Blog vom 1. Dezember 2015 bis 10. März 2016

10. März 2016: «Alle diese Vorschläge von ‘Kreativen’ für Flüchtilingsunterkünfte zeigen klar, dass eine Asylindustrie vorhanden ist.» twitterte @antileksos schon am 13. Februar. Da wird verdient und umverteilt – aber immer auf Kosten der Anderen – von uns!
Noch ein Beispiel aus Deutschland gefällig?

9. März 2016: Der Staat soll nicht den Staat besteuern! Diese Devise wird immer wieder missachtet, z.B. bei seinen Elektrizitätswerken. Dabei kann sich der Staat nicht fahrlässiger mit seinen Absichten demaskieren als damit. Er glaubt offenbar an das Perpetuum mobile, also dass aus nichts im finanziellen Kreisverkehr etwas generiert werden kann. Wie die Banker und daher oft im gleichen Boot.

8. März 2016: Das klassische Buch über die Schildbürger (von Erich Kästner) war natürlich schon damals total überzeichnet. Heute ist jedoch die Realität v.a. in Europa (auch das neu: Westeuropa, nicht Osteuropa!) noch viel schlimmer, wozu vor 100 Jahren wahrscheinlich kein Autor die nötige Phantasie gehabt hätte!

7. März 2016: Die europäische Panikmache gegen Trump ist der beste Beweis, dass es ihn braucht! Obwohl er auch nicht ein Universalgenie ist, aber mit seinem gesunden Menschenverstand (der dem Establishment abgeht) wird er, wie seinerzeit Ronald Reagan, die fähigsten Leute an die Schalthebel setzen.

6. März 2016: Aus Twitter: Die einzige Ökonomie, welche die meisten Juristen wirklich verstehen, ist die Optimierung der eigenen Einkünfte.

5. März 2016: Kein Wunder, sagen alle die ich kenne, ausser vielleicht den Stasis selber, es ginge ihnen von Jahr zu Jahr auch schlechter: Der Staat hat sich seit 1990 verdoppelt, die Sozialausgaben haben sich verdreifacht.
Die SpaceX-Nocturne war spannend und brachte den erhofften Erfolg. SES-9-Fernsehsatellit auf den supersynchronen Transferorbit in 40’600 km Höhe statt nur wenige 100 km hoch hinaufgeschossen, was sonst eine weitere Stufe benötigt hätte! Ausserdem spart die hier elektrische Zirkularisierungs-Stufe viel Energie und kann den Satelliten in viel kürzerer Zeit auf 36’000 km Höhe zirkularisieren, was alle bisherigen Verzögerungen für die Luxemburger Satellitenbetreiber-Gesellschaft gleich wieder einholte. Eine technologische Neuerung und eine weitere Konkurrenz für andere Raketenfirmen! Und Bargeld für SpaceX… Die Bergung der Erststufe 600 km draussen auf dem Atlantik hat weitere Erfahrungen mit diesen komplexen Manövern bis zum Treffen der Plattform geliefert. SpaceX hatte diesmal gar nicht mit einer weichen Landung gerechnet, weil der speziell hohe Orbit und knapper Resttreibstoff wenig Erfolschancen liess. Beim nächsten Flug probiert man erneut, bis die unbeschädigte Rückführung nicht nur auf dem Festland, sondern auch auf der Meeresplattform gelingt.

4. März 2016: Ein deutscher Blogger, der die derzeitige Politik nach seinen eigenen Worten «zum kotzen» findet, fasst zusammen: «Ihr Blödmänner habt den eigenen Untergang mehr als verdient». Vermutlich bezieht er sich auf die prekäre Flüchtlingssituation, wo im Moment erst die Lunte brennt…

3. März 2016: Die Politik wird weltweit, auch in der Schweiz trotz alemannischer Kulturverspätung, nach rechts rücken. Wenn auch nur, weil nach Jahrzehnten langsam klar wird, dass es nicht energiesparend ist, in schwierigeren Zeiten im Kopfstand zu marschieren. Ebenso wenig auch rückwärts, weil man hinter sich keine Augen hat und ständig stolpert. Die Legalisierung des Neides hatte die Menschen auch nicht glücklicher gemacht.

2. März 2016: Anständige Flüchtlinge sollten sich jetzt bei den Unanständigen bedanken, dass gleich alle zusammen in Ungnade gefallen sind. Im Schlaraffenland Deutschland fallen ungedeckte Taxikosten von Flüchtlingen zu Hauf an, weil weder der Staat noch Frau Merkel die ausgegebenen Blanko-Gutscheine an die privaten Taxifahrer bezahlen will! Es gebe Beispiele, wo Flüchtlinge nach 1000 km Marsch nicht mal mehr 5 Minuten zu Fuss gehen wollen. Letztlich bezahlen die gebeutelten Bürger die Zeche, nicht die fahrlässigen Einwanderungsbehörden! Schuld sind die anständigen Einwanderer höchstens daran, dass sie die unanständigen nie zur Vernunft gebracht haben, obwohl man sie auch dazu rechtzeitig ermuntert hatte.

1. März 2016: Aus einer Studie über Preiskampf und Kostendruck in der Medizinaltechnik-Branche: «Wir befürchten, dass die Regulierung nun überschiesst und die Innovation behindert». Natürlich: das ist die Ursache, der eigennützige Staat, der die Regulierung aus rein fiskalischen Gründen vorantreibt und damit letztlich das Gegenteil einer prosperierenden Wirtschaft und Industrie erreicht.

29. Februar 2016: «Nach der Tat hält der Schweizer Rat» sagte Carl Böckli (der legendäre Bö im Nebelspalter) schon vor 70 Jahren. Gilt auch nach Abstimmungen. Hat er zwar aus Respekt vor der Demokratie nicht gesagt, aber vermutlich gedacht. Heute würde er es vielleicht auch sagen. Während des 2. Weltkrieges war er jedenfalls mutiger, als man es heute noch sein müsste.

28. Februar 2016: Heute entscheidet sich in der Schweiz «Nachhaltiges». Zeitungen, von denen man es nicht gedacht hätte, schienen auch anderwo schon einiges vorauszusehen.

27. Februar 2016: Der Zeitgeist lässt immer glauben, die Tüchtigen seien eine Gefahr für ein Land, dabei ist es, nicht unüblich, genau umgekehrt: es sind die Dummen, Faulen und Schwachen. Eigentlich logisch, aber eben nicht mehrheitsfähig.

26. Februar 2016: Was Donald Trump braucht, sind tüchtige Gefährten, die später die Regierung und die Institutionen bilden, wie seinerzeit bei Ronald Reagan, und das Land wenigstens während 8 Jahren nochmals aus dem Dreck ziehen. Nach dem anfänglich genau gleichen Kesseltreiben gegen ihn wie jetzt gegen Trump. Angst «einiger» Politiker in den USA, als unfähige Nutzniesser des Systems ihrer Pfründe verlustig zu gehen, und Angst von Regierenden und ihren Medien in aller Welt, das gute Beispiel könnte Schule machen. Die Kluft zwischen Volk und Obrigkeiten könnte sich nicht deutlicher zeigen.

25. Februar 2016: Wenn man zusieht, wie gleichgültig das Volk bei uns auf alle Entmündigungen durch den Staat reagiert, dann muss man langsam zum Schluss, dass die lautstärksten Schweizer und ihre Einflüsterer sogar dem Entzug des Erziehungsrechts ihrer Kinder durch Bern zustimmen würden. Vielleicht auch nur, weil sie dann rücksichtsloser in die Ferien verreisen könnten.

24. Februar 2016: Vor 20 Jahren hätte in der Schweiz kaum jemand geahnt, wie tief das Vertrauen der Bürger in den Bundesrat, den Beamtengürtel um Bern sowie die Parteien sinken würde. Wie viel weiter der Trend in den nächsten 20 Jahren bei uns noch gehen wird, ist daher erfahrungsgemäss noch unvorstellbarer. Die USA sind uns bei Trends ebenso traditionsgemäss nochmals 20 Jahre voraus, also schon heute so, wie bei uns in 20 Jahren. Daher würden wir besser tun, insbesondere die US-Präsidentschaftswahlen von 2016 besser zu verstehen!
Europa: Sloterdijk rechnet mit Merkel ab:
«Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung».

23. Februar 2016: The moment when the shit hit the fan. Beschreibt Klarheit schaffende Momente meisterhaft kurz. Zu deutsch «Der Moment, als die Scheisse in den Propeller geriet»: Hat es das wirklich noch gebraucht, um Licht in die aktuellen Lügenkampagnen zu bringen?
Die jüngsten Abstimmungs-Propagandaaktionen und Plakate waren sogar der heutigen Tagesschau zu viel! Vielleicht auch nur, um sie zu «entschärfen», nachdem man etwas zu spät gemerkt hat, dass sie kontraproduktiv waren?!

22. Februar 2016: Vor einem Monat war es 30 Jahre her, dass beim 25. zunächst auch erfolgreichen Space-Shuttle-Start ein Feststofftriebwerk durchbrannte und die «Challenger-Katastrophe» auslöste. Wie lange und schwer vergegenwärtigend das schon her ist, erkennt man an den kontrastreich schwarzweissen Erinnerungsfotos in der heutigen Presse, den riesigen Fernsehkameras von damals und der Nichterwähnung von 109 nachfolgenden Shuttle-Missionen, ohne die es die «Internationale» Raumstation überhaupt nicht geben würde.

21. Februar 2016: «Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie die schlimmstmögliche Wende genommen hat». Friedrich Dürrenmatt. Diesen Schweizer Schriftsteller hat Angela Merkel wohl nicht mehr in Erinnerung. Sonst hätte ihn die Pastorentochter eigentlich als Propheten verehren müssen…

20. Februar 2016: Die geschichtliche Erfahrung lehrt, dass der Bürger in einem disziplinierten Volk vom Staat, sobald sich dieser heruntergewirtschaftet hat. aus reinem Eigennutz ruiniert wird. Die Linken nutzten das: Asylwesen, Zwangskrankenkasse, Beamtenschwemme usw. fressen z.B. das Militärbudget bald ganz auf, das schafft die Armee per «Sachzwang» von selber ab und macht das Land sturmreif. Dann erst merken die Verursacher, was sie angerichtet haben, aber dann ist es zu spät.

19. Februar 2016: Das Unheil naht augenblicklich, wenn der Mensch zu denken aufhört und zu glauben anfängt. Das gilt beim Überholmanöver an unübersichtlicher Stelle, wenn es «dank dem 6. Sinn» riskiert wird und reicht bis zum Selbstmordattentäter, der daran glaubt, im Himmel mit einem Fensterplatz belohnt zu werden, wenn er noch einige aus seiner Sicht «Schuldige» mitbringt. Warnungen vor dieser Gattung von Unvernunft brauchen bis zur rein selektiven Elimination menschlicher Softwarefehler deshalb Jahrhunderte bis Jahrtausende. Dies ist eben definitionsgemäss schwierig, wenn das Gehirn ausgeschaltet ist, und deshalb braucht «Hacker Natur» so lange beim zufälligen auswürfeln der Gene.

18. Februar 2016: Im kaum mehr überbietbaren Höhepunkt religiöser Spinnereien in aller Welt titelt eine Schweizer Zeitung doch tatsächlich «Religiöse Spannungen unter den Flüchtlingen sind selten». Das einzig richtige an der Aussage ist ihr Status als Flüchtlinge vor all diesem Wahninn in deren Heimatländern, ohne allerdings, dass sie ihre Religion zu Hause gelassen haben. Nur 10 Seiten weiter hinten wird dagegen schon wieder fett getitelt: IS droht : «Tötet sie, wo ihr sie findet»! Gemeint waren natürlich wir, die Gastgeber der Flüchtlinge i.A. und die Franzosen im Besonderen.

17. Februar 2016: Vor einem Monat wurde der Kanton Schwyz zum Schuldenkanton – ausgerechnet! Ausgerechnet auch die SP machte darauf aufmerksam und machte natürlich die Falschen für die Ursache verantwortloich. Symbolisiert durch eine Lichtinstallation auf dem Schwyzer Rathaus, auf der es nur so von Dollarzeichen wimmelte. Ausgerechnet! Wenn man wenigsten das Euro-Zeichen genommen hätte! Allerdings würden das viele Schweizer gar nicht kennen, also nimmt man lieber $, zwar falsch, aber für die SP genau richtig.

16. Februar 2016: Ein Leserbriefschreiber formulierte kürzlich «NFA – Eigengoal des Jahres» und traf damit den Nagel auf den Kopf. Weitere Beispiele solcher Kontraproduktivitäten sind in früheren Blogs nachzulesen und bilden dort ein immer wiederkehrendes Muster bei staatlichem «Wirken». [NFA = Nationaler Finanz-Ausgleich]

15. Februar 2016: Seit Monaten wird der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit Diffamierungen überschüttet, am giftigsten in Europa, wo ständige Angst vor einem tüchtigen Amerika herrscht. Kontraproduktiv, auch von innen her, denn seine Umfrage-werte steigen in den USA weiterhin. Die Kampagnen bewirken offenbar das Gegenteil!
Ist die Situation ähnlich wie bei uns, wenn der Bund etwas am Volk vorbeischleusen will und kurz vor der Abstimmung betreten feststellen muss, dass weitere «Abstimmungs-Empfehlungen» kontraproduktiv ausfallen könnten und deshalb abgesetzt werden?

14. Februar 2016: So dreist gelogen wie vor der Abstimmung vom 28. Februar wurde selbst in der Schweiz noch selten. Exakt nach der Devise von Stalin «Eine Lüge ist nie zu gross, höchstens zu klein, als dass sie noch geglaubt wird». Da bemüht doch selbst die Schwyzer Stammzeitung staatsbesoldete pseudointellektuelle Elfenbeintürmler, um uns weiszumachen, dass unsere zwar wohlstandsverwahrloste Schweizer Jugend von Natur aus krimineller sei als die 80% Einwanderer aus den Balkanstaaten (von Nordafrikanern ganz zu schweigen), die nachgewiesenermassen bei kleinerem Bevölkerungsanteil wegen Gewaltdelikten verurteilt werden mussten! Der faule Verzweiflungstrick gelingt natürlich nur, wenn jede Wahrheit umgedreht wird und die pikantesten Argumente verschwiegen werden. Heilige Einfalt: Jugendliche im Balkan werden in ihren Ländern eben härter angefasst als bei uns und es gibt dort auch nicht so viele herumliegende Reichtümer zum klauen sowie ängstliche Bürger wie bei uns, die sich alles gefallen lassen!

