15. April 2014: Steuerverschwendung ist schlimmer als Steuerhinterziehung, vor allem, wenn die Beträge tausend- bis millionenfach höher sind, ohne dass die verursachenden Politiker zur Verantwortung gezogen werden.
14. April 2014: Man sollte schon etwas Verständnis haben für die Linksparteien, die verdeckt immer zu Gunsten von Kuscheljustiz agieren: deren Nutzniesser sind schliesslich ihre besten Wähler!
13. April 2014: Die verantwortungslose Einwanderungspolitik des Bundes hat natürlich schon einen Grund. In Deutschland hat es vor 80 Jahren geheissen «Hoch, das Bein, die Liebe winkt – der Führer braucht Soldaten!» Heute könnte der Satz heissen «Auf die Grenzen – kommt und zahlt uns die Steuern!» Sonst müssten einige Leute um Bern von neuem eine so bequem gut bezahlte Stelle finden – und selber wieder arbeiten gehen!
12. April 2014: Gleichgeschlechtliche Ehen scheitern am Gelächter der Götter unserer natürlichen Evolution.
11. April 2014: Wenn jemand keine Lust hat, unter staatlichem Zwang täglich Banknoten aus dem Fenster zu werfen, dann heisst das noch lange nicht, dass er geizig oder gar kriminell ist.
10. April 2014: Wer mit Flugzeugkatastrophen nicht fertig wird, darf nie fliegen. Ich rechne bei jedem Flug mit allem – und fliege bei Bedarf trotzdem. Man darf einfach nicht beim Lotto hoffen, mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu einer Million zu gewinnen, handkehrum aber mit ebenfalls mit 1 zu einer Million hoffen, nicht abzustürzen. Man sollte auch nicht vergessen, dass ein ganzes Menschenleben ununterbrochen kumulierter Flugzeit nicht ausreichen würde, um auch nur mit einiger Wahrscheinlichkeit abzustürzen. Oder mit Sicherheit im Lotto zu gewinnen…
9. April 2014: Pikant, wie wir belogen werden mit der Globalen Erwärmung!
Ben Davidson hat dies hier ganz schön aufgedeckt:
Link direkt auf letzte 3 Minuten im Video.
Ein Zweizeiler von Goethe (schon zu seinen Zeiten…) passt dazu:
«Der Zeitungsschreiber selbst ist wirklich zu beklagen.
Gar öfter weiß er nichts und oft darf er nichts sagen.»
8. April 2014: «Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen».
Konrad Adenauer
7. April 2014: Die in der Schweiz höchsten europäischen Löhne sind nicht der Grund dafür, dass unterprivilegierte Sozial-Einwanderer und schweizerische «working poor» nicht davon leben können. Es sind vielmehr die zu hohen Lebenshaltungskosten, Steuern und Zwangsabgaben von Gesundheit bis zu den einmalig teuren Staatsmedien, die jedes Familienbudget ausplündern! Die Linken lässt man grosszügig ihre unhaltbare Thesen zur Mindestlohninitiative allen Fakten zum Trotz mit dreisten Falschmeldungen durchpeitschen.
6. April 2014: Die gleichen Wahl-Analysten, die in Schweizer Medien einen Wahlausgang nicht richtig prognostiziert haben, kommen einige Wochen später zu bester Sendezeit und rechtzeitig vor neuen Abstimmungen erneut zu Wort. Sie erklären dem Stimmvolk ganz genau, warum es offenbar anders entschieden hat, als ob die Abstimmenden das nicht schon vorher und offenbar richtig gewusst hätten! So geschehen bei der Nachlese zum 9. Februar 2014 in der Schweiz. Die geringe Stimmbeteiligung bei den Jungen sei schuld gewesen, aber auch die zunehmend höhere Teilnahme älterer Semester war offenbar «schuld», dass es nicht so herausgekommen ist wie der Staat und die von ihm abhängigen Kaffeesatzdeuter vorausgesagt hatten! Auf die Idee, dass sich erfahrene ältere Stimmbürger nicht mehr so leicht hinter’s Licht führen lassen, kommt offenbar niemand. Vielleicht erwartet man nun von den jungen Zuschauern, dass sie das nächste Mal fleissiger zur Urne gehen, und von den älteren, dass sie zuhause bleiben.
5. April 2014: Was die Wetterberichte in schweizerischen Medien von ausländischen Sendern unterscheidet, ist der viel grössere Erklärungsanteil dafür, warum nun das Wetter wieder einmal ziemlich anders herausgekommen ist als am Vortag prognostiziert. Was mir als Widerspruch erscheint: wenn es doch so sonnenklar ist, wie das hinterher physikalisch erläutert werden kann, warum konnte man das denn am Vortag nicht auch schon sagen?
4. April 2014: Die Floskel von der kleiner gewordenen Welt, von totaler Überwachung und absolut scharfen Satellitenaufnahmen wird immer dann Lügen gestraft, wenn bei einem konkreten Fall wie der im März abgestürzten Boeing 777 genau das Gegenteil bewiesen wird. Die Technik wäre meistens schon vorhanden, aber nicht am richtigen Ort, oder ist zu spät oder absichtlich nicht eingesetzt worden. Unvorbereitete Länder besitzen zwar das Monopol für den Einsatz aller Mittel auf ihrem Herrschaftsgebiet, aber oft nicht die Fähigkeit und den Willen, diese auch einzusetzen. Bis besser vorbereitete Länder ihre Dienste anbieten können, wird jeweils wertvolle Zeit verloren. Warum werden z.B. nicht die GPS-Koordinaten zu den Triebwerk-Daten aufmoduliert und im gleichen Takt an die Inmarsat-Satelliten gesendet wie schon seit Jahren, aber nur für die Triebwerkhersteller? Eine Suche des Jets im Indischen Ozean wäre dann gar nicht mehr nötig gewesen.
3. April 2014: Da hiess es doch in unserem Radio, die Jungen wollten keine Autos mehr und würden lieber nur noch bei Bedarf eines auf Zeit leihen. Oh, nein, sie möchten schon eines, aber sie können sich keines mehr leisten, weil bald alle freien Mittel für Zwangsabgaben für Steuern, Krankenkasse, Mediensteuer, Mehrwertsteuer, fahrlässig verteuerte Stromrechnungen usw. verschwinden, bevor sie angespart werden können! Für mich ist das leicht nachvollziehbar, denn während meiner Studienzeit verzichtete ich zwar freiwillig auch auf ein Auto, weil ich das Geld für Dringlicheres einsetzen wollte, nicht weil mir ein Auto nicht gedient hätte! Die Nennung der wahren Gründe (heute manchmal auch Arbeitslosigkeit!) hätte die Radiohörer darauf kommen lassen, dass sogar die Obrigkeit gemerkt hat, wie unser Land und noch mehr die Nachbarländer trotz heiss laufender Notenpresse leider ärmer geworden sind.
2. April 2014: Kürzlich ging es im Blog u.a,. um leider viel zu viele Skandale bei Informatikprojekten des Bundes. Die Rede war von Schäden in der Höhe von Hunderten von Millionen Franken. Was aber nie gesagt wird: das Geld ist nicht einfach verschwunden wie beim Wert landwirtschaftlicher Produkte, die Unwetter-bedingt nicht geerntet werden konnten, oder beim Wert von abgestürzten Flugzeugen, also immer dort, wo der Geschädigte sein eigenes Geld verloren hat. Bei falsch gelaufenen Staatsaufträgen ist das Geld aber überhaupt nicht verschwunden! Es ist nur umverteilt worden, von den Fähigen und Fleissigen zu den Unfähigen, denen die Aufträge von korrupten Beamten mit allen möglichen Tricks zugeschanzt werden (z.B. Aufteilung in Teilaufträge, die nicht erneut genehmigungspflichtig sind), damit es nicht auffallen soll.
1. April 2014: Ex-Bundesrat Stich (SP) auf die Frage, ob etwas «moralisch» sei, wurde einmal verblüffend ehrlich: «Moralisch? Ich bin Finanzminister».
31. März 2014: Fieberhaft suchen die Finanzminister, ob in der Schweiz oder in anderen Ländern, neue Einnahmequellen, um die Löcher zu stopfen, die sie eben gerade selber geschaffen haben. So, wie regelmässig bei Informatikprojekten, die oft über 100 Millionen gekostet haben und nie fertig geworden sind. Totalverluste! Das Geld ist aber noch auf dieser Welt und ernährt weiterhin Unfähige! Stattdessen stiehlt man es lieber den Fleissigen und Fähigen, die von bescheideneren Honoraren aus der Privatindustrie leben müssen, sich nach Siebentagewochen erst mit 70 oder noch später pensionieren und dabei ständig höhere Steuern zahlen müssen.
30. März 2014: Tumultöse Debatten im Europaparlament zeigen, wie nachweisbar richtige Argumente europaweit als indiskutabel deklariert werden, nur weil sie ein Mutiger genannt hat. In solchen Momenten bekommen verantwortungsvolle Sprecher besonderes Gewicht, denn selbst ein global wie dieser verbreitete TV-Clip lässt die «Winkelrieds» in einer Welt der Leisetreter meist ohne offiziellen Zuspruch. Dies zeigt, wie wichtig geheime Abstimmungen gerade in de-facto-Diktaturen wie der EU wären.
29. März 2014: «Vorsicht ist das, was wir bei anderen Feigheit nennen.»
Sigmund Jähn, erster (Ost-)deutscher Kosmonaut.
28. März 2014: «2 Mio. weniger Bussgelder» hiess es vor zwei Wochen im «Bote der Urschweiz» fettgedruckt über dem Leitartikel. Man würde jubeln, wenn es nicht im ersten Satz schon heissen würde, der Vorwurf, man würde mit den Bussen nur Steuern generieren, sei jetzt entkräftet! Nein, es ist genau umgekehrt: Man kann sich inzwischen weniger der äusserst rentablen Blechpolizisten leisten, die über Jahre hinweg den Bürger ausgequetscht haben. Dieser ist es langsam satt, für kleine Übertretungen jenseits aller Verkehrsunsicherheit einen Tagesverdienst abgepresst zu bekommen und damit einen weiteren Beamten zu ernähren. Falls der Staat z.B. an der Eindämmung der mit massloser Einwanderung selber geschaffenen Kriminalität ebenfalls mit Blechpolizisten etwas verdienen könnte, würde er selbst das tun. Da müsste man aber härter arbeiten als mit der Wartung von Radarfallen.
27. März 2014: Was zur staatspolitischen Ausbildung der Jugend eigentlich auch noch gehören würde: «Wie demontiert man das Ergebnis eines demokratischen Volksentscheides». Es ist jedoch zu befürchten, dass zumindest an staatlichen Schulen ausgerechnet diese kleine Weisheit zu allererst aus dem Lehrplan gekippt würde…
Bei aller föderalistischen Uneinigkeit: dabei wären sich wohl alle Kantone einig!
