Sternsekunden Video: Einige Worte an jugendliche Weltrauminteressierte

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Sternsekunden Video: Nächstes Mondprogramm startet schon 2008

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Kolumne im Bote der Urschweiz am 6. Februar 2006

Mystery Park

Eine Glosse über die weitgehend unverdienten Probleme des Mysteryparkes. Wer so oft über das Thema Auskunft geben musste wie ich, bekommt automatisch Lust, seine Gedanken ein für allemal in einem Vierminuten-Audiofile zusammenzufassen, um künftig zeit- und nervenschonend bis zum Gewinn neuer Weisheiten darauf verweisen zu können.
Audio

Sternsekunden Video: Fairness der Raumfahrt-”Prognosenvollstrecker”

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Sternsekunden Video: Gedanken zu 40 Jahren Weltraumberichterstattung

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Gute Nachricht seit 2012: es braucht keinen Beamer mehr! Ich bringe meinen eigenen im Format 1920×1080 Pixel. Zwei 240-V-Stromanschlüsse und ein möglichst 16:9-formatige, breite, Leinwand brauche ich immer noch. Falls Sie dagegen selber einen solchen Beamer haben, dann muss ich weniger schleppen und kann ev. mit dem Zug anreisen.

Sternsekunden Video: Gedanken zur Wiederaufnahme von Mondflügen

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Ein Interview 20 Jahre in der Vergangenheit – Prophetie vom Feinsten

Weltraum-Folklore

Der Fisher-Space Pen

Zur Weltraum-Folklore gehörte während Jahrzehnten, «dass die NASA eine Million Dollar aufgewendet hätte, um einen im Weltraum funktionierenden Kugelschreiber zu entwickeln, während es die Russen viel einfacher gemacht und Bleistifte verwendet hätten». Alles falsch! Ein solcher Stift wurde von der privaten Firma des Paul C. Fisher entwickelt mit dem Ziel, ein besseres Produkt für den Weltmarkt, inklusive NASA, anbieten zu können. Auch auf der Erde (wie in der Schwerelosigkeit) ist es gelegentlich von Vorteil, dass man auch an der Decke oder sogar unter Wasser schreiben kann oder dass der Stift tiefgefroren oder bei grosser Hitze nicht seinen Dienst versagt. Beides wurde mit einer verschlossenen Druckgaspatrone erreicht, die eine Gel-artige Tinte nach vorne treibt, welche erst von der drehenden Kugel flüssig gemacht wird und auf dem Papier augenblicklich trocknet. Nur lauter Vorteile gegenüber Bleistiften! Jene kamen für die NASA nämlich nicht in Frage, weil der Graphit-Abrieb unter Schwerelosigkeit in die Lungen oder die Elektronik gelangen kann. So entschied sich die Weltraumbehörde 1967, das zwei Jahre zuvor patentierte Produkt zu kaufen. Für die 400 Stück bekam man einen guten Rabatt, so dass ein Exemplar noch 2.39 Dollar kostete, während man im Laden 3.98 Dollar zahlte. In allen Medien der Welt wurde dagegen berichtet, wie sinnlos teuer ein simpler Kugelschreiber den amerikanischen Steuerzahler zu stehen gekommen war. Es war, einmal mehr, genau umgekehrt.

Literatur-Radiosendung “Siesta-Gästebuch” mit Bruno Stanek auf DRS1 am 26. August 2005

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