Blog 1. August 2015 bis 11. Oktober 2015

11. Oktober 2015: Wann haben die Linken bei uns den Punkt erreicht, wo sie mit der Destabilisierung unserer Gesellschaft nicht mehr punkten können?
Ganz was anders: was sagen Sie dazu?

10. Oktober 2015: Inzwischen wurde auch bei uns die selten gestellte Frage beantwortet, warum die reichen Ölstaaten am Persischen Golf bei allen Flüchtlingskatastrophen in der Region abseits stehen: sie kennen ihre Pappenheimer! Nicht einmal sie als Araber haben mit religiösen Spinnern eigener Prägung gute Erfahrungen gemacht und sie seit Jahrzehnten lieber durch Sklaven aus Asien ersetzt. Diese werden traditionell schlecht behandelt, wie insbesondere Beispiele beim Bau von Fussballstadien in Katar gezeigt haben. Ob die Integration der «Schwerverdaulichen» in Europa besser gelingt, nachdem dies schon im Schmelztiegel USA und bei den aktuellen Völkerwanderungen nach Norden gescheitert ist? Unbeantwortet ist weiterhin die Frage, ob z.B. Saudi-Arabien oder Katar die Kolonnen der nagelneuen Toyota-Geländefahrzeuge der IS-Barbaren finanzieren, die jedem aufmerksamen Beobachter schon seit Monaten auffallen?

9. Oktober 2015: Viele ganz junge Leute, die den linken Kommentarspalten gedankenlos nachbeten, die SVP würde ihnen auf den Wecker gehen, leiden nur darunter, dass ihnen diese Partei mit jedem ihrer Statements peinlich vor Augen hält, wie geistig unselbständig sie diktierten Falschvorstellungen zum eigenen Nachteil nachgelaufen sind.
Schon gehört? Bei gfs in Bern wurde eingebrochen. Was haben die Diebe gefunden?
Die Resultate der nächsten Wahlbarometer-Umfrage!

8. Oktober 2015: Der rein mediale Totalangriff auf die SVP vor Wahlen ist jeweils zugleich eine Kampfansage an die Vernunft und Ansichten, welche die Wähler der grössten Schweizer Partei nicht per Zufall vertreten.
Noch ein Gedanke zum Tag: Wird die Merkel als ex-Ostberlinerin von KGB-Putin ferngesteuert? Religiöse waren schon in der DDR die perfidesten Stasi-Spitzel. Ihre CDU dient vielleicht nur als Tarnung, damit die SPD freie Hand hat, unerkannt mitzumachen, ohne dass ihre naiveren Parteimitglieder merken, was hier eigentlich gespielt wird.

7. Oktober 2015: Wenn die Menschen das Wesen ihrer eigenen Evolution besser oder gar richtig verstanden hätten, dann wären niemals so viele Falschvorstellungen salonfähig geworden, die ihren Ursprung in sozialem Wunschdenken haben. Die masslose Besteuerung aller Tüchtigen, die bedingungslose Unterstützung von Verantwortungslosen oder die proaktive Akzeptanz der biologischen Sackgasse Homosexualität als etwas «normalem» sind nur Beispiele, welche dem diametral widersprechen, wie uns die Natur zu Menschen selektioniert hat. Negativselektion in der Natur hätte die Evolution schon vor uns beendet.

6. Oktober 2015: Demokratie und volles Stimmrecht in Ehren, aber mit drei Stimmen für jeden Tüchtigen, zwei für Normalbürger und einer für alle kostenintensiven Versager wäre vielleicht mancher Fehlentscheid verhindert worden, der schliesslich allen geschadet hat. Darf man das heute überhaupt noch träumen, oder ist das bereits elitär?
Untersuchungen haben zur geringen Überraschung ergeben, dass 80% der Gefängnis-insassen auch bei uns Raucher sind; nur 25% sind es bei der Normalbevölkerung. In den USA stellte man schon immer fest, dass es bei den Democrats mehr Raucher gibt als bei den Republicans, mehr Verkehrs- und andere Delinquenten, mehr Untersützungs-bedürftige, aber auch mehr Übergewichtige usw. Die Aussage war freilich nie populär, und anderwo auf der Welt wurde sie noch zwangsloser unterschlagen, um zu vertuschen, dass das statistisch aktenkundige ««Vorurteil»» auch bei uns zutreffen würde.

5. Oktober 2015: «Baltimore ist die gefährlichste Stadt in den USA» frohlockten Zeitungen in Europa, ohne zu ahnen, dass wir selber auf dem besten Weg zu noch gravierenden Zuständen sind. Die Schwarzen in den USA sind nämlich in den letzten 200 Jahren schon recht «stubenrein» geworden im Vergleich zu den Afrikanern, die derzeit total unkontrolliert unser Europa überrennen. Vor allem, wenn die Saat nach einer Generation aufgegangen ist. Bald werden sie nicht nur mehr Handys haben als «europäische Ureinwohner», sondern auch Schusswaffen. Eine Verhinderung dieses leider gefährlichen Ungleichgewichtes, der wie in Pakistan oder Afghanistan zu einem ewigen Terrorkrieg führt, wird bei uns dann am Antirassismus-Gesetz scheitern.

4. Oktober 2015, 58 Jahre seit dem ersten künstlichen Mond! Man hätte glauben können, dass in einer Epoche zunehmender Anteile an Atheisten damit zu rechnen ist, dass Religionskriege früher oder später der Vergangenheit angehören. Leider sieht es aber so aus, als ob Idioten auf beiden Seiten der frommen Holzwege uns diesen Krieg aufzwingen wollen. Da kann man nur mit Ronald Reagan antworten: «Kriege soll man vermeiden, wann immer das möglich ist, aber andernfalls ist es besser, wenn man sie gewinnt».

3. Oktober 2015: «Von der Autoindustrie hat Deutschland seit 1945 recht gut gelebt. Von der Asylindustrie ab 2015 wird sie dagegen Defizite einfahren – und nicht einmal deshalb, