central. Wenn der Browser streikt: einfach downloaden vom Link. File OK.
12. November 2014: Good luck Philae auf dem Kometenkern bei der Landung!! Zwar hat man ein solches Manöver erst einmal auf dem Planetoiden Eros am Ende der NASA-Mission NEAR vor 13 Jahren einmal ausgeführt, aber nicht mit einem Lander, sondern nur mit einem Orbiter ohne Beine, der gar nicht für ein weiches absetzen vorgesehen war. NEAR hat aber den “Sturz” mit etwa der Geschwindigkeit eines Fussgängers überstanden und dann vom 12. bis 28. Februar 2001 Daten geliefert. Da Philae von Anfang an als Lander (Subsonde des Orbiters Rosetta) konzipiert worden ist und bis jetzt alles beim Hinflug nach Plan verlaufen ist, dürfte auch dessen Landung mit geringer Geschwindigkeit gelingen. Der Kometenkern ist im Moment wegen dem beträchtlichen Sonnenabstand noch hart gefroren und die Oberfläche daher einigermassen vergleichbar mit jener des steinigen Eros. Ganz spannend wird es, wenn der Kometenkern im August 2015 seinen minimalen Sonnenabstand erreicht, er auftaut und ein Kometen-Schweif entsteht. Es wäre schön, wenn der Lander Philae so lange funktionstüchtig bleibt und sich den “Wintersturm” (?) aus der Nähe anschaut.
11. November 2014: Immer dann, wenn auf der Welt eine Ungeheuerlichkeit passiert, dann geschieht das verdächtig oft “im Namen Gottes”, wie auch zufälligerweise eine jeweils gedankenlos geäusserte Schweizer Floskel bei Unabänderlichem heisst: “in Gottes Namen”. Die Religion ist also der Joker bei allem, was auf der Welt nicht sein dürfte.
10. November 2014: Im Gefolge der abgeschafften Pauschalbesteuerung im Kanton haben in der Gemeinde Küsnacht ZH von 19 Betroffenen deren 13 der Schweiz den Rücken gekehrt. Der Gemeindepräsident sieht es natürlich rein aus der Sicht des Mammons positiv, weil die verbliebenen sechs jetzt sogar insgesamt 20% mehr bezahlen würden! Ist es gerecht, wenn die Verbliebenen zum Dank dafür, dass sie es bei uns noch länger ausgehalten haben, gleich viermal mehr bezahlen als vorher? Ich finde es viel eher totalbescheuert, denn mit jedem der letzten sechs, die verspätet auch noch wegziehen, wird die Situation für die Verbliebenen unerträglicher, und sie ziehen zu schlechter Letzt ebenfalls weg. Klassischer Schuss in den Fuss, denn die massiven Steuerausfälle müssen jetzt von den Eingeborenen übernommen werden, und das sind Normalschweizer! Neid ist kontraproduktiv, auch wenn Sozi ständig das Gegenteil beschwören.
9. November 2014: Das Volk liebt Wahrsager, hasst aber Leute, deren Prognosen meistens eintreffen. Jenen müsste man nämlich recht geben.
Aus aktuellem Anlass something in between: Copilot error??
Mit angezogener “Lufthandbremse”, während das Triebwerk brennt, zerreisst es natürlich alles. Auch ohne manuelle Aktivierung der “feathers” – die schüttelt es von selber los bei (vor dem ausbrennen) bis zu 4g oder auch nur beim Durchstossen der Schallmauer schon einige Sekunden nach der Triebwerkszündung, denn umsonst hat man ja keinen “lock” eingebaut. Ich hoffe, die Verdauung dieser Erkenntnis beschleunigt die Wiederaufnahme von Tests. Die FAA (US-Luftamt) und das NTSB (Sicherheitsbehörde) wollen das vielleicht gar nicht, denn trotz aller Evidenz “wissen” sie bereits, dass die Untersuchungen “mindestens ein Jahr” dauern werden… Beim Staat sicher, aber nicht in der Privatindustrie oder sogar in Russland, wo der definitive Test jeweils im gelungenen nächsten Flug nach Behebung der Ursache schon wenige Wochen oder Monate später besteht…
And one more thing after the US midterm elections: Wer erinnert sich noch, was ich in meinen Vorträgen 2008 über Obama gesagt habe? Zwei historische Erfahrungen haben sich wieder einmal bestätigt:
1) Die Mehrheit hat meistens unrecht.
2) Europa bejubelt bzw. bespuckt seit jeher genau die falschen US-Präsidenten. Ob Carter bzw. Nixon oder Obama bzw. Reagan. Am meisten griff Europa allerdings seit 100 Jahren bei seinen eigenen Führern daneben.