Rückblick voraus: bis auf den letzten Platz gefüllter Saal, viele Eltern und Bekannte der Schule sowie einige Schüler anwesend, aber auch sehr viele meiner persönlichen Freunde und Bekannten aus der Region im Saal, denen ich den Besuch ganz besonders verdanken möchte. Das kombinierte «bildungspolitisch-ausserirdische-Faszination-Thema» schien den Nerv des Publikums getroffen zu haben.
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«Faszination Weltraum — In welchem Universum werden wir in Zukunft leben?»
Anlass ist das zehnjährige Jubiläum von Talentia, und angesprochen werden ausser den Schülern auch Förderer einer inspirierenden Ausbildung für Hochbegabte. Mit solchen hatte der Referent über Jahrzehnte selber viele Berührungspunkte, die beiden Seiten Einblicke in den Bereich «Angebot und Nachfrage bei der Weltraumberichterstattung» vermittelt haben. Ausser der Faszination Weltraum, welche der jungen Generation die vom Zeitgeist vermittelte irdische Platzangst etwas mindern kann, geht es dem Referenten um die Vermittlung von Freude an der Leistung, welche leider vor allem den Hochbegabten von den verschiedensten Seiten genommen wird. Im Besonderen gehört dazu die Leistungsbereitschaft der Schüler im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, welche bei Talentierten in diesem Alter nicht genug gefördert werden kann, sobald man sie entdeckt.
Im Hauptteil des Referates geht es um das nähere und weitere Universum, in dem die Jugendlichen des Jahres 2015 leben und leben werden. Sie erfahren, wie sich die Technologiewelt in den 60 Jahren verändert hat, seit der Referent auch so jung war, und was sie aus seiner Sicht in ihrer eigenen Lebensspanne noch erleben könnten, wenn weiterhin so tüchtige Generationen den Lauf der Geschichte bestimmen. Dabei wird unser schon über Pluto hinaus erforschtes Planetensystem mit dem besten derzeit verfügbaren Bildmaterial illustriert. Auch die Frage, was denn noch an künftigen Entdeckungen zu erwarten ist, welche Schlüsseltechnologien dazu nötig sind und welche Möglichkeiten sich Begabten auch in Zukunft bieten werden, wird angesprochen.
Ort: Evangelisch-reformiertes Kirchgemeindehaus, Archesaal, Bundesstrasse 15 in Zug.
Hier der Link zum schönen Poster für das Referat:
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