13. Februar 2016: Die wichtigste Aufgabe eines US-Präsidenten ist die, dafür zu sorgen, dass die wichtigsten und fähigsten Leute im Land an den Schalthebeln sitzen, und nicht die schwächsten und unfähigsten das Land ausbremsen. Als Präsident könnte er gar nicht alle Probleme selber lösen – und muss auch nicht. Präsident Reagan beherzigte diese Regel, und auch Donald Trump würde das (25 Jahre nach diesem Interview) wieder tun. Daher haben die Schwächsten Angst vor ihm. In der Schweiz machen wir das so: wir wählen die in physikalischen Dingen unkundigste Frau zur Energieministerin, einen Bauern erst einmal zum Verteidigungsminister statt zum Verantwortlichen für Versorgungssicherheit, bis man ihm in hoffnungsloser Situation auch noch das Finanzdepartement überlässt, dazu eine naive Sozialistin zur Aussenministerin und als Verantwortliche für Einwanderungssicherheit – und Juristen überall dort, wo eigentlich Sachkenntnis in komplexen technischen oder medizinischen Bereichen des 21. Jh. gefordert wäre. Wie lange können wir uns derlei noch leisten, nur um die Schwachen zu schützen? Ja, so lange es uns gut geht, aber was dann?

12. Februar 2016: Dem US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump versucht man vorzuwerfen, er sei ja «nur Milliardär». Während einige Politiker vielleicht glauben, sein Reichtum sei wirklich der Grund für seine Beliebtheit beim Volk, wollen sie ihn mit Michael Bloomberg aus dem Rennen werfen, von dem sie inkonsequenterweise sagen, sein Vermögen betrage «sogar fünfmal mehr Milliarden»! Aha, plötzlich ist Reichtum kein Negativ-Argument mehr! Tragisch, dass blindlings gegen Trump eingestellte Euro-Medien Zweckmeldungen dieser Art ebenso kolportieren wie sie die Absicht hinter unlogischen Angriffe gegen Trump nicht durchschauen!

11. Februar 2016: Angela Merkel versucht wohl, politisch zwangsentfernt zu werden, um nicht ihr Scheitern bei der wahnwitzigen Asylpolitik freiwillig zugeben zu müssen. Weil sie aber bereits dafür gesorgt hat, dass eine Katastrophe so oder so nicht mehr zu verhindern ist, wird sie hinterher behaupten, mit ihrer Absetzung hätte man ihr die Möglichkeit genommen, das Problem sauber zu lösen… Natürlich wird sie es viel komplizierter sagen, damit man sie auch damit nicht behaften kann. «Vom Deutschen Volk verlassen» wird sie wohl kaum sagen.

10. Februar 2016: Die Inder haben heilige Kühe, wir haben heilige Flüchtlinge.
Dekadenz = Dummheit + Feigheit.

9. Februar 2016: Das Ergebnis von Multikulti an einem einzigen Abend in Murmansk:
18 Migranten im Krankenhaus, 33 Personen in der lokalen Strafanstalt und der grosse Wunsch bei den Flüchtlingen, schnell wieder nach Hause gehen zu können.
Der obige Link in der URL-Zeile geht bei mir noch, komisch. Ob wohl Bern den Artikel so kurz vor der Abstimmung zensiert hat?? Hier nochmals separat: http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/25932-Murmansk-Tut-uns-leid-Kln-ist-2500-Kilometer-weiter-sdlich-von-hier.html

8. Februar 2016: «Ich würde gerne auf dem Mars sterben, nur nicht bei der Landung». Elon Musk, (SpaceX, Tesla, Solar City).
«Gute Ideen gelten immer so lange verrückt, bis sie es nicht mehr sind».
(Larry Page, Google)

7. Februar 2016: Wenn die Merkel nicht bald auf der Couch landet, sieht’s in Deutschland zuletzt aus wie in Syrien, also kaputter als 1945 in Berlin. Nur wäre diesmal eine naiv gläubige Frau aus der roten DDR schuld daran und nicht ein brauner Mann.

6. Februar 2016: Die Wurzel aller Probleme in den derzeit durchgeschüttelten arabischen Ländern sind ihre Religionen. Wenn man also liest, dass bei uns die Kirchen leer sind und nur die Austritte aus den häufigsten Konfessionen steigen, dann lässt das nochmals etwas Hoffnung aufkommen, dass es uns nicht auch so gehen wird. Mindestens zweimal im letzten Jahrtausend hat die Vernunft nach unsäglichen Opfern letztlich knapp über die Unvernunft gesiegt.

5. Februar 2016: Das Massenblatt BLICK wird für Bern immer wichtiger in verzweifelten Fällen hoffnungslos beim Volk bereits entschiedener Abstimmungen, um die Wähler mittels gezielter Falschmeldungen im letzten Moment umzupolen. Wer arbeitet hier eigentlich mit wem zusammen? Haben Sie sich das auch schon einmal gefragt?

4. Februar 2016: Frankreich: Die Moslems kommen ins Land, die Juden fliehen, weil sie traditionell schneller merken als andere, was kommen wird.

3. Februar 2016: Dr. Stelter auf der Webseite «Think-beyond-the-obvious» unter dem Titel «Grosse Depression in Zeitlupe»: …Ich denke, Optimisten sind jene, die hoffen, dass es 2016 richtig kracht und eine Bereinigung erfolgt. Pessimisten befürchten dagegen, dass es Notenbanken und Regierungen nochmals gelingt, das System mit noch billigerem Geld eine Runde weiter zu bringen und die Fallhöhe noch weiter nach oben zu treiben.

2. Februar 2016: Weltweit schüttelt man den Kopf über den Entscheid in Schweden, auch den Zuwanderern Schiessunterricht zur Selbstverteidigung zu finanzieren! Wo ist die sprichwörtliche Vernunft der Skandinavier nur hingekommen? Der norwegische Terrorist Anders Behring Breivik wird sich im Knast umdrehen und seine Befürchtungen bestätigt sehen, wenn der erste Einwanderer von seinen neuen Fähigkeiten Gebrauch macht!

1. Februar 2016: Man kann nur hoffen, dass das Schweizer Volk am 28. Februar erneut so gescheit und so mutig ist, sich nicht vom Lügensperrfeuer der parlamentarischen Diktatur mit seinen staatshungrigen Verbündeten bei SRG/SRF und allen damit verbandelten Massenmedien beeindrucken und beeinflussen zu lassen.

31. Januar 2016: Mark Twain im Jahre 1910:
«Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist».

30. Januar 2016: Eines der Geheimnisse im Buch «Sparer leben gefährlich» ist die Kunst, seine Mittel rechtzeitig so einzuteilen, dass man gar nie in die fatale Lage kommt, sparen zu müssen. Die staatlichen Monopolsender ARD, ORF und SRG haben den Musikantenstadl jedoch so lange verteuert, bis es nicht mehr reichte. Ziel war blindlings, die politisch geforderten Einschaltquoten um jeden Preis zu erreichen, und das bedeutete leider sinnlos teure Gäste statt gute Musiker, um die sich die Sendung eigentlich drehte! Die einen Zuschauer wanderten ab und zu wenige neue kamen dazu. Im Glauben an Staatsallmacht zwischen Stuhl und Bank gefallen! Eine etwas preiswertere Sendung hätte nochmals 34 Jahre überlebt – durchaus mit Andi Borg oder einem ähnlichen Naturtalent.

29. Januar 2016: Wir sind so weit, wie es meine Karikatur aus dem Buch «Sparer leben gefährlich» vorweggenommen hatte! Zwei hatte ich für die 6. Auflage neu zeichnen lassen.

28. Januar 2016: Kürzlich wurde ich auf den Artikel aufmerksam gemacht: Der Weg in den Untergang. Begleitet mit den Worten «…ob die kriminelle Merkel in geistiger (Eigen)Umnachtung handelt oder als Strohpuppe, ist allerdings alles andere als klar».

27. Januar 2016: Am 12. Januar fiel der Ölpreis erstmals seit 2003 unter 30 Dollar pro Barrel, was den mittleren Benzinpreis von Bleifrei in den USA binnen 18 Monaten von 3.68 auf 1.97 Dollar pro Gallone (97 auf 52 Rappen pro Liter) senkte. Der Grund, warum der Benzinpreis in der Schweiz so viel weniger auf den Ölpreis reagiert, liegt in den exorbitanten Steuern, welche die Eidgenossenschaft abschöpft, und diese bleiben natürlich gleich, auch wenn das Öl weltweit billiger wird.

26. Januar 2016: «Die Kriminalitäts-Statistik wird mit Taschenspielertricks gefälscht.»
Rainer Wendt, Chef der deutschen Polizeigewerkschaft DpolG, in der Sendung Plasberg. Und bei uns in der Schweiz?

25. Januar 2016: Mit Freude stelle ich fest, dass der Link auf meine Kolumne «Freude an der Leistung» aus dem Jahre 1974 (!) bis in die jüngste Zeit immer wieder mal angeklickt wird!

24. Januar 2016: Obwohl kaum jemand ausser den Politikern um Frau Merkel und Sommaruga die Flüchtlinge noch willkommen heisst: die veröffentlichte Meinung moniert, dass unter den bereitgestellten Auffanglagern auch viele aus der Zeit der unterirdischen Zivilschutzanlagen sind. Diese mussten in der Schweiz für unzählige Diensttuende gut genug sein, sind aber offenbar für die aus syrischen Bombenkellern geflüchteteten Menschen nicht gut genug. Auf die Idee, dass man mit diesen Forderungen nach Vorzugsbehandlung gegenüber den Gastgebern lediglich die Schweizer mit Demütigungen weichklopfen will, kommt ausser jenen, die das alles bezahlen müssen, wieder einmal niemand.

23. Januar 2016: Die Aussage des deutschen Vize-Bundeskanzlers Sigmar Gabriel (SPS) hat natürlich auf das engste mit unserer Ausschaffungsinitiative zu tun, was bei uns nicht laut gesagt wird: «Warum sollen deutsche Steuerzahler ausländischen Kriminellen die Haftzeit bezahlen»? Die Schweizer Steuerzahler haben dazu freilich ebenso wenig Lust.

22. Januar 2016: «Niemand wird aufgrund seiner Herkunft angeklagt. Und niemand sollte aufgrund seiner Herkunft verschont bleiben. Hier ist Europa, hier ist Deutschland, hier ist Köln … Und wenn so viel sexueller Reiz Dich zum Tier werden lässt, sorry, da musst Du wieder gehen», schrieb Özerol, ein in Deutschland wohnender Türke. Zum Glück durfte wenigstens er so vernünftig reden. Nach Tagen endlich ein deutliches Wort in der deutschen Presse, welche die Kanzlerin in Berlin während einer Woche zum verstummen bringen wollte, um ihre «Politik» nicht zu gefährden.

21. Januar 2016: Wir schütteln den Kopf über den sinnlosen Konflikt zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. In Raum und Zeit scheint es einfach ein Naturgesetz zu sein, dass Religion Streit und Krieg bedeutet, ob zwischen den Verblendeten verschiedener Bekenntnisse oder als blinder Hass von Gläubigen auf Ungläubige, die aus reiner Vernunft problemloser leben und damit Neid erwecken, der nur durch die Ausrottung aller Normalos gemindert werden kann. Eine aktuelle Karikatur bringt dies sehr höflich zum Ausdruck.

20. Januar 2016: Mit knapp 70 Milliarden Franken [pro Jahr!] leisten wir uns eines der teuersten Gesundheitssysteme der ganzen Welt. Seit im Jahr 1996 die Krankenversicherung hierzulande obligatorisch wurde, sind die Kosten zulasten der Grundversicherung fünfmal schneller gestiegen als die Löhne und doppelt so schnell wie die Wirtschaftsleistung. So weit Stefan Meierhans, Schweizer Preisüberwacher. Anmerkung: Die SP-Bundesrätin Dreifuss hatte uns das mit der roten Lüge eingebrückt, es werde jetzt alles billiger! Umverteilung war es, und u.v.a. kann man sich davon permanenten Telefonterror für die offenbar rentablen Krankenkassen leisten.

19. Januar 2016: Parallel zum STAAT wächst auch die von ihm immer abhängiger gemachte Presse, die ihm mit ihrer Konformität gefallen will. Schon die ersten Zeitungsausgaben im neuen Jahr zeigten, dass sich daran auch 2016 nichts geändert hat. Im Gegenteil: in den Redaktionen scheint man vor allem im Hinblick auf bevorstehende Abstimmungen Vorsätze gefasst zu haben!

18. Januar 2016: In allen Ländern mit staatlicher Zwangskrankenkasse kann ein wachsender Anteil der Bevölkerung die exorbitanten Prämien nicht mehr bezahlen. Vor allem Rentner ohne Pensionen, welche von der AHV allein leben müssen. Die Pensionskassengelder sind zwar von der Notenpresse finanziert, weil die Anlagen das bei praktisch Nullzins nicht mehr ganz aus nichts generieren können. Um die Defizite zu decken, werden auch immer mehr ärztliche Leistungen (ausser jene der Pseudomedizin natürlich…) aus dem Katalog gestrichen, so dass die dummen Fleissigen neben der «Solidarität» für echte Kranke und die «Wohlfühlmedizin» sowie den eigenen Prämien auch noch die «unversicherten» Leistungen zum zweiten Mal bezahlen müssen! Ist es das, was Blocher mit Diktatur gemeint hat, was uns das «Parlament» zwecks Umverteilung beschert hat?
—– Beim gestrigen Start des leichten Jason-Satelliten mit der letzten Falcon 9 V1.1 in Vandenberg wurde das Hauptziel erreicht: die Nutzlast von NASA, NOAA und ESA erreichte den vorgesehenden Orbit. Beim Sekundärziel, von jetzt an jede Erststufe zu bergen, wenn genügend Rest-Treibstoff das erlaubte, hat man auch diesmal die Plattform 300 km draussen auf dem Pazifischen Ozean präzise erreicht. Bei 4-5 m hohem Wellengang knickte ein Landebein ein und die 45 m hohe Stufe fiel dann doch noch um. Auch künftig wird man das Manöver jedesmal üben, denn die Erststufen fallen sowieso ins Meer und ein Bergungsversuch kostet fast nichts mehr.

17. Januar 2016: Wenn im Mittelalter das Wetter verrückt spielte, und das kam über lange Zeiträume häufig vor, wie alte Chroniken berichten, dann wurden bei Schnee im Juli einige unbeliebt schöne Jungfrauen eingesammelt und auf den Scheiterhaufen verfrachtet. Bei Erdbeeren im Januar dagegen wurde das Wunder als Verdienst der Kirche und ihrer Gebete gefeiert. Heute sorgen Umweltorganisationen für passende Falschdeutungen, welche dem Staat dann auf pseudolegale Weise ermöglichen, ihm dienliche Gesetze zu erlassen. Dabei befindet sich zwar Aberglaube aller Art unter dem Druck von Fakten sehr langfristig auf dem Rückzug, weil eine winzige Minderheit innerhalb der seriösen Wissenschaft rationale Erklärungen für das statistisch unvermeidbar chaotische «Klima» findet. Zum Beispiel die kalten und warmen Meeresströmungen der «irdischen Warmwasserheizung», welche den Wettermotor unseres Planeten antreibt. Bitte veranschaulichen Sie sich die Dynamik einmal am verblüffenden Gewirbel, wenn Sie Rahm in ein Glas mit Kaffeelikör schütten.

16. Januar 2016: Lesern des gestrigen Blogs, die ausserhalb des Kantons Schwyz wohnen, war vielleicht nicht bekannt, dass das genannte Asylzentrum bei einem kaum mehr zu «unterbietenden» Deal zwischen dem Kanton und dem Bund verbrochen worden ist. Das einst von bundeseigenen Rüstungsbetrieben genutzte Land soll dem Kanton nur im Baurecht überlassen, aber nicht verkauft werden! So kann Schwyz weiterhin mit Pachtzinsen gebeutelt werden, während sich eine einmalige Zahlung beim Staat rasch in Luft bzw. neue Beamte auflösen würde. Natürlich steht es nicht so in der Zeitung, aber das war ja auch bei den FIFA-Deals von Blatter nicht so.

15. Januar 2016: Eine unserer staatsfreundlichen Zeitungen titelte über die Neujahrstage: «Der Bund baut das Asylzentrum sowieso». Nuance bemerkt? «Sowieso» impliziert, dass die Bürger dagegen sind. Bürgerfreundlich, nicht? Unter «Unfälle und Verbrechen» (heute von «Allerlei» nicht mehr zu unterscheiden) in der gleichen Nummer erschien ein scheinheilig ausführlicher Bericht, als ob der erstmals in dieser Häufigkeit über die Festtage beobachtete «Kriminaltourismus» nichts mit mit den «Flüchtlingen» zu tun hätte. Reihenweise von Geschenkpaketen leergeräumte Briefkästen in den wohlhabendsten Gemeinden des Kantons, Funde von leeren oder «für Diebe unbrauchbaren» Paketen zu Hauf, aber «keine Spur» von den Tätern.

14. Januar 2016: Wenn man die aktuellen Trends in den Medien verfolgt, dann bekommt man den Eindruck, es gehe nur noch darum, die Bürger mit allen immer raffinierteren Mitteln der Desinformation davon abzubringen, das zu glauben, was sie täglich mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Ohren hören. Ob in Europa beim importierten Flüchtlingselend oder gegen die Sympathie der amerikanischen Wähler für Donald Trump, die sich in allen Meinungsumfragen mit mehrfacher Führung vor seinen geschlagenen Konkurrenten äussert. Jenen öffnen den Medien jedes Podium, um Trump zu diffamieren. Wir kennen ähnliches auch in der Schweiz, sobald eine nicht-linke Partei grössere Gewinne erzielt.

13. Januar 2016: In dieses vorhersehbare Schlamassel (siehe Link) hat sich die naiv-gläubige Angela Merkel in Deutschland eingelassen. Und unsere nicht minder blind-nett-linke Frau Sommaruga! Jeder Denkende konnte sich die Folgen dagegen selber ausdenken, und für die meisten ist bereits der gegenwärtige Zustand keine Überraschung – also haben sie bereits recht bekommen. Wer bei uns aber recht bekommt, machte sich schon seit jeher unbeliebt, weil er selten die Mehrheit verkörpert, bevor es zu spät ist… Heute wird er für seine rationale Beurteilung der Realität bereits als Rassist diffamiert!

12. Januar 2016: «Es gäbe heute weder Fernsehen noch Handys, wären alle darauf stolz, Mathematik nicht zu kapieren.»
Rolf-Dieter Heuer, langjähriger Direktor der Forschungszentrums CERN in Genf.

11. Januar 2016: Schön, wieder einmal etwas Gescheites zu lesen auf Twitter; nicht zum ersten Mal von @antileksos:
«Merkel verspricht den Arabern eine Zukunft, die sie nicht einmal der eigenen Jugend bieten kann».

10. Januar 2016: Ein Krimi ist nix gegen die Biographie von Elon Musk! Im Ernst. Man muss einfach aufpassen, dass man sein Selbstbewusstsein nicht verliert neben ihm…
Hier eine Rezension.

9. Januar 2016: NASA überträgt künftig alle Raketenstarts per 4K TV Auflösung (linear 2x HD-Fernsehen!) – und gratis. Hier ein Atlas-5-Start als erstes Beispiel. Selbst auf 2K=HD-Bildschirm eindrucksvoll!
Und noch etwas: Ich bezahle in der Schweiz rund 450 Stutz Zwangsgebühr pro Jahr für Unterhaltung, die ich nicht nutze, weil ich für meine Unterhaltung selber sorge. Na ja, wir haben ja demnächst im Februar Gelegenheit, bei Anti-Billag für die Abschaffung des Zwanges mit JA zu stimmen. Im Interesse auch von allen bewährten ex-Mitarbeitern, denen man zumutet, dem Monopol-nahen Staatssender Zuschauer zu bringen. Betont: ohne Honorar, wenn man 65 oder nicht in der Mediengewerkschaft ist – so genau lässt sich das zwar im Einzelfall nicht feststellen…

8. Januar 2016: Mir scheint irgendwie, die Medien in aller Welt versuchen, die US-Präsidentschafts-Debatten so zu verwässern, dass schliesslich jeder Bürger zu denken aufhört und nicht mehr weiss, warum er Trump eigentlich besser findet. «Angewandte Kakophonie» heisst das bei mir. Das mögen Schurnalisten, weil dieses Spiel einfacher ist. Erinnert mich an die Stadtmusik in Rorschach vor 60 Jahren, als es bei den Proben gemäss meinem Vater vor der Fasnacht jeweils am wenigsten Absenzen gab.

7. Januar 2016: «Einige Wissenschaftler sagen, Wasserstoff sei der Grundbaustein des Universums, weil es das häufigste Element ist. Ich sage, die Dummheit ist noch verbreiterter als der Wasserstoff, das ist der Grundbaustein des Universums.» Frank Zappa. Hier war der Musiker sogar gleicher Meinung wie Albert Einstein, der sich nur etwas anders (und als grosser Meister auch kürzer) formuliert hatte: «Ich weiss nicht, ob das Universum unendlich ist, aber die Dummheit auf der Welt ist es ganz sicher.»

6. Januar 2016: Das russische Sprichwort «Der Zirkus ist weitergezogen, die Clowns aber sind aber geblieben» gilt auch für politische Machtwechsel. In der Schweiz setzen die Clowns nämlich alles daran, dass sie nie durch Artisten abgelöst werden. Sie können dreimal raten, warum die SVP von der veröffentlichten Meinung keine gute Presse hat, wenn der Wahlzirkus vorbei ist. Dabei bekommt die Partei täglich recht, bezüglich Flüchtlingsprognosen, Schengener Katastrophenfolgen, gestiegener Immigranten-Kriminalität und dem vorauseilenden Brüsseler Zwang, jeden Schwachsinn der EU mitzumachen, obwohl wir nicht einmal dabei sind!

5. Januar 2016: In Momenten der Krise braucht es mutige Politiker, die vom Volk lieber zweimal als nicht gewählt werden. Ronald Reagan nach der Challenger-Katastrophe: «Die Zukunft gehört den Tapferen, nicht den Zauderern». Auch bei ihm wurde der Teufel an die Wand gemalt, sollte er als Präsident gewählt werden, am lautesten in der Schweiz. Stattdessen hat er nur Tage nach Amtsantritt durch Zerschlagung der kriminellen Fluglotsengewerkschaft PATCO das Fliegen sicherer gemacht, und durch fairen Konkurrenzdruck an allen Fronten das Ende des Kommunismus eingeleitet.
Die Geschichte wiederholt sich mit Donald Trump.

4. Januar 2016: Im Kesseltreiben der Politiker und der Medien gegen die SVP spiegelt sich die Angst vor dem Volk. Nicht anders die medial geschürte Angst vor Donald Trump bei 32-42% Unterstützung in Umfragen gegenüber 16% oder weniger bei den Mitkandidaten. Es ist wirklich nur die Angst der Politiker vor dem Volk, welche das Lügensperrfeuer gegen die Fakten antreibt. Wann haben Sie in den Schweizer Medien letztmals vom Vorsprung von Donald Trump gehört?

3. Januar 2016: In der Schweiz erklärt man sich Erfolge von bei uns missliebigen US-Politikern meist einfach damit, «dass die Amerikaner eben blöd seien». Dass Donald Trump trotz Riesenvorsprung bei der Publikumsgunst nicht gewählt werde, «weiss» man dann aber doch schon. Auch die US-Analysten sind bei Trump bislang bereits verzweifelt daran, sich zu täuschen: je schärfer die Attacken, desto mehr steigt die Unterstützung! Jetzt sind die Schweizer mit der üblichen Verspätung dran. In den USA läuft derzeit eine nie dagewesenen Medienkampagne gegen Trump, die man bei uns bestenfalls mit dem Sperrfeuer gegen die SVP vergleichen kann.

2. Januar 2016: Deutschlands Flüchtlingskatastrophe wird von den mutwilligen Verursacher(inne)n verniedlicht, die mit falschen Zahlen operieren: Eine Million Zuwanderer sei doch nicht zuviel in einem 80-Millionen-Volk! Sobald man die Details der Zahlen aber genauer anschaut, wird es prekär: Bei den Einwanderern handelt sich fast ausschließlich um Menschen zwischen 20 und 35 Jahren, asymmetrisch männlich. Das Statistische Bundesamt zählt in dieser Altersgruppe aber nur noch knapp 15 Millionen echte Deutsche mit einem weiteren Anteil von eingebürgerten Migranten in dieser Altersgruppe von bereits 3,5 Millionen! Unter den restlichen ethnischen Deutschen leben weitere 6.5 Millionen von der Sozialhilfe (Hartz4) – wer bleibt denn noch übrig, um den Leerlauf mit Nullnummern zu finanzieren? Und welche Zahlen werden in der Schweiz verschwiegen oder beschönigt?

1. Januar 2016: Es gab einmal eine Fremdenlegion, und aus der Erfahrung mit der mittelalterlichen Reisläuferei heraus entstand in der Schweiz das Gesetz, dass Rückkehrer ausländischer Kriegsdienste zunächst einmal im Knast landeten. Warum wird in den Medien eigentlich nie an dieses Faktum erinnert, wenn von den viel gefährlicheren IS-Rückkehrern die Rede ist? Als ob man ihren Dienst gegen das Vaterland im Gegensatz zu früher gar nicht entmutigen wollte! Immerhin sind jüngstens zwei (lebendig) aus Syrien zurückgekommene Jugendliche gleich «in Gewahrsam» genommen worden. Haben die aktuellen SVP-Wahlgewinne bereits positiv gewirkt?

31. Dezember 2015: «Betrachten wir Deutschland doch einmal mit “kapitalistischen Augen”. Wir erkennen ein Land mit einem staatlichen (dh. sozialistischen) Rentensystem, einem staatlichen Gesundheitswesen, einem staatlichen Bildungswesen, mit staatlich und gewerkschaftlich gefesselten Arbeitsmärkten, einem konfiskatorischen Steuersystem, einer Staatsquote von über 50%, mit einem erheblich regulierten Wohnungsmarkt, einem massiv subventionierten und regulierten Agrarsektor und einer in einem kompliziertes Geflecht zwischen Markt und Staat eingebundenen Energiewirtschaft, mit mindestens Hunderttausend Betrieben in “kommunalem Eigentum” (d.h. Staatseigentum) und einem staatlichen Papiergeldmonopol, ja sogar mit einem Staatsfernsehen samt Zwangsgebühren. Wir erkennen ein Land, in dem fast 40% der Bevölkerung ganz oder überwiegend von Staatsleistungen lebt und in welchem das gesamte Leben der Bürger von staatlichen Regelungen überwuchert ist. Wer diesen 80%-Sozialismus als Kapitalismus bezeichnet, muss mit ideologischer Blindheit geschlagen sein. Und wer gar von Turbo- oder Raubtierkapitalismus redet, den muss der Verstand ganz verlassen haben (oder die panische Angst vor dem Machtverlust zu verbalen Veitstänzen getrieben haben).»
Roland Baader. Und wie ist es in der Schweiz?

30. Dezember 2015: Ergänzung zu meinem Buch «Das weibliche Betriebssystem». «Ihr weibliches Betriebssystem konnten sich die Frauen eben am biologisch längeren Hebelarm leisten, da brauchten sie die Logik gar nicht, um immer recht zu bekommen». Nicht ganz von mir, aber da ist etwas dran.

29. Dezember 2015: Die Swissair findet keine Flugbegleiter/innen mehr, weil diesen die «international üblichen» Löhne zu niedrig sind, um die eidgenössisch mit allen Mitteln «gehobenen» Lebenshaltungskosten zu decken. Ein langjähriger ex-Swissair-Angestellter: «Die Swiss ist ja eine deutsche Fluggesellschaft. Also suchen sie Einheimische! Die sind billiger.»

28. Dezember 2015: Es ist interessant, wie Leute in der Schweiz Donald Trump nicht mit den Worten beschreiben, wie sie ihn täglich sehen und hören (könnten), sondern, wie sie es in der Zeitung gelesen haben. Wie damals bei Ronald Reagan: Teufel an die Wand malen, aber er wurde gewählt und wurde ein guter Präsident, der im Gegensatz zu «allen» Prognosen den Kommunismus mehr als nur überlebt hat. Genau wie auch die Margaret Thatcher: sie hat das Land ebenfalls aus dem roten Sumpf gezogen. Nur allein die Verlogenheit einer Hillary Clinton wird selbst bei den Medien nicht genügen, ungeteilte Unterstützung zu bekommen. Das hat auch bei uns noch nie Politiker(innen) über ihre Zeit hinaus gerettet.