26. März 2014: Immer wieder stelle ich fest, dass auch Blogs aus der Anfangszeit von 2011 oder 2012 gelesen werden. Daher wollte ich kürzlich wieder einmal feststellen, ob sie auch noch aktuell sind. Und ob! Vielleicht mehr Leser als damals werden sie besser denn je verstehen, weil die karikierten Missstände entweder noch schlimmer geworden sind oder weil es genau so herausgekommen ist, wie damals beschrieben…
25. März 2014: Seit Jahrzehnten bin ich zufrieden, wenn bei der oft redundanten Lektüre von technischen oder politischen Texten am Schluss wenigstens ein relevanter Gedanke ««nachhaltig»» [zum Spass verwende ich das abgenutzte Wort auch mal] in Erinnerung bleibt. Meist habe ich mir eine Notiz gemacht, aber in den letzten Jahren liessen sich die vielen, vielleicht nicht nur mir nützlichen, «Weisheiten» immer seltener verwerten und ich fing an, sie in diesem Blog mit den Besuchern meiner Website zu teilen. Soviel dazu…
24. März 2014:
Wladimir Putins kürzeste Rede – Lebt in Russland wie Russen!
Lebt in Russland wie Russen! Jede Minderheit, gleichgültig, woher sie kommt, muss, wenn sie in Russland leben will, dort arbeiten und essen, Russisch sprechen und das russische Gesetz respektieren. Wenn Sie das Gesetz der Scharia bevorzugen und das Leben von Muslimen führen wollen, raten wir Ihnen, dorthin zu gehen, wo es Staatsgesetz ist. Russland braucht keine muslimischen Minderheiten. Die Minderheiten brauchen Russland, und wir werden Ihnen keine besonderen Privilegien gewähren oder unsere Gesetze zu ändern versuchen, um Ihre Wünsche zu erfüllen, egal, wie laut sie “Diskriminierung” schreien. Wir werden keine Missachtung unserer russischen Kultur dulden. Wir sollten besser aus dem Selbstmord der USA, Großbritannien, Niederlanden, Deutschland und Frankreich eine Lehre ziehen, wenn wir als Nation überleben wollen. Die Muslime sind dabei, diese Länder zu erobern. Die russische Lebensart und Tradition ist nicht vereinbar mit dem Kulturmangel oder dem primitiven Wissen des Gesetzes der Scharia und der Muslime. Wenn diese, unsere ehrenwerte gesetzgebende Körperschaft in Erwägung zieht, neue Gesetze zu schaffen, sollte sie zu aller erst das Interesse der russischen Nation im Auge haben, in Anbetracht der Tatsache, dass muslimische Minderheiten keine Russen sind.
Die Politiker der Duma gaben dem russischen Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin eine fünfminütige stehende Ovation!
Ich schliesse mich dem Applaus an, obwohl ich Putin nicht live habe sprechen hören! Mich hat der Inhalt zu 100% an einen Text der früheren australischen Ministerpräsidentin erinnert, von der einmal eine wörtlich fast identische Stellungnahme die Runde machte. Hat sich Putin die Sache mit der Rede also einfach gemacht? Nun, richtig ist richtig, und Putin mit seinen «bombenmässig islamischen» Erfahrungen hätte allen Grund gehabt, kein Wort abzuändern.
23. März 2014: Der private Anbieter von Transportkapazität in Erdumlaufbahnen, SpaceX, hat zu recht reklamiert, dass er trotz nachweisbaren Erfolgen und günstigeren Angeboten nicht zum Markt von lukrativen Starts teurer militärischer Satelliten in den USA zugelassen wird. Dabei haben vergleichbare Raketen ein groteskes Preisverhältnis erreicht: 100 Millionen Dollar (aufgerundet) gegen 400 Mio. (abgerundet). Angeblich «Sicherheitsüberlegungen», welche die teureren Angebote der etablierten ex-Monopolisten trotz dem Einsatz russischer (!!) Triebwerke vorziehen. Nicht anders beim Start von US-Astronauten in Russland, wo man wegen «laufenden Verträgen» die viel billigere inländische Konkurrenz ausschliesst. Wie viel muss man auch in der Schweiz bei der Vergabe von Kontrakten des Bundes noch aufdecken, bis der Letzte merkt, dass mit vergleichbaren Tricks Steuergelder in die Taschen von schlechteren Anbietern aus der eidgenössischen Nomenklatura umgeleitet werden?
22. März 2014: «Die staatsstreichähnliche Missachtung von Volks- und Parlamentsentscheiden, die Aushebelungsversuche von Volksrechten, die Einschüchterungsversuche und die Arbeitsverweigerung sowie das Agieren hinter dem Rücken der SVP verunmöglichen eine konstruktive Arbeit zusehends.»
Hans Kaufmann, SVP-Nationalrat, als definitiven Rücktritts-Anlass aus Altersgründen
21. März 2014: Staatliche Grossunternehmen haben wenigstens einen «Vorteil» gegenüber den Privaten: die theoretisch beliebige Ausdehnung von Defiziten. Nur leider auf unsere Kosten. Ein Musterbeispiel ist das Schweizer Fernsehen.
20. März 2014: Das Volk eines Kleinstaates in Europa, der direkten Demokratie verpflichtet, stellt fest: Das Dreigestirn Personenfreizügigkeit, Schengen-Vertrag und Dublin-Vertrag funktioniert nicht. Statt der damit vorausgesagten «Gemeinschaft von Recht und Sicherheit» mit sorgfältig gesicherter Aussengrenze wuchern Kriminalität und Sozialmissbrauch geradezu epidemisch. Einfach mitmachen? Nein. Mitgehangen ist mitgefangen!
19. März 2014: Zum Westen und seiner Sicht des Krim-Konfliktes: Manchmal ist etwas zwar nicht formaljuristisch korrekt, aber rein logisch vernünftig. In solchen Fällen sollte man das Gesetz sofort ändern, nicht den Kopfstand üben und dabei auf die Nase fallen. Ohne gleich zum Freund von Putin zu werden. Europa mit seinen Kriegen hat schon mehr Mist gebaut und seine Ambitionen plötzlich mit Legalität verwechselt. Haben wir mit Brüssel ja auch in der Schweiz erlebt.
18. März 2014: «Wenn Bern vor lauter Angst auf den Knien das Diktat der EU erwartet, wird sie dieses auch erhalten». Alt-Botschafter und bestandener Meisterdiplomat Carlo Jagmetti.
17. März 2014: Zur Sowjetzeit mit Leonid Breschnew kursierte der Witz, dass er einmal die Mutter in seiner opulent ausgestatteten Datscha eingeladen hatte und diese vom Luxus überwältigt war. «Was machst Du nur, wenn die Kommunisten zurückkommen?» soll sie ahnungslos gesagt haben. Inzwischen ist eine solche Situation in der Ukraine eingetreten, allerdings als alles andere als Kommunisten Yanukovich aus dem Amt gejagt und seine «Datscha» mit ungläubigem Staunen gesehen haben!
16. März 2014: Der Staat baut die Infrastruktur dort aus, wo die guten Wähler wohnen, verzichtet aber auf nötige Ausbauten dort, wo traditionell schlechte oder zu wenige Wähler sind. Anders sind die dubiosen SBB-Entscheide rund um Bern gemäss Experten politisch nicht mehr zu deuten, die nun nach der Annahme von «Fabi» ungebremst weitergehen können.
15. März 2014: Nicht Amerika ist bankrott, sondern dessen maroder Sozial-Staats-Oberbau, den niemand bezahlen kann und will. Damit ist die Situation gar nicht so viel anders in Europa oder Fernost, aber genau das will man hierzulande nicht hören. Der Staat ist ins Kraut geschossen und ohne kriminell abgezockte Besteuerung gar nicht mehr zu finanzieren, schon gar nicht, wenn man den Bürger verarmt und seinen Leistungswillen lähmt. Die einen merken es schneller, andere langsamer, Staatsangestellte überhaupt nicht. Bis es zu spät ist, wie z.B. in Griechenland.
14. März 2014: Zur Strafe dafür, dass das Volk trotz Medienpropaganda nicht im Sinne des Bundesrates abstimmte, wurde die TV-Zwangsgebühr in eine Medien-Zwangssteuer umgewandelt. Bern sollte aber nicht vergessen, dass die Bürger Ostdeutschlands dem Zwangs-Staatsfernsehen schon damals weitherum sichtbar entflohen sind, indem sie zur Zeit der Abend-Tagesschau auf der Strasse spazieren gingen! Nur noch jene liessen sich weiter berieseln, die ihren Eindruck von der Einseitigkeit der obrigkeitlichen Berichterstattung bestätigt oder mit ausländischen Sendern verglichen sehen wollten.
13. März 2014: Der Staat ist immer dann am besten, wenn er sich nicht in die ohne ihn besser funktionierende Wirtschaft einmischt.
12. März 2014: Ist Ihnen auch aufgefallen, welche Sprachlosigkeit darüber herrschte, dass zumindest zwei Passagiere mit gefälschten Pässen, die als gestohlen gemeldet waren, frischfröhlich von Kuala Lumpur nach Peking buchen konnten? Eine einzige fachkundige Stimme hörte ich den peinlichen Grund aussprechen: «Wenn wir bei Interpol nach dem Status von Pässen fragen, bekommen wir keine Auskunft! Nur wenn die Regierung selber diesen Dienst beantragt hat, können die Airlines online die Passagiere mit ihren Dokumenten checken. Wenn der allmächtige STAAT jedoch, wie in vielen Ländern leider der Fall, untätig bleibt, dann bestehen die Schlupflöcher, wie sie jetzt wieder einmal entdeckt worden sind». Ganz so deutlich wie in meiner deutschen Übersetzung wurde der Sprecher zwar nicht, aber immerhin deutlicher als die vorherrschende Sprachlosigkeit. Auch wenn die beiden Passagiere diesmal harmlos waren – beruhigend ist es nicht.
11. März 2014: Seit der «überraschenden» Abstimmung und dem Amoklauf der politischen Schwerenöter und der halben Tagesschau stellten viele Leute fest: unzählige Freunde und Bekannte in ihrer Umgebung waren aufmerksam geworden und bekundeten in e-Mails, wie unerträglich die in der Schweiz vorherrschende Berichterstattung zumindest vorübergehend war! Ohne Olympia wären die Leute damals vielleicht auch schon, wie die in der Ukraine von den Staatsmedien an der Nase herumgeführten, auf der Strasse gestanden…
10. März 2014: Aus einer Internet-Kommunikation: «Die Geothermie ist ein komplexes technisches Verfahren zur Endlagerung von Steuergeldern».
9. März 2014: Der kleine Sohn einer schwarzen US-Amerikanerin fragt: «Mutter, was ist Sozialismus und was ist Rassismus?» – «Sozialismus bedeutet, dass die Weissen arbeiten, damit wir alles auch haben, was sie haben, also Gratis-Mobiltelefone, auch immer genug zu essen, eine Krankenkasse und Zuschüsse bei Miete und der Stromrechnung» – «Aber, das hängt den Weissen doch bald einmal aus!!» – «Natürlich, und das ist dann eben Rassismus».