27. Dezember 2015: «Ein Physiker versteht auch nicht mehr von Oekonomie als ein Volkswirtschafter, aber in der halben Zeit». Vince Ebert, deutscher Kabarettist nach einem Studium, das ihn zu dieser Feststellung befähigte.

22. Dezember 2015: 03 Uhr Schweizer Zeit. Soeben habe ich die gut 20 Minuten Livesendung von SpaceX verfolgt, in welcher die ganze Welt via Internet miterleben konnte, wie eine 70-Meter-Grossrakete aufgestiegen ist und deren Erststufe binnen 20 Minuten metergenau zu einem Landeplatz in Cape Canaveral zurückgesteuert wurde. Auch in Florida war finstere Nacht, aber die senkrechte Landung mit dem zentralen der 9 Triebwerke war natürlich perfekt ausgeleuchtet! Die Stimmung bei allen Ingenieuren, die das historische Ereignis von der US-Ostküste oder von Hawthorne/Los Angeles an der Westküste aus neben dem Kontrollzentrum kommentiert hatten, war unbeschreiblich – aber hörbar! Mich erinnert diese Erstleistung an die erste Mondumkreisung bei Mission Apollo 8 an Weihnachten 1968. Vielleicht ist der Einfluss auf die Zukunft der Raumfahrt sogar so gross oder noch grösser (bei uns würde man sagen «nachhaltiger»…) als damals, denn die Wiederverwendbarkeit von Raketenstufen kann die Starts um einen Faktor von 10 und langfristig vielleicht sogar 100 verbilligen! Der 20. Start einer Falcon-9-Rakete wurde zum grössten Weihnachtsgeschenk für die Firma SpaceX, für die Raumfahrt in den USA und weltweit! Freude herrscht auch bei der Firma Orbcomm, die sich bei diesem Flug 11 wichtige Satelliten hat lancieren lassen. Auf www.SpaceX.com kann man diesen historischen Moment sicher nochmals als Videoaufzeichnung erleben.

21. Dezember 2015: Europa mit französischen Köchen, englischen Polizisten, deutschen Mechanikern und italienischen Liebhabern sei das Paradies, wenn es von Schweizern organisiert werde, heisst es, dagegen die Hölle, wenn die Köche aus England, die Mechaniker aus Frankreich, die Polizisten aus Deutschland und die Liebhaber aus der Schweiz kämen – sofern auch noch alles von den Italienern regiert werde. Musste es so weit kommen, dass ausgerechnet Mario Draghi als Italiener scheinbar auf Lebenszeit zum Präsidenten der Europäischen Zentralbank wurde und man die bisherigen nationalen Qualitäten mit Euro-Eintopf «Multikulti» eingeebnet hat?

19. Dezember 2015: Adventstauglicher Blog: Die einen auf dieser Welt glauben an 100 Jungfrauen nach ihrem Tod. Warum glaubt eigentlich noch niemand an Versprechen von Schurken, dass diese ihre Schulden im Jenseits begleichen werden? Mario Draghi pendelt doch oft genug zwischen den Zentralen des Wahnsinns Rom und Brüssel hin- und her, um auf diese geniale Idee zur Verschaukelung der europäischen Bürger zu kommen!

15. Dezember 2015: Zwei Wochen partielle Festtagspause beim Blog. Bezüglich allf. Bedarf an selbstkarikierendem Wahnsinn auf der Welt sei auf die Tagesmedien und einen Teil des Bundesrates verwiesen…
__________________

14. Dezember 2015: Beim Klimagipfel in Paris ist es in letzter Minute gelungen, einen Erfolg herbeizureden, um damit weiterhin rentable Umweltpolitik zu machen. Rückblickend gesehen war es schon im Mittelalter nicht anders: man fürchtete sich ständig vor den Gefahren, die keine waren, und verharmloste aus panischer Angst vor himmlischen und irdischen Göttern jeweils jene, die schliesslich Millionen das Leben kosteten. Diese Karikatur passt wieder einmal besser zum Thema als 1000 Worte.

13. Dezember 2015: «Unsere Wähler haben nicht SVP gewählt, damit damit wir mit einem zweiten Bundesrat SP-Politik machen». Adrian Amstutz, Nationalrat. Die SP als schlechte Verliererin (vor dem Volk) erwartet jedoch ausgerechnet das! Ist Herr Levrat noch ernst zu nehmen?

12. Dezember 2015: Ob man dem Mut hat, nach der Aufschlüsselung der Kriminalitäts-raten nach Einwandererländern auch bei uns nach Mitgliedschaft in politischen Parteien zu unterscheiden? Auch in den USA werden die Zahlen zwar unter dem Deckel gehalten, doch sie sind wenigstens bekannt. Jene für den Anteil an Rauchern und Verkehrsdelinquenten beim rotgrünen US-Äquivalent sind übrigens nicht minder pikant.

11. Dezember 2015: Vor allem im Winter erreichen uns immer regelmässiger Horrorbilder aus Peking mit Bildern, die ältere Zeitgenossen an London im Winter 1952 erinnern, als 4000 Briten am Smog gestorben sind. Inzwischen ist China zum grössten «Umweltsünder» aufgestiegen, aber Zeitungsredaktionen haben ihre Symbolbilder noch nicht alle ausgewechselt. Beim Umweltgipfel in Paris bekamen die USA unbeirrt weiterhin den politisch geforderten Spitzenplatz, obwohl ich dort bei keinem Besuch seit etwa 1980 mehr Smog gerochen oder gesehen habe, auch nicht in Los Angeles.

10. Dezember 2015: Bis in die 1930er- und z.T. bis in die 1950er Jahre hat man auch in den USA versucht, in den Ausbau von Eisenbahnen und sogar echten Kunstwerken von Bahnhöfen zu investieren. Heute sind das sehenswertere Ruinen als z.B. das Olympiadorf Sotschi – wohl weil älter und architektonisch wertvoller. Unsere Alchemisten in Bern wollen die Kunden trotz wachsenden Defiziten weiterhin mit Gewalt auf die viel zu teure Bahn zwingen nach dem Motto «Wenn man aus 10 Fröschen kein Gold machen kann, muss man es eben mit einem Dutzend versuchen.» Pro Fahr-Kilometer noch billigere Elektroautos werden das Drama weiter verschärfen. Wetten, dass man wird sie dann zur Strafe horrend besteuern statt wie zunächst noch subventionieren und damit die Bahn-Defizite decken wird?!

9. Dezember 2015: Der einstmals auch von mir über alles geliebten SBB gehen die Ideen und gleichzeitiig das Geld und die lukrativen Kunden aus. Eine «neue App» soll Wunder wirken, dabei haben «Apps» bzw. zu wichtigen Zeiten geschlossene Schalter und nachts unbediente Züge trotz «Premium-Ticketpreisen» dafür gesorgt, dass viele einstige Reisende wieder auf das Auto umgestiegen sind. Dessen Kilometerkosten sind nämlich im Gegensatz zur Bahn weiter gesunken! Der Weg zurück von der schweizerischen Luxus-Mentalität zurück zu dem, was wir uns noch leisten können, ist halt auf der staatlichen Schiene erst recht nicht leicht.