Mit Verlaub: hat jemand eine Idee, wie man den auf die Schweiz anwenden kann?
8. März 2014: Endlich ein Ausweg aus der Schweizer Zwangskrankenkasse, die normale Haushaltbudgets überall sprengt! Ausgerechnet die neuesten Daumenschrauben des Staates haben den Weg gewiesen: Wer die Prämien nicht mehr bezahlen kann, wird von den Ärzten nicht mehr behandelt, ganz einfach. Einfach? Was, wenn der Patient im seltenen Fall, wo ihm wirklich einmal etwas fehlt, zum Arzt kommt und einen Hunderter oder Zweihunderter auf den Tresen legt? So wie vor der Zwangskrankenkasse von Bundesrätin Dreifuss, also zu Zeiten der Eigenverantwortung, als es auch ging – sogar besser! Viele, die ihrer Gesundheit Sorge getragen hatten, investierten damals oft nur 5% oder vielleicht einmal 20% dessen für das «Gesundheitswesen», was heute zu Gunsten allgemeiner Verantwortungslosigkeit pauschal abgezwackt wird, bis es Allen schlecht geht.
7. März 2014: 430’000 Schweizer sollen in der EU arbeiten?? Wer nimmt die Zahl zum Nennwert, wenn nicht gesagt wird, ob dies Leute sind, die dort auch arbeiten? Die Zahl stimmt wohl schon, und SwissInfo weiss es sogar noch genauer: 452’965. Sie alle wandern also im Vollbesitz ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten aus in die EU mit viel Arbeitslosigkeit, um dort nur die Hälfte zu verdienen?? Glaubt der stärkste Mann nicht. Nee, einige der besten Steuerzahler leben vielleicht dort, aber genau sie arbeiten nicht! Was wollen diese Länder denn noch mehr als gute Steuerzahler, die den Arbeitsmarkt nicht belasten? Auch umgekehrt hat die Schweiz solche – ebenfalls, weil der gefrässige Staat sie aus der Heimat vertrieben hat.
6. März 2014: Vor drei Wochen im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen als Untertitel erschienen: «Alle reden über die Unmoral von Alice Schwarzer & Co. Warum redet keiner über die Verkommenheit des raffenden Staates?»
5. März 2014: Die selber gebrannten Engländer nehmen die Masseneinwanderung von Muslimen mit einer makabren Prise Humor:
A big earthquake with the strength of 8.1 on the Richter scale hits the Middle East. Two million Muslims die and over a million are injured.
Iraq, Iran and Syria are totally ruined and the governments don’t know where to start with providing help to rebuild.
The rest of the world is in shock.
The USA is sending troops to help keep the peace.
Saudi Arabia is sending oil.
Latin American countries are sending clothing.
New Zealand and Australia are sending sheep, cattle and food crops.
The Asian countries are sending labour to assist in rebuilding the infrastructure.
Canada is sending medical teams and supplies.
GREAT BRITAIN, not to be outdone, is sending two million replacement Muslims.
Damn those Brits are smart!!
4. März 2014: «Schuld an den jüngsten Überschwemmungen in Südengland ist nicht der Klimawandel. Staatliche Behörden kümmern sich lieber um das Wohlergehen von Wildtieren als um die Entwässerung der Moorlandschaften». Hanspeter Born in der Weltwoche.
3. März 2014: Freiheit soll der Staat nicht nur dem Individuum gewähren. Er sollte auch in den Regionen unnötige Vorschriften vermeiden. Angewendet wurde dieses Prinzip z.B. nach der Wende bei der friedlichen Aufteilung der Tschechoslovakei in Tschechien und die Slovakei. Dieses Vorgehen wäre auch im aktuellen Fall von Ukraine «Ost bzw. West» empfehlenswert. Die Stunde der Wahrheit käme binnen wenigen Jahren: Welcher Teil würde prosperieren? Vielleicht wäre es so einfach wie bei Süd- und Nordkorea, aber nicht sicher. Das Rennen ist offen, denn die EU hat auch eine alles andere als sichere Zukunft…
2. März 2014: Vernünftige Stimmen aus Deutschland zur erfolgreichen MASSENeinwanderungsinitiative:
«Die Kommentare der deutschen und der führenden EU-Politiker zeigen deutlich, was sie von der Volksmeinung halten. Nichts!!»
SRF-Arena-Schlusswort von Oskar Freysinger: «Wenn das, was die EU macht, normal ist, dann bin ich ein Spinner».
1. März 2014: Vernünftige Stimmen aus Deutschland zur erfolgreichen MASSENeinwanderungsinitiative:
«Respekt und Hochachtung für die einzig funktionierende Demokratie in der Welt. Hier wird keine Stimmung gemacht, das ist die Stimme des Volkes. Das haben unsere Politiker wohl nicht verstanden!! In Deutschland würde eine solche Abstimmung zu dem gleichen Ergebnis kommen, wenn nicht sogar deutlicher!!»
28. Februar 2014: Vernünftige Stimmen aus Deutschland zur erfolgreichen MASSENeinwanderungsinitiative:
«Es geht unter anderem um MASSENeinwanderung. Nicht darum, dass die Schweizer dicht machen. Und, nicht die Schweiz braucht die EU, sondern die EU braucht die Schweiz». Wurde gestern auch klar erklärt. Nur merkt und liest das keiner, zumindest kein Euro-Turbo.
27. Februar 2014: Vernünftige Stimmen aus Deutschland zur erfolgreichen MASSENeinwanderungsinitiative:
«Da hat ein souveränes Volk eine demokratische Entscheidung getroffen. Echte Demokraten würden diese Entscheidung respektieren. Bei dem Gejaule der EU wissen wir, was diese EU für ein demokratisches Selbstverständnis hat. Nach der Abstimmung umschreiben. Jetzt kämpfen selbst höchste EU-Funktionäre bemerkenswert rabiat gegen die Volksinitiative, welche die Masseneinwanderung in die Schweiz unterbinden will. Eigentlich – jedenfalls in Festreden – loben diese Funktionäre ihre EU stets als «Friedens-Projekt», als «Hort von Recht, von Sicherheit und Demokratie».
26. Februar 2014: In den Konzentationslagern wurden jeweils noch einige zusätzliche Insassen umgebracht zur Strafe dafür, dass einer die Flucht geschafft hatte. Auch nach der nicht Euro-konformen Abstimmung des Schweizer Volkes soll anderen Ländern gleich von Anfang an jede Lust an einem weiteren Alleingang genommen werden. Anders kann man die Unlogik in den veröffentlichten «Meinungen» nicht deuten, weiss doch jeder in Europa, dass es dem Kontinent auf dem Staats-gläubigen Weg rundum schlechter geht. Nichts gegen etwas Integration, aber mittlerweile haben z.B. US-Staaten mehr Autonomie als zwangsgleichgeschaltete Länder in der Gestrigen Welt, denen nicht einmal das abschreckende Beispiel von Jugoslawiens Zwangsheirat inkompatibler Völker zum Durchblick gereicht hat.
25. Februar 2014: Die letzten, die so dreist freien Zugang zur Schweiz und deren Auflösung forderten wie das Eurohauptquartier in Brüssel, sassen im Führerhauptquartier in Berlin.
24. Februar 2014: Auch als mässiger Olympia-Aficiado freut man sich über alle jungen Sportler, die nun Medaillen nach Hause tragen können und sogar noch ein langes Leben vor sich haben, um sich nachhaltig darüber zu freuen. Ähnlich geht es wohl Wladimir Putin, der nach diesen Winterspielen von Eröffnung bis Schluss stolz sein kann auf sein Volk, so, wie dieses auch auf ihn. Es war nicht ganz einfach, in Russland binnen nur sieben Jahren etwas auf die Beine zu stellen, das dieses immer noch unter Problemen leidende Land in vollem Glanz zeigte, und damit gleichzeitig alle Pessimisten, Bremser und Paniker Lügen zu strafen. Zugegeben: ohne etwas Overkill und die in Russland übliche Korruption wäre es nicht so perfekt gelaufen, aber dann wären die Kritiker, wie überall, gleich zur Stelle gewesen. Meine Gratulation hat er, denn es ist Putin gelungen, Russland in neuem Licht zu zeigen nach 70 Jahren Sackgasse, erst zwei Dutzend Jahren nach deren Überwindung und einem Jahrhundert mit einem Dutzend Millionen Toten beim schmerzlichen Beweis, dass der Kommunismus wirklich nicht funktioniert.
23. Februar 2014: In den USA stimmen die unseren Linken verwandten Geisteskaliber traditionell für eine Partei, welche dort z.B. Barack Obama ins Weisse Haus gehievt haben. Dabei ergeben statistische Untersuchungen seit Jahrzehnten, dass ihre Mitglieder einen höheren Anteil an Rauchern, Drogenabhängigen, Arbeitslosen, Verkehrsdelinquenten und minderjährig schwangeren Frauen umfassen. Natürlich will das auch dort niemand hören, aber bei uns werden ähnlich erhellende Zahlen nicht einmal erfasst.
22. Februar 2014: Diesen Monat in der Tagesschau gesehen: Beitrag über den Vogelradar im Kampf gegen das «Vogelsterben» in Windturbinen! Ich war nicht der Einzige, der die Stirn gerunzelt hat… Das Windrädli reicht zwar wohl meistens für den Radar, aber ausgerechnet dann müssen sie das Rädli abstellen und der Strom fällt aus, sofern kein KKW in der Nähe ist. In Zukunft müssen wir also bei jedem Bildschirm-Blackout damit rechnen, dass wieder Vögel am Wind-«Kraftwerk» vorbeifliegen wollten. Die «Strahlenbelastung des Radars» dürfte Grünen erst recht kalte Schauer über den Rücken jagen. Mir reichen dazu die Steuergelder, welche von überbezahlten Tagedieben in Bern (monatlich gemäss kürzlicher Meldung 523 neue!) wieder verprasst werden zur Subventionierung solcher Hi-Tech-Geldvernichtungsmaschinen.
21. Februar 2014: Operationen «Gerechtere Welt» gelungen, Patienten «Volkswirtschaften» gestorben. Davon wird man in Zukunft noch mehr hören, je mehr das Prinzip «Schnee für Afrika» um sich greift.
20. Februar 2014: «Die Linksparteien gehen mit gleich zwei Kandidaten in die Wahlen». // «Die Rechtsparteien gehen mit zwei Kandidaten gespalten in die Wahlen».
Haben Sie die Nuance bemerkt? In den Medien merkt es nämlich kaum mehr jemand, weil sich die Leute an solche Usanzen mit «sprachlicher Optimierung» gewöhnt haben. Manchmal wird auch nur Kollaboration mit Kooperation «verwechselt»…
19. Februar 2014: Können Sie einen übergewichtigen US-Präsidenten seit dem 2. Weltkrieg nennen? Ich fand keinen, ganz im Gegensatz zu deutschen Bundeskanzlern und ihren Einflüsterern! Adenauer konnte seine Mangel-Figur zwar bis in die fette Nachkriegszeit halten, aber dann ging’s los: Ludwig Erhard, Kiesinger, Brandt, Kohl und Schröder sowie Angela Merkel trugen mehr unnötiges Gewicht mit sich herum, als sich Schmidt durch fleissiges Kettenrauchen vom Leib halten konnte. Da brauchen Sie gar nicht an Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück oder gar Sigmar Gabriel zu denken, die schon mit dem höchsten Amt in der BRD geliebäugelt haben. So, wie der Fettwanst Chris Christie in New Jersey, der sich bereits als US-Präsidentschaftskandidat für 2016 sah. U.a. wegen seiner verfügten Autobahnblockade bei Stossverkehr wurde man in den USA zum Glück aufmerksam. Noch höhere bzw. fettere Dosis gefällig? Bitte schön!
18. Februar: Wie lange geht es wohl, bis Cannabis auch bei uns legalisiert wird, nur weil unsere Finanzministerin neidvoll auf Obama schielt, der mit dem ungesunden Kunstgriff weitere Milliarden in seine von ihm marodisierte Staatskasse scheffeln will und daher für’s erste einmal zwei US-Staaten mit dem Gesetz experimentieren lässt? Was kommt dann wohl noch an Legalisierung, bevor die längst überzähligen Bundesbeamten selber wieder arbeiten gehen müssen? Um Missverständnissen vorzubeugen: der Staat verbündet sich mit dem Teufel, wenn es um’s Überleben geht; der Drogenkonsum ist und bleibt ein grosser Schwachsinn, wenn gleichzeitig kleinste «Schadstoffmengen» in Lebensmitteln als lebensgefährlich deklariert werden.
17. Februar 2013: Arianne Huffington, Inhaberin des Medienunternehmens «Huffington Post» in einem Interview über das, was das Leben lebenswert macht: «Wenn man die Nachrufe auf Menschen liest, erwähnen diese alles andere im Leben des Verstorbenen als zu deren Lebzeiten. Leben wir also unsere Nachrufe oder das, was unsere Lebensläufe immer schrieben?»
16. Februar 2014: Die USA bauen seit Jahrzehnten Raumsonden zu fernen Planeten, die oft Dutzende Male länger funktionieren, als man von ihnen zunächst verlangt. Vor allem im Vergleich zur ohnehin beschränkten Konkurrenz auf diesem Gebiet, die solche Erfolge nicht leicht kopieren können. «Wer sagt da, die USA könnten keine Qualitätsprodukte bauen» bemerkte kürzlich ein Beobachter des erfolgreichen NASA-Marsprogrammes.
15. Februar 2014: Der einstige Nationalrat Theodor Eisenring und sein nicht minder bekannter Sohn Hans waren ebenfalls Rorschacher wie ich, aber ich lernte nur noch den jüngeren und erst in den 1970er-Jahren persönlich kennen. Er vermittelte mir die grösste Weisheit über die Schweizer Politik und blieb mir deshalb bis heute unvergesslich: «Unser Bundesrat besteht aus sieben hochgescheiten Mitgliedern, die aber im Kollektiv etwa wie der dümmste aller Bürger entscheiden. Das Schweizer Volk hingegen besteht aus einigen Millionen Unzurechnungsfähigen, doch bei Abstimmungen entscheiden sie sich wie der gescheiteste aller Denker». Bei der jüngsten Abstimmung habe ich mich wieder einmal an diese politische Weisheit eines erfahrenen Mannes erinnert.
14. Februar 2014: John Callas, Opportunity-Projektmanager: «Marsrover Opportunity fährt inzwischen 10 Jahre auf dem Roten Planeten. Wir leben jeden Arbeitstag auf zwei Planeten und sind irgendwie bereits Doppelbürger geworden, die die Welt in grösserem Zusammenhang sehen». Wer sich seit über 45 Jahren mit Weltraumberichterstattung beschäftigt, kann diesen Gedanken sehr gut nachvollziehen! Zum Tag der Freundschaft wünsche ich allen Geistesverwandten viel Freude mit dem Evergreen-Thema.
13. Februar 2014: IBM soll den ersten Apple-Mac im Jahre 1984 nicht ernst genommen und über den kleinen Computer mit der Maus Witze gemacht haben. Der Gigant der Computerindustrie musste dann aber dieses ganze Feld räumen und sich auf ein Refugium zurückziehen, wo der Markt wirklich (wie zu IBM-Zeiten) von einer kleinen Zahl von Mainframes besteht. IBM hatte zwar einmal so etwas vorausgesagt, damals aber das grösste Segment vergessen: eigene Computer bis zu kleinsten für praktisch jeden Erdenbürger! Etwas ähnliches könnte sich nun zwischen der NASA und den privaten Raketenbauern in den USA abspielen. Erst hielt man es für unmöglich, dass kaum 10 Jahre genügen würden, um die Erfahrung der Etablierten während 60 Raumfahrtjahren aufzuholen. Sogar die Preisreduktionen folgten jetzt aber dem Vorbild der kleinen gegenüber dem grössten Computerhersteller. NASA wird sich auf die Erforschung des erdferneren Alls zurückziehen, das die Privaten mangels Steuergeldern weder betreiben können – noch wollen.
12. Februar 2015: Die Euro-Turbos von Bern bis Brüssel sind sauer, dass ihr Erpressungsversuch beim Schweizer Volk zum zweiten Mal nicht gelungen ist, weil der Maulkorb beim Volk nicht fest genug angeschnallt worden war. Ihre Pseudo-Argumentation lautet jetzt offenbar ohne jeden Lerneffekt: «Bei der EU-Blamage von 1992 erwiesen sich unsere Katastrophenmeldungen für die Schweiz als diametral falsch (es ging der Schweiz seither über alle Jahre besser als den umliegenden Ländern!) – «aber diesmal haben wir mit der Schwarzmalerei wieder recht!»
11. Februar 2014: «Die Weltbevölkerung wächst nicht mehr, weil mehr Babies geboren werden, sondern weil wir alle älter werden.» Hans Rosting, schwedischer Mediziner und Professor für Internationale Gesundheit, grosses Ausnahmetalent für die Kunst, wie man gescheite Antworten auf dumme (Interview-)Fragen gibt.
Das Abstimmungsresultat vom Sonntag hat gezeigt, dass eine einzige Partei die Stimmung im Volk berücksichtigt hat. Ohne die Unterstützung von Bürgern anderer Parteien bis hin zum entgegengesetzten Rand des politischen Spektrums wäre das Ja zur Initiative gar nicht möglich gewesen. Trotz einem enormen Lügensperrfeuer der meisten Parteiparolen und des Bundesrates hat sich gezeigt: ausgerechnet die viel gelobten «Mitteparteien» verfolgen nicht mehr die aussenpolitischen Interessen des Volkes. Damit nun beim «Volk» nicht die richtigen Schlüsse gezogen werden sollen, hat man den SVP-Präsidenten in der Haupt-Tagesschau am Abstimmungs-Sonntag gar nicht zu Wort kommen lassen. Er hätte als Einziger die wahren Gründe für den Sieg nennen können.
10. Februar 2014: Ein hohles Kreuz ist gut für das Selbstbewusstsein, die Rückenmuskulatur und die Halbwertszeit von Kirchensymbolen.
Das deutliche Misstrauensvotum der Bürger gegen den Staat und die Classe Politique lässt sich nach der Abstimmung für die Masseneinwanderungsinitiative nicht mehr wegdiskutieren, hoffentlich auch nicht wegmanipulieren, und eine halbe Milliarde stimmloser Europäer wird uns dafür bewundern und beneiden.
9. Februar 2014: Dieser Tage feierte der älteste aktive Schauspieler in der Schweiz, Lukas Ammann, seinen 102. Geburtstag. Er wurde durch seine Rolle als Graf Yoster beliebt und berühmt. Er sprühe noch vor Energie und benütze elektronische Hilfsmittel, wie z.B. das Bildtelefon Skype, wie ein Junger, hiess es in einem Interview. Vom zeitgenössischen Fernsehen hält er allerdings gar nichts, und seine Begründung liess mich aufhorchen. Es werde immer nur in kleinen Sequenzen produziert; die Darsteller müssten gar keinen langen Dialog mehr lernen, was jeder Pfuscher könne und keine Kunst mehr sei! Wie gut, dass uns das ein 102-Jähriger sagt! Seit Jahrzehnten hinterlässt mir jeder Sprecher mit Teleprompter den Eindruck, dass er gar nicht mehr wissen muss, worüber er spricht. Bei eigenen Produktionen habe ich meiner Lebtag auf die «elektronische Textvorlage» verzichtet, um glaubwürdig zu bleiben und auch für Livesendungen – und ein- bis zweistündige Vorträge – gerüstet zu sein.
8. Februar 2014: Offenbar wurde festgestellt, dass die «Wiederholungskurse» für junge Autofahrer in der Schweiz absolut wirkungslos seien, was deren Fahrverhalten anbelangt. Nun verlangen aufmerksame Bürger, dieser Griff ins Taschengeld der jungen Leute müsste eigentlich sofort gestoppt werden. Der erzieherische Effekt war nämlich der einzige Zweck, und der Test hätte vor und nicht nach der Einführung einer weiteren Schikane stattfinden sollen! Die Absicht war wohl gar nicht die Fahrsicherheit junger Lenker, sondern von Anfang an nur die Nährung der Staatskasse.
7. Februar 2014: Hyänen fressen im Normalfall Aas und halten die Natur von herumliegenden Kadavern fern. Wenn solche nicht genügender Zahl vorhanden sind, vergreifen sie sich auch mal am Lebendigen. Geschieht natürlich nur in ihrem ureigenen Interesse, nicht dem der Opfer. Ähnlich wäre es auch Aufgabe des Staates, nur so weit zu wachsen, wie es die Erledigung dringender Aufgaben oder die Verhinderung von Missbräuchen erfordert. Andernfalls «müssen» die Staatsfunktionäre parasitär per Enteignung von den ehrlich werktätigen Bürgern leben. Ein Beispiel dazu ist die Denkmalpflege, wenn sie bei Anfragen über geplante Bauvorhaben die Auskunft verweigert oder verzögert, aber augenblicklich die Rote Karte zückt, sobald Bauherren mit grossen Kosten für die Planungsphase endlich zur Realisierung übergehen möchten. Selbst in der Schweiz ist dies leider bereits da und dort vorgekommen.
Die heutige Eröffnungsfeier der Winterolympiade sprühte vor guten Ideen bei der historisch im Rahmen der Möglichkeiten vorbildlich gescheiten Inszenierung. Erst recht angesichts der Reserviertheit wohl aller Medien im Vorfeld der Berichterstattung hat Russland im Allgemeinen und Wladimir Putin im Besonderen ein ganz grosses Kompliment verdient!
Ach noch etwas: es wird fast sicher Tote geben in Sotschi, vor allem tote Terroristen. Vermutlich sogar nur in der weiteren Umgebung, denn ein beschränktes Gebiet wie ein Olympiagelände lässt sich mit einem grossen Sicherheitsaufgebot wie dem von Putin aufgestellten fast 100%ig sichern. Zum Glück.
6. Februar 2014: In der Schweiz werden bereits knapp 40 % der Babies per Kaiserschnitt entbunden, während die Weltgesundheitsorganisation höchstens 10-15% für medizinisch gerechtfertigt empfiehlt. In den reichsten Gemeinden bei uns sind es sogar schon rund die Hälfte, in ärmeren Gegenden entsprechend weniger. Trotzdem wird diese hohe Rate mit «medizinischer Indikation» gerechtfertigt, obwohl alle Anzeichen und ehrliche Insider längst darauf hinweisen, dass die lukrativen Kaiserschnittgeburten ein primär Wohlstands-bedingtes Phänomen sind, das die Medizin im Lande weiter verteuert und evolutionsbiologisch bedenklich ist, wenn Kinder in einiger Zukunft gar nicht mehr auf natürlichem Weg geboren werden können.
5. Februar 2014: Die Nervosität über die Abstimmung am 9. Februar steigerte sich in den letzten Wochen unübersehbar und erreichte neue Rekorde an Unehrlichkeit. So beschloss der Bundesrat Mitte Januar plötzlich drastische Massnahmen gegen die Masseneinwanderung, die eigentlich selbstverständlich sind und längst hätten beschlossen werden sollen. Der plötzliche «Mut» in Bern hatte eine doppelte Ursache: Angst vor der bevorstehenden Abstimmung einerseits und die Sicherheit, notfalls alle Beschlüsse sowieso wieder rückgängig machen zu können, falls die SVP-Initiative aufgrund der «präventiven» Wahlmanipulation doch zu Fall gebracht werden konnte. Mit der Juristen-Keule aus Brüssel, das Schweizer Volk hätte «verfassungswidrig» entschieden, lässt sich das mühelos «begründen».
4. Februar 2014: Kürzlich erheiterte mich jemand mit dem Gedanken, zwecks einer gerechteren Welt die Verbrecher in den spartanischen Altersheimen unterzubringen und dafür den Senioren in unseren luxuriösen Gefängnissen Unterkunft zu gewähren, wo ihnen medizinische Betreuung sowie viele andere Annehmlichkeiten sicher sind. Gute Idee! Bisher hatte ich nur gewusst, dass ein Casino-Hotel in Las Vegas mit Vollpension preisgünstiger ist als ein durchschnittliches Schweizer Pflegeheim mit ausländischem Personal. Die mir nahe gebrachte Idee hat nur einen Haken: Für die Berner Staatsbürokraten sind die Senioren uninteressant, weil sie bald sterben. Die Verbrecher gelten dagegen die zuverlässigsten Stimmbürger, sind allen sozialen Anliegen stets aufgeschlossen und wachsen ständig nach!
3. Februar 2014: Wie lange geht es wohl, bis das offizielle Bern unsere Bundesbetriebe in «Volkseigene Betriebe» umbenennt, um dem letzten unter der Abgabenlast enteigneten KMU vorzugaukeln, dass die ganze Herrlichkeit eigentlich immer noch ihm gehört, auch wenn er damit nichts mehr anfangen kann, ausser immer noch mehr für den Staat zu arbeiten.
2. Februar 2014: Der Staat ist eine Krake, die mit ihren Saugnäpfen schliesslich den letzten noch produktiven Bürger aussaugt und mit sinnloser Bürokratie stranguliert. Ist jener mal eingegangen, ist die Reihe allerdings an der Krake, die ohne ihre Opfer nicht aus eigener Kraft leben kann. So dauerte die Staatsdiktatur weder bei den Phöniziern, den Nationalsozialisten, den Kommunisten oder den Bürokraten im modernen Athen ewig. Auch Brüssel und Bern werden nicht an der Unmöglichkeit des Perpetuum mobile vorbeikommen, obwohl es die Sozialisten immer wieder von neuem versuchen.
Forum Wo 2 – Jakob Schuler
31. Januar 2014: Auf billige Art könnte man in der Schweiz jeden Staatskritiker mundtot machen, indem man ihm vorwirft, er könne doch nicht bei jeder Schildbürgerei in Bern «zum voraus» sagen, dass es genau umgekehrt herauskommen werde oder mindestens ganz sicher falsch! Doch, er kann. Seit Jahren hat er nämlich hinterher immer recht bekommen, und es ist nicht einzusehen, warum er nicht erneut recht bekommen soll, während sich die Vollstrecker der veröffentlichten Meinung im Lande lediglich einmal mehr zum Nachteil der Steuerzahler täuschen werden. Ohne deren schlechtes Gedächtnis hätten auch wir schon Unruhen wie in Ägypten.
30. Januar 2014: Die offiziellen schweizerischen Kaffeesatzleser wissen vor Abstimmungen immer ganz genau, welche Resultate der Stimmung im Volk gemäss logisch wären, können aber auch hinterher genau sagen, warum es anders gekommen ist. Sogar Falschaussagen haben jeweils ein Amt. Wenn z.B. Angst herrscht, wie im Falle der Masseneinwanderungs-Initiative, dann war es «ein Plakat an Bahnhöfen», das den «unerwarteten Anstieg der Ja-Stimmenden» bewirkt hat. Damit suggeriert man, der typische Befürworter sei so wankelmütig, dass ein einziges Plakat ihn umkippen lässt! Und ausgerechnet ein Bahnhofsplakat, das im Vergleich zu anderen Standorten nicht von einer Mehrheit gesehen wird und scheinbar wirksamer gewesen sein soll als die omnipräsenten Nein-Plakate. Keine Rede aber davon, dass der wahre Grund natürlich die bedrohliche Masseneinwanderung selber ist,
welche die Initiative überhaupt ausgelöst hat! Auch Schweigen darüber, dass es die Vielzahl seit Jahrzehnten notorisch explodierter Eisenbahnkredite war, die den Bürger immer mehr skeptisch stimmen, wenn mit Strassengeldern der Umstieg auf die Bahn erzwungen werden soll. Um buchstäblich jeden Preis – auf Kosten des Steuerzahlers.
29. Januar 2014: Die «Zentralschweiz am Sonntag» liess im Leitartikel den Migrationschef vor «erheblichen Kosten» warnen. Worum geht’s? Natürlich um die Angst vor einem Ja zur SVP-Initiative gegen die Masseneinwanderung, denn diese wäre zum Vorteil des Volkes und würde die zusätzlichen Steuereinnahmen der weiteren Millionen Einwanderer verhindern, welche zur Ernährung des aufgeblähten Staatsapparates in Bern «dringend benötigt» werden.
28. Januar 2014: Die Befreiung Europas beim nächsten D-Day wie damals 1944 würde heute an Greenpeace scheitern. Wegen befürchteten Umweltschäden.
27. Januar 2014: Wer erklärt den Frierenden und den Schwitzenden auf der Erde mal verständlich, dass das «Windrädchen» über dem Atlantik diesen Januar eben die Polarluft in die USA und die Warmluft aus Süden nach Europa schaufelte? Der Durchschnittswert der Temperatur hat sich dabei nicht so dramatisch geändert – wo sollte auch die Energie dafür herkommen? In den USA wurde es im Rekordwinter wohl schwieriger als bei uns, die Mär von der Globalen Erwärmung an der Logik vorbeizuschleusen… Vgl. allf. den Blog vom 8. Januar. Im Gegensatz zu Europa spricht man in den USA zur Zeit genau umgekehrt vom «Klimawandel».
26. Januar 2014: Das FATCA-Abkommen mit den USA ist die grösste Schildbürgerei, auf die Schweizer Politiker hereingefallen sind, seit wir uns per Angstmacherei um 1250 Millionen für nachrichtenlose jüdische Vermögen erpressen liessen, obwohl 50 Millionen genügt hätten. Seit zwei Jahrhunderten ist ausländischen Mächten bekannt, dass feige Opportunisten in Bern keinem Druck widerstehen. Jetzt zittern diese Eidgenoss(inne)en, weil ein Referendum gegen die Ratifizierung des selbst in den USA als letztlich für beide Länder «kontraproduktiven und destruktiven» Steuerabkommens daran scheitern könnte, dass unsere Stimmbürger die Idiotie durchschauen. Jene hat einzig den Zweck, dass nach dem Fehltritt unsere eigenen Angsthasen und dazu noch die Sozialisten um Barack Obama ihr Gesicht wahren können. Auf Kosten von uns Steuerzahlern. Wie immer.
25. Januar 2014: Die pakistanische «Mädchenrechtlerin» Malala Yousafzai verdient Bewunderung für ihren anhaltenden Mut sogar nach dem Attentat auf sie. Ein Leserbriefschreiber machte mich dennoch nachdenklich, denn für ihn werde sie erst glaubwürdig, wenn sie ohne Kopftuch auftrete! Hm, auch richtig. Bin ich denn schon so sehr ein «Netter» geworden, dass ich da nicht selber darauf gekommen bin?
24. Januar 2014: Unter dem Kommunismus war Reichtum ein Handicap, mit Ausnahme für die roten Apparatschiks. Diese entsprechen den heutigen Staatsbeamten. Hat sich also in Europa im Grunde gar nicht so nicht viel geändert?!
23. Januar 2014: Ursprünglich war dieser Blog bei mir Privatsache, aber dies schien mir im Internet-Zeitalter etwas egoistisch gedacht. Mir diente der Fundus an Notizen zum Wahnsinn des Tages als Rohmaterial für Publikationen. Je umfangreicher er wurde, desto mehr konnte er weiteren Leuten Nutzen, Trost oder Erheiterung bringen. Zu guter Letzt auch wieder mir. So seien alle Leser herzlich eingeladen, sich hier bei Bedarf für eigene Formulierungen zu bedienen und dabei meine Denk-Anregungen weiter zu optimieren.
22. Januar 2014: Schon in vorgeschichtlicher Zeit entwickelte sich der Mensch mit vielem Auf und Ab in Zyklen. Eigentlich logisch: In schlechten Zeiten starben die Schwachen aus und in guten Zeiten nahmen sie als Mehrheit wieder überhand. Was an Erkenntnis bis in die Gegenwart bleibt, ist nur noch die biologische Realität rundum oder z.B. das amerikanische Sprichwort «In schlechten Zeiten geht es den Tüchtigen besser.» Das ist doch die liebe Natur, die immer gelobt wird!
21. Januar 2014: Die Religion ist nach 70 Jahren nach Russland zurückgekommen, und schon wieder platzen die Bomben der fromm Sterbewilligen auf dem Weg ins ewige Paradies. Wie in anderen Ländern, wo sie herrschen und wo man den Andersgläubigen allerlei Schwachsinn aufzwingen will und dabei die unnötigsten Konflikte auf dem Planeten heraufbeschwört.
20. Januar 2014: Kürzlich die treffendste Beschreibung von «Volkswirtschaft» gelesen, was vom Verfasser wohl gar nicht beabsichtigt war: «Mal ehrlich, wir sollten unser Geld ausgeben, solange es noch etwas wert ist. (…)
Pflichtbewusste Bürger verschulden sich jetzt».
Zur Aktualität: Heute wurde die ESA-Sonde Rosetta auf dem jahrelangen Flug zu ihrer Kometenlandung im August aus ihrem Winterschlaf zwecks Batterieschonung «aufgeweckt». Aufwärmen, Sternsensoren aktivieren, ausrichten der Hauptantenne auf die Erde und Sendung eines ersten Lebenszeichens, das selbst mit 18 Mio km pro Sekunde erst mal hier eintreffen musste. Freude herrscht: nach 31 Monaten Dornröschenschlaf hat Rosetta dank kleinen Mengen von wärmenden Radionukleiden, die einige lebenswichtige Apparate vor dem Erfrierungstod bewahrten, überlebt! Jetzt kann der weitere Hinflug zum Kometen und die Landung einer noch kleineren Sonde auf dem Kometenkern mit Zuversicht geplant werden.
19. Januar 2014: Pro Monat gibt es in der Schweiz 523 neue Beamtenstellen, mittelte bazonline zum Jahreswechsel. DER STAAT – grauenhaft, was uns da noch erwartet! Und erst recht die nächste Generation! Und was, wenn die Zivilisation einmal an natürliche Grenzen stösst und schrumpfen muss? Was passiert mit den Horden von überzahlten ex-Staatsangestellten, die das Arbeiten völlig verlernt haben? Im besten Fall ein Härtefall wie in Griechenland, im schlechtesten ein Niedergang wie im Alten Rom.
18. Januar 2014: «Staaten wie die Schweiz, die eine weniger drückende Steuerbelastung haben als andere, werden als Steueroase oder Steuerparadies bezeichnet. An sich fällt die Bezeichnung ja auf den Absender zurück, weil er damit zugibt, dass er selbst eine Steuerwüste oder Steuerhölle ist». Stammt zwar nicht von mir. Wenn wir nicht selber schon auf dem Weg zur Steuerhölle wären, könnte man damit sogar 100% einverstanden sein.
17. Januar 2014: «Die Schweiz steht nicht in der Kritik, weil sie so vieles falsch macht, sondern weil sie so vieles richtig macht und erfolgreich ist. Wir sind als reiches Land ein attraktives Ziel; das ist der Grund für die Angriffe». Bundesrat Ueli Maurer. 80% einverstanden, so lange man nicht hinterfragt, warum wir so reich sind….
16. Januar 2014: Im Traum überrascht uns das Gehirn oft mit einer Unlogik, die wir im Wachzustand nicht nachvollziehen können und die uns beunruhigen müsste. Anderseits erwartet man von uns, dass wir ähnlich von der Logik freigeschaltete Gläubige oder Esoteriker einfach so verstehen und ihre «Logik» übernehmen sollen.
15. Januar 2014: «Alle Sexualbeziehungen im Rahmen der Ehe zu erfüllen, ist in etwa so töricht, als wolle man verlangen, nur zur Mahlzeit und in bestimmten Lokalen Hunger zu haben» schrieb der Nervenarzt Alfred Döblin im Jahre 1913. Die schwedische Königin Christine (von ihr stammt «Die Ehe ist der Tod der Liebe und das Ehebett ist ihr Sarg») hätte ihm schon im 17. Jh. beigepflichtet. Und die Zeitgenossen von 2014? Dazu gäbe es natürlich noch mehr zu sagen…
14. Januar 2014: Seit Menschengedenken unterschied man zwischen gemeinen Lügen und Notlügen. Nie separat klassifiziert wurde leider die Staatslüge, obwohl sie über alle Zeiten am meisten Menschenleben gekostet hat. Selbst in einem demokratischen Land wie der Schweiz müssen wir uns jährlich mehrere ganz kapitale über alle Propagandakanäle des Staates anhören. Ihr Zweck ist es, die Demokratie und die geistig noch aktiven Bürger nicht allzu ernst nehmen zu müssen.
13. Januar 2014: ORF III hat die ausgezeichnete TV-Serie von Hugo Portisch über Vorgeschichte, Verlauf und spätere Jahre des 2. Weltkrieges aus österreichischer Sicht auf DVD herausgegeben. Bis jetzt 36 Stunden kumuliert, aber ich bin froh, die Visionierung mit «1939» genau jene Episode herausgegriffen zu haben, die erstmals nachvollziehbar erklärt, wie es angefangen hat: mit Lügen. Nicht nur in Berlin, auch in Wien, Moskau, London und Paris. Die Parallelen zu heute sind frappierend! Es ist heute zwar schwieriger, Ungeheuerlichkeiten wie z.B. die Energiewende am Bürger vorbei zu schleusen, aber dessen Denkfaulheit und die Macht der modernen Medien machen auch dies möglich. Was wird wohl dereinst die Parallele zu «1945» sein?
12. Januar 2014: Trost für alle Leute, die als nicht besonders wohlhabend gelten. Für die Einbrecher und das Steueramt sind sie nämlich uninteressant, und das ist gut so. Neuerdings auch für das medizinische Gewerbe. Das ist weniger gut so.
11. Januar 2014: Vor Jahrzehnten karikierte der Zeichner Bö im Nebelspalter einen verknorzten Mieter am obersten Wohnungsfenster eines Hauses, bei dem es an diesem Tag schon zum dritten Mal geläutet hatte. «Winterhilf? Ich gibe nüt». «Rot’s Chrüz? Ich gibe nüt». «Uslandschwizer-Sammlig? Jetzt lütet’s doch hüt scho zum dritte Mal – me cha doch nid immer gä und gä!». Bö fehlt uns heute. Wer sonst soll die Karikatur des Bundeshaus-Bewohners zeichnen, der zum x-ten Mal warnt, bei weiteren Budgetkürzungen würde der Stillstand des Landes drohen?! Wie bitte? Die Staatsausgaben, die Beamtenlöhne und die Zahl der Staatsdiener, ob beschäftigt oder unbeschäftigt, ist rückblickend von Jahr zu Jahr trotz allem Gejammer absolut kontraproduktiv stark gestiegen! Auf Kosten der arbeitenden Bürger – von einfachen bis zu hochqualifizierten, die einfach so lange besteuert werden, bis ihnen nichts mehr bleibt.
10. Januar 2014: Bundesbern wartet nach eine ganzen Kaskade von Fehlprognosen über die vergangenen Jahre (Waldsterben, Bienensterben, massive Erwärmung, Schweinegrippe, Vogelgrippe, teuer unbrauchbare Energiesparlampen usw.) mit noch viel kostspieligeren Weichen-Fehlstellungen ins Nirwana auf. Inzwischen lässt sich mit Zahlen belegen, wie sich Bern bei den Empfehlungen zur Schengen-Abstimmung 2005 geirrt hat: Die Umsetzung kostete (uns!) nicht einmalig 7.4 Millionen, sondern über die folgenden 6 Jahre mit steigender Tendenz bereits 43 Millionen! Demnächst entscheidet das Volk, ob es sich weiterhin so schamlos belügen lassen will.
9. Januar 2014: Eigendynamik von Beamtenstaaten: «Seit 2001 ist die mittlere Lohnklasse in der gesamten Verwaltung um zwei Lohnklassen höher gerückt – weil viele Chefs ihre Angestellten einfach höher einstufen, wenn sie in der bisherigen Lohnklasse das Maximum erreicht haben». Um jeden Preis und auf Kosten der produktiven Werktätigen in der Schweiz.
8. Januar 2014: Eine Reihe kalter Jahre bedeute gar nichts für das Klima, werden Skeptiker bei jeder Gelegenheit belehrt, aber eine einzige heisse Jahreszeit sei komischerweise schlagender Beweis für die Klimaerwärmung. Sieht fast aus, als hätten die Wetterfrösche Angst, den Job zu verlieren, wenn sie die Wahrheit sagen.
7. Januar 2014: Profit-Bauern müssen nicht unbedingt Profi-Bauern sein. Darauf hat uns kürzlich SVP-Präsident Toni Brunner aufmerksam gemacht. Er hat wohl längst die bauernschlauen, aber nicht unbedingt weitsichtigen Edelhirsche unter den Bauern entdeckt, die der SVP nur schaden. Tragisch, nachdem diese Partei 1971 aus der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei BGB herausgewachsen und heute für alle Gegner einer Staatsdiktatur offen ist
6.Januar 2013: Einstein (1879-1955): «Ich fürchte den Tag, an dem die Technik unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu beeinflussen beginnt. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen.»
So ist es gekommen, allerdings ist ein Idiot von 1955 (Einsteins Todesjahr) nicht mehr ein Idiot im 2014. Früher brauchte die Kirche Idioten, damit Ruhe im Schäfchenstall war, heute der Staat. Die Untertanen dürfen aber nie so idiotisch werden wie die Apparatschiks, sonst können jene mangels Steuersubstrat zu allererst nicht mehr überleben. Eine instabile Sache, wie Unruhen in aller Welt zeigen…
5. Januar 2014: Die Freiheits-Szene wächst in Deutschland rasant. Sie wird langsam wahrgenommen!
4. Januar 2014: Ist das Problem der Republicans in den USA mit der Tea Party etwa das gleiche wie das unserer SVP mit einigen Bauern? Eine lästige Minderheit lebt immer noch in der Vergangenheit oder schiesst über das Ziel hinaus (oder darunter?) und schadet der Sache.
3. Januar 2014: Wie wär’s mit der Zwangsverpflichtung aller Fitness-Studios der Schweiz, den mit den Leerlauf-Velos produzierten Strom ins Netz einzuspeisen und dafür per Subventionierung zu entschädigen? Bei 60 Watt pro Velo müsste es eigentlich pro Tag für eine Kilowattstunde reichen, und diese käme dann bei einem gesetzlich garantierten Minimallohn von 20 Franken pro Stunde auf rund 300 Franken zu stehen, also noch 1000x teurer als der von jeder Ökonomie befreite Solarstrom. Ist zwar alles andere als CO2-frei und schon gar nicht Methan- und Schwefelwasserstoff-frei, aber man kann ja die Bürger beim Hausarzt zur jährlichen «Abgaskontrolle» verpflichten und damit das medizinische Gewerbe und das Steueramt gleichzeitig am «Sparerfolg» teilhaben lassen… Ob dies aber ohne ein neues Bundesamt für Demagogie am Volk vorbei ginge?
2. Januar 2014: Noch im alten Jahr wurde ich auf den schnell sprechenden Vizedirektor des Bundesamtes für Energie in Bern aufmerksam, bei dessen Aussagen kein «parity check» zu stimmen scheint. Diese Kurzformel ist so etwa im Sinne von einfachster Kontrolle der Widersprüche zu verstehen. Im Internet ist der Mann zwar gut versteckt, aber die Erklärung für die Inkonsistenzen war doch zu finden: er ist Historiker, nicht Ingenieur oder sonstiger Vertreter einer harten Studienrichtung. Es braucht also nicht zu verwundern, dass ihn physikalische Unlogik und Widersprüche so wenig stören wie seine Chefin Doris Leuthard.
1. Januar 2014: Allen Lesern wünsche ich zum Neujahr viel Geduld und gute Nerven beim Verkraften von Allem, das uns rundum zugemutet wird. Global denken und lokal handeln – oh ja – eigentlich hatten wir in der Schweiz einmal ein Stimm- und Wahlrecht, das wir nur noch wahrnehmen müssen. Auch im neuen Jahr werden an dieser Stelle im Blog Luftballone zerstochen, die uns Profiteure aller Gattung als Stahlkugeln verkaufen wollten.
31. Dezember 2013: Seit dem Beginn der aufgezeichneten Geschichte der Menschheit hat jede in Katastrophen mündende Kakophonie bei der Meinungsbildung immer die gleiche Ursache gehabt: Nichtanwendung von elementarer Logik. Ein Musterbeispiel zu diesem «Mechanismus» habe ich einmal als heitere Fallstudie veröffentlicht.
30. Dezember 2013: Zum Jahresende den Verantwortlichen der Staats-Subventionitis unrentabler Technologien ins Stammbuch: Man kann kurzfristig zwar alle Bürger und gewisse Geisteskaliber auch ewig damit belügen, dass erneuerbarer Strom alles billiger macht, aber irgendwann werden alle merken, dass der Preis pro kWh (auch ohne klare Angaben auf immer verwirrender gestalteten Rechnungen) überall und vor allem in jenen Ländern massiv gestiegen ist, die jeden Blödsinn im Energiesektor mitgemacht haben.
29. Dezember 2013: Frankreich setzt weiter auf Atomenergie. Auch China setzt darauf und sogar England baut zwei neue KKW-Einheiten. Davon hört man deshalb so wenig, weil die Bürger sonst darauf kommen könnten, dies hinge damit zusammen, dass Frankreich seit jeher weniger auf «erneuerbare Produktion, teurer, unzuverlässig und parasitäre Netzausbauten erfordernd» gesetzt und daher wenigstens bei der Energieversorgung weniger Probleme als das übrige Europa hat.
28. Dezember 2013: Warum sind unsere «progressiven Polit-Obristen» in Bern eigentlich so arrogant den Stimmbürgern gegenüber? Sie wollen uns an Europa verkaufen, wo das Volk überhaupt nichts mehr zu sagen hat. Daher nehmen sie, mit Ausnahme etwa der SVP, die Volksrechte schon heute nicht mehr ernst. Ob das Parlament deshalb weibliche Bundesräte wählt, weil man unter der Schminke weniger sieht, wie sie rot werden beim lügen?
27. Dezember 2013: Einen Schildbürgerstreich wie den Offshore-Windpark [in der Nordsee] ohne Anschluss jedenfalls kann und wird man in Österreich nie sehen. Dazu fehlt das Meer. (Günther Strobl, DER STANDARD, 29.11.2013). Ironischer geht’s nicht mehr.
26. Dezember 2013: Letzte Blog-Pause während der Liechtlizeit (Nordlicht).
25. Dezember 2013: Kleine Blog-Pause während der Liechtlizeit.
24. Dezember 2013: Die Sonde Dawn auf dem Flug zum nächsten Planeten befindet sich heute genau gleich weit von Vesta und Ceres entfernt, je 31 Mio. km. 2015 werden wir auch wissen, wie der grösste Planetoid aussieht, der aber nicht wie der «Kleine» (unten) auf die Erde fallen wird…
23. Dezember 2013: Kleine Blog-Pause während der Liechtlizeit.
22. Dezember 2013: Kleine Blog-Pause während der Liechtlizeit.
21. Dezember 2013: Kleine Blog-Pause während der Liechtlizeit.
20. Dezember 2013: Kleine Blog-Pause während der Liechtlizeit.
19. Dezember 2013: Kleine Blog-Pause während der Liechtlizeit.
18. Dezember 2013: Kleine Blog-Pause während der Liechtlizeit.
17. Dezember 2013: Neuerdings greift DER STAAT vielerorts nicht nur in Ihre Taschen, sondern in der «Not» auch schon in den Lotteriefonds, der für gescheitere oder mindestens gerechtere Zwecke reserviert ist als Vergnügungsreisen von Staatsdienern, die keine Grenzen mehr kennen. Die Verfassung würde vorschreiben: Nur für Soziales, Kunstschaffende und Sportvereine! Pikante Beispiele schafften es unwidersprochen bis in die Presse, was schon etwas heissen will.
16. Dezember 2013: «Integration ist nicht die Aufgabe des Staates, Integration ist die Aufgabe der Zuwanderer».
Peter Föhn, SVP-Ständerat Schwyz.
15. Dezember 2013: Es hiess immer wieder, die Inder hätten einen Marsorbiter auf Anhieb lancieren können, während ein «ähnlicher» Flug den Chinesen 2011 misslungen sei. Der Ehrlichkeit halber muss man sagen, dass der «chinesische Marsflug» von damals eigentlich ein russischer war. China hatte nur ein Instrument beigesteuert, das beim Fehlstart von Fobos-Grunt verloren ging. Die geglückte Mondlandung mit Chang’e-3 am 14. Dezember 2013 dagegen war eine chinesische Eigenleistung, wenn man von den bald 50jährigen Vorbildern für Mondlandungen in Ost und West absieht.
14. Dezember 2013: Steuerpflichtige «Rentner» mit früher freiberuflicher Tätigkeit, die trotz AHV und dritter Säule weiter arbeiten müssen, stellen längst das Gleiche fest, was kürzlich eine Untersuchung über die Finanzlage von verschuldeten jungen Leuten offenbart hat. Fast das ganze Monatsbudget besteht nur noch aus Steuern, AHV, Zwangskrankenkasse und weiteren staatlichen Zwangsabgaben, die sich längst auch in die Stromrechnungen, Wasser- und Abwassergebühren u.v.m. eingeschlichen haben. Nur bei den Jungen bis zu 18 Jahren vor der Steuerpflicht dominiert noch der mehr oder weniger bescheidene private Konsum. Bei den älteren Erwachsenen bleibt dafür schon fast nichts mehr übrig. Sie müssen mit dem Taschenrechner zu Aldi oder Lidl pilgern, um z.B. Fr. 1.15 gegen Fr. 1.35 abzuwägen, während eine Unterschrift beim Staat fix 100 oder 500 Franken kosten kann, ob dafür nun etwas geleistet wird oder nicht. In Kürze: DER STAAT macht die Wirtschaft kaputt. Er ist das Problem, nicht die Lösung.
13. Dezember 2013: Ein Meister-Titelbild und etwas Reklame für ein gutes Blatt:
12. Dezember 2013: In der Schweiz ist es schon fast selbstverständlich, dass der in Volksabstimmungen dokumentierte Wille des Souveräns erst verhöhnt und dann nicht umgesetzt wird, wenn er der Obrigkeit im Bundeshaus nicht passt. In Deutschland wählt man zwar Parteien, aber der kürzliche Sieg von CDU/CSU, das Stagnieren der SPD und die Abfuhr von Linken und Grünen, die in einem messbarem Mehrheitsverhältnis resultierte, blieb bei der Regierungsbildung ziemlich genau so unberücksichtigt. Fast alle links-grün-gewerkschaftlichen Anliegen wurden mit Angela Merkels Double-Talk à la DDR versüsst am Volk vorbeigeschleust. Falls die NSA Merkels Handy wirklich abgehört hat, dann spricht das eher für die NSA und gegen Merkel, nicht umgekehrt.
11. Dezember 2013: Schon früher beobachtete ich eine Rochade bei der Weltraumberichterstattung im Fernsehen: sie wechselte von 1969 bis heute von der Wissenschaftsredaktion zur Kultur, weil die fachliche Kompetenz in ersterer im Soft-Science-Zeitalter abnahm und in letzterer keine Rolle spielte. Es gab auch noch eine zweite, globale Rochade. Zu Beginn des Raumfahrtzeitalters «funktionierten bei den Russen immer alle Apparate normal», wie Agentur Tass selbst bei Pannen verkündete, während über US-Raketenstarts nur berichtet wurde, wenn sie misslangen. Heute hat die Zuverlässigkeit von westlichen Raketen einen ungleich höheren Stand erreicht, während in Russland plötzlich altbewährte Raketen versagen. Diese Beobachtung hängt natürlich auch mit der besseren Kontrollierbarkeit zusammen, welche inzwischen systematische Desinformation erschwert.
10. Dezember 2013: «Es ist nicht das. was ein Mensch nicht weiss, das ihn dumm macht. Es sind vielmehr die Dinge, die er zwar weiss, aber die nicht stimmen.» (Humorist John Billings schon im 19. Jh.)
9. Dezember 2013: Vom medizinischen Establishment bekommen normale Patienten, wenn auch gelegentlich bereits falsch behandelte, die Ermahnung zu mehr Bewegung, weniger sitzen oder gar Sport zu hören. Dies stösst aber an Grenzen, an die zu beiden Seiten des Gesundheitsäquators viel zu wenig gedacht wird. Um nämlich die Rechnungen für die nicht ganz selbstlosen Helfer bezahlen zu können, muss in vielen Berufen oft 3-10mal länger in heute meist sitzender Stellung gearbeitet werden, als die «Sitzung» in der Physiotherapie dann dauern darf. Da wird guter Rat teuer! Krankenkasse? Deretwegen ist ja alles so teuer!
8. Dezember 2013: Ohne fleissige Handwerker wäre schon manche Generation ausgestorben. Allen Universitätsgründern für unnötige Fakultäten ins Stammbuch. Welche sind unnötig? Die Produktionsstätten für teure Arbeitslose, ob beim Staat unbeschäftigt mit Lohn oder daheim.
7. Dezember 2013: Italienischer Alltag: Berlusconi wurde nicht an den Urnen, sondern aufgrund eines Gerichtsurteils abserviert, das noch ungerechter ist als alles, was sich Silvio B. hat zu Schulden kommen lassen. Lehrreich für die Schweiz ist vor allem, unsere ähnlichen Methoden zu verstehen, mit denen unliebsame Personen aus der Politik zwangsentfernt werden. Blocher gestern, Mörgeli heute und wer alles morgen? So hat es in West- und Osteuropa schon mehrmals angefangen.
6. Dezember 2013: Englischer Abgeordneter Bloom im europäischen Parlament – er wird erfrischend deutlich!
5. Dezember 2013: Nur eine Staatsorganisation kann Funktionen definieren, bei denen man auch ohne nützliche Arbeit Geld auf Kosten der Steuerzahler auf ein Lohnkonto transferiert bekommen kann. In einem Privatbetrieb geht das nicht oder ist viel schwieriger, weil auf ehrliche Art selten so viel zusammenkommt, dass man es respektlos aus dem Fenster werfen kann.