8. Dezember 2015: Der Staatsbankrott kommt nun auch in der Schweiz immer näher, weil die Politiker aus Eigennutz weiterhin über die Verhältnisse leben. Wenn der Sarg für die Wirtschaft dann gross genug ist, dann wird das Volk mit einer neuen Steuerrunde zur Kasse gebeten. Ausgerechnet das Volk, dessen rote Hälfte als Stimmbürger und Politiker zwar für die Defizite gesorgt hat, aber zusammen mit allen Nettozahlern die Probleme des überbordenden Staates eigentlich ebenfalls erkannt haben.

7. Dezember 2015: In der Schweiz gibt’s eine PGLR, Parlamentarische Gruppe Luft- und Raumfahrt. Nach vielen erfolgreichen Amtsjahren von Max Binder (Nationalrat SVP, Zürich) fand man nun einen Nachfolger. Binder ist von Beruf Landwirt, und seit Jahrzehnten beobachte ich: Landwirte dreschen ungern leeres Stroh, weshalb sie sich auch effizient in ganz andere Dossiers einarbeiten und sich dort bewähren können. Nur dreschen von leerem Juristenfutter ist nicht ihr Ding. Ihr Naturtalent und Geheimnis!

6. Dezember 2015: Staats-Mafia fördert Drogenhandel. In der Schweiz gäbe es genügend eigene Beispiele, aber man darf sie nicht nennen und muss bis ins ferne Colorado greifen. Der Staat verbietet eben nicht nur alles, wo er etwas verdienen kann – er erlaubt auch alles, wo er etwas holen kann. Dies wurde schon in einem früheren Blog in ähnlichem Zusammenhang festgestellt.

5. Dezember 2015: Statt ein Buch von Stephen Hawking zu lesen, darin selbst als interessierter Leser noch ungleich weniger zu verstehen, wo es vielleicht auch noch gar nichts zu verstehen gibt, empfehle ich Ihnen für die Festtage ein anderes Buch. Geschrieben von drei Österreichern mit verschiedener, aber solider wissenschaftlicher Grundausbildung auf jeweils anderem Gebiet. Sie haben die Welt dermassen gründlich verstanden (und die Welt sie!), dass sie alle drei schon mit Buchpreisen ausgezeichnet wurden, zwei von ihnen Kabarettpreise erhalten haben und mindestens einer Atheist geworden ist. Ihr gemeinsames Werk trägt den Titel «Das Universum ist eine Scheissgegend», was allerdings noch nicht verrät, dass hier unbarmherzig mit wissenschaftlicher Salbaderei, Aberglauben aller Art und Autoritätsgläubigkeit am falschen Ort abgerechnet wird. Hanser Verlag. Fakten sind immerhin so sauber präsentiert, dass ein interessierter Laie etwa die Hälfte davon verstehen kann. Der ganze Rest hat rekordverdächtigen Unterhaltungswert, und das ist in diesem Universum erst recht bemerkenswert.
Addendum am 30.12.2015. Um zu vermeiden, dass ich es wegen meinem Lesetipp mit einigen Freunden verderbe: Falls Sie Mathematiker oder Physiker sind, dann lesen Sie das Buch besser nicht! Es könnte sein, dass Sie zu wenig Neues lernen und deshalb sogar beim Humor nicht voll auf die Rechnung kommen. Am meisten Humor hat wohl der Rezensent an den Tag gelegt, der mich auf das Buch hingewiesen hat, also hatte ich auch dabei zuviel versprochen. Falls es Ihnen genügt, gelegentlich einen Satz halb zu verstehen und Sie sich bei der Lektüre trotzdem unterhalten, dann ist die Situation vielleicht ähnlich wie bei Hawking und sie werden das Buch grossartig finden.

4. Dezember 2015: So gedankenlos wurde in einer Schweizer Tageszeitung nach den Attentaten in Paris getitelt:
«Grosseinsatz in Paris fordert Tote» – nein, der Terrorismus hat Tote gefordert!
«Sturmangriff auf eine schlafende Stadt» – ja, hätte man die Terroristen bei Tag verlustreicher verhaften sollen?
«Hände hoch. Wenn Sie sich bewegen, schiessen wir.» (ein zitierter Bürger beklagt sich über die Polizei) – Die Terroristen haben über 120 erschossen, ohne so höflich zu fragen!
Die Unschuldigen sollen sich also schuldig fühlen – und umgekehrt! Kopfstand der Presse.

3. Dezember 2015: Eigentlich gut, dass die Zentrale der EU inmitten von belgischen Terroristennestern liegt. Vielleicht macht das die neuen europäischen Diktatoren in Brüssel etwas vorsichtiger beim Erlass kontraproduktiver Gesetze, welche die Sicherheit des ganzen Kontinentes betreffen.
Aktuelle Meldung: Der Regisseur der meisten Weltraumsendungen des Schweizer Fernsehens ab 1969, Walter Klapper (21.3.1932-3.12.2015), ist in der Nacht auf heute verstorben. Ihm war nie eine Arbeit zuviel, und er hat sie immer genossen.

2. Dezember 2015: Wie hatten die Brüsseler Exponenten reagiert, die sich in Festreden so gerne als Demokraten zur Schau stellen? Noch 2014 drohten sie der Schweiz! Höchste EU-Funktionäre beschwörten happige Repression. Der hier residierende EU-Botschafter, ein Engländer, reiste durchs Land und stiess Drohung um Drohung aus. Vergessen? Wie würde wohl die englische Regierung reagieren, wenn der in London domizilierte Schweizer Botschafter in einem dort laufenden Abstimmungskampf lauthals Partei nähme für die ihre Unabhängigkeit fordernden Schotten? Woher die panische Angst der EU-Spitzenfunktionäre vor der Demokratie? Fürchten sie, aus ihren wohldotierten Posten weggefegt zu werden, wenn sie sich demokratischen Wahlen stellen müssten? Oder fürchten sie, wenn echte Demokratie käme, für offensichtlich rechtswidrige Fehlleistungen verantwortlich gemacht zu werden? Glauben sie, ihre Haut nur noch retten zu können, wenn sie jegliche demokratische Regung im Keim ersticken?
«Wenn die Fahnen wehen, rutscht der Verstand in die Trompete». Passendes Bonmot von Herta Müller

1. Dezember 2015: «Umverteilen heisst alle arm machen». Diese Aussage des umfassenden Denkers und zufällig auch Bankers Oswald J. Grübel erinnerte mich an ein vor Jahrzehnten selber geprägtes Bonmot, das ich ironisierend aus linkem Gedankengut ableitete: «Es ist ungerecht, dass es es den einen gut und den anderen schlecht geht – besser ist, wenn es allen schlecht geht». Der Satz von Grübel ist nur ein kleiner Teil der Weisheiten, die er am Business-Treff des Bote der Urschweiz in Schwyz überzeugend darlegte, als er über den oekonomischen Selbstmordversuch Europas sprach.

Dieser Beitrag wurde unter Blog zum Tag veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.