4. Dezember 2013: «Die Armee schliesst Flug- und Waffenplätze» titelte kürzlich eine Regionalzeitung in der ebenfalls betroffenen Zentralschweiz. Gesundschrumpfung oder Sparer leben gefährlich? Das muss man sich als Autor des gleichnamigen Buches schon fragen. Wie auch immer – eine positive Folge ist wohl, dass der Staatsanteil der Wirtschaft auf natürliche Art daran gehindert wird, über 50 Prozent zu steigen. Mit nur 20% essentiellen Funktionen im Lande für übergeordnete staatliche Instanzen lässt sich ein Land durchaus führen. Es muss nicht gleich 90% sein wie seinerzeit beim Kommunismus, der dann zu schlechter Letzt unter seinem eigenen Gewicht zusammengebrochen ist.
Gute Nachricht zum Tagesanfang: SpaceX hat seine Falcon-9 auf Anhieb in einen geostationären Transfer-Orbit lanciert. Congrats @SpaceX
3. Dezember 2013: In Diskussionen wird mir oft zugetragen, wie viel der Mensch über das All noch nicht wüsste! Dies trifft zwar zweifellos auf die Kosmologie des fernsten Universums zu. In unserem «Hinterhof», etwa den 20 Milliarden km rundum, die von Raumschiffen schon «abgeflogen» worden sind, beobachte ich etwas ganz Anderes, was mich viel mehr verblüfft. Obwohl vielleicht 95% der Menschheit tatsächlich trotz allen Erkenntnissen keine Ahnung von allem haben und gesicherte Fakten vielleicht gerade deshalb leugnen, trifft genau das Gegenteil auf die restlichen 5% (oder noch weniger??) zu. Unser Sonnensystem ist mit einer Präzision erforscht worden, die in meiner Lebensspanne absolut überwältigend ist. Vielleicht mehr als 99% der fachkundigen Astronomen in den Jahrhunderten bis etwa zum 2. Weltkrieg hätten eine solche Entwicklung mit gutem Gewissen als unmöglich bezeichnet. Diese offenbar viele Leute überfordernde Erkenntnis in meinen Vorträgen «hinüberzubringen», sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben.
2. Dezember 2013: Klassenkampf ist Neid in Reinkultur. Das wussten schon unsere Väter und Vorväter. Dies wird zwar – ähnlich wie die Mondlandungen – bei jeder Gelegenheit geleugnet. Es soll ja nichts aus der Geschichte gelernt werden.
Heute war ein grosser Tag für die chinesische Raumfahrt, denn Start und Weiterflug des Mondlanders mitsamt Mondmobil zur Nachbarwelt nach erstaunlich kurzer Zeit in einer Parkbahn waren ein voller Erfolg. In zwei Wochen wird man definitiv wissen, ob auch die schwierigeren Manöver wie die Landung gelungen sind. Staunen ist vor allem in Japan angesagt, das sich historisch in einem Technologie-Wettstreit mit dem chinesischen Nachbarn befand und sich für führend hielt. Die USA sind derzeit weniger gefordert, denn sie hatten schon vor über 40 Jahren viermal schwerere Raumschiffe bemannt auf dem Mond gelandet, können sich aber kaum weitere 40 Jahre Stillstand bei der Besiedlung unseres Erdtrabanten leisten.
1. Dezember 2013: Physik kann man ignorieren, aber sie gilt trotzdem. Allen linksgrünen Politikern und ihren Mitläufern ins Stammbuch.
30. November 2013: Die Klimapaniker, Umweltneurotiker, Zivilisations-Totengräber mit guten Absichten und politischen Schwerenöter lügen krampfhaft weiter, da sie sich in der heutigen Kakophonie der Unkenntnis keinen Fakten mehr verpflichtet fühlen. Dank unseren modernisierten Schulen ist Unkenntnis bereits mehrheitsfähig, und Bundesräte und Bundesrätinnen können jener blind vertrauen. Auch ignorieren echter Gefahren gehört inzwischen dazu: Überbevölkerung, Versklavung der Völker in überbordenden Staatsdiktaturen, wie schon gehabt, und kurzfristig die fahrlässige Zerstörung einer stabilen und bezahlbaren Energiewirtschaft. Es gibt nur noch ein Ziel: Entmündigung des Bürgers durch den Staat zum Vorteil von dessen Nutzniessern.
29. November 2013: «90 Prozent der Tieflohnbezüger wohnen in einem Haushalt, dem es finanziell gut geht (Nationalrat Andrea Caroni)». Endlich auch in der Öffentlichkeit Zahlen, die mit dem übereinstimmen, was man selber beobachtet, und nicht umgekehrt.
28. November 2013: Früher wusste Jeder, der es wissen wollte, dass der Klerus die feinsten Klamotten im Dorf trug, den besten Wein trank und oft selbst gebrannte geistige Wässerchen im Keller hatte. Hinter hohen Mauern lebte die personalisierte Frömmigkeit besser als das durchschnittliche Schäfchen in der Gemeinde. Jenes wurde ja bei Bedarf mit tröstenden Worten und einem warmen Händedruck für seine frommen Gaben entschädigt. Diese Tradition hat der Bischof von Limburg mit seinem gehobenen Lebenswandel etwas gar würdig weitergeführt. Sind Ihnen die aktuellen Parallelen zwischen dem Klerus und den staatlich Privilegierten in den lockeren Beamtengürteln des Landes schon aufgefallen, oder muss man noch deutlicher und damit freilich «unhöflicher» werden?
27. November 2013: Die Religion hat leider schon viel zu viele Menschen in eine Sackgasse geführt. Am schlimmsten zuletzt beim Tod, wenn es einfach nicht mehr weiter geht. Fromme hatten sich doch soo gefreut, sich für alle Ewigkeit nach hinten lehnen zu können und sich am Schicksal Jener zu erlaben, die in der Hölle bei höheren Temperaturen garen müssen, weil sie weniger gottgefällig gelebt haben. Nix ist mit den 100 Jungfrauen, welche ihnen bärtige Mafiosi mit vier irdischen Jungfrauen in anderen Erdregionen doch so hoch und heilig versprochen hatten.
26. November 2013: Die Ablehnung der Familieninitiative wird zwar Staatsbeamten weniger leid tun als «1:12», weil der Staatstopf nicht eigentlich berührt wird, aber viele Familien werden den Abstimmungsausgang noch bedauern. Gegen Zwangskrippen zur Züchtung von Linkswählern nach DDR-Lehrmuster kann man sich vermutlich weiterhin noch bis zur Schulpflicht wehren, aber die Subventionierung von staatstreuen Bürgern (Steuerabzug für Krippenbetreuung) ist hoffentlich nicht ein allgemeiner Trend geworden. Falsche Zahlen sind also, am deutlichsten in Europa, nicht nur bei der Energiepolitik ein wichtiges Werkzeug zur Beeinflussung des Bürgers, sondern zentrales Instrument vor Volksabstimmungen. Dass die gelegentlichen Gewinner sogar noch stolz sind darauf, spricht gar nicht für sie.
25. November 2013: Seit die Meinungsbildung manchmal bereits die Abstimmungen zu beeinflussen droht, greift v.a. die weibliche Soll-Politik im Bundeshaus lächelnd auf DDR-Methoden zurück. Volksbefragungen dienen entweder zur Legitimation, wenn die vom Volk bezahlte Propaganda erfolgreich war – oder sind schon am Abstimmungstag Makulatur.
24. November 2013: Herrlicher Titel eines Artikels über ein Land, das uns alternative Geister als Quelle der Weisheit und ideale Pilger-Destination zwecks Erleuchtung schmackhaft machen wollten: Indien hat mehr Tempel als Toiletten.
23. November 2013: Kürzlich hat mir der Redaktor einer grossen Tageszeitung eine Statistik aus dem The New Yorker (welches Land ist so selbstkritisch?) zukommen lassen, in dem die Leistungen von 16-24jährigen Studenten in den verschiedenen OECD-Ländern verglichen wurden. Natürlich waren nordische Staaten in Europa und in Asien an der Spitze und Einwandererländer wie die USA am Schluss der Liste. Arabische und afrikanische Länder fehlten darin freilich ganz, ebenso die Schweiz. Nach ein paar Jahren unkontrollierter Einwanderung von Sozialfällen aus dem Süden wäre auch die Schweiz bald so weit – es sei denn, wir liessen «diskriminierenderweise» nur noch die Crème der Skandinavier und Balten ins Land. Was der Artikel nicht erwähnte: Ein besseres Bild ergäbe sich aus der Statistik der Nobelpreise oder z.B. der Entdeckungen im näheren und ferneren All. Da ist das 4%-Volk der «Dümmsten» auf dem Planeten komischerweise ganz oben. Die Spitzenleistungen zeigen mit peinlicher Deutlichkeit, dass in erster Linie die Eliten in einem Land für die Resultate verantwortlich sind. Die Eliten sind nun halt einmal während 300 Jahren in die USA geflüchtet, weil sie es in den «viel gescheiteren» Ursprungsländern nicht mehr ausgehalten haben. Die Logik ist ja auch vom antiken Griechenland ausgegangen und nie mehr dorthin zurückgekehrt…
22. November 2013: Die Partei FdP in der Schweiz setzte sich seit Jahrzehnten aus Edelhirschen zusammen, die sich aber oft zu fein waren, um niedrige Parteiarbeit zu leisten. Mit der Zeit war es auch nicht mehr leicht, einen Präsidenten zu finden, was einem Kuckucksei recht freie Hand bot. Um in der Politik Erfolg zu haben, muss man es nämlich allen (auch ausserhalb der Partei) recht machen, was ohne Kontrollmechanismen zu Konflikten führen muss. Vergessen war der Rat des deutschen Nachkriegspolitikers Konrad Adenauer an einen Jungpolitiker auf dessen Frage, wie man merkt, ob man etwas falsch gemacht habe. «Det merkense schon, wennse von der Opposition Applaus kriegen». So schillerte die FdP zwar bald in allen Farben, nur schwanden die Wähler von der einen Seite und es gab erst recht keine neuen von der anderen.
21. November 2013: Man kann alle Leute eine zeitlang belügen, auch kann man einen Teil der Leute die ganze Zeit belügen, aber man kann nicht alle Leute die ganze Zeit hinters Licht führen. Nicht einmal in Europa, und das will etwas heissen. Auch Obama macht da keine Ausnahme, und sein Obamacare noch weniger.
20. November 2013: Verboten wird alles, bei dem der Staat etwas verdienen kann. Erlaubt wird gleichzeitig auch alles, wo der Staat etwas verdienen kann. Das geht nicht auf, denn ob das eine oder andere Verbot Gutes bewirkt, danach fragt niemand, und nach der Moral von derlei Opportunismus auch nicht.
19. November 2013: Herrlich ironischen Twitter-Eintrag kürzlich per Zufall entdeckt:
«CH-Guantanamo-Insassen enttäuscht: haben Umschulung zum Bankräuber erwartet – beziehen jetzt aus Protest Sozialhilfe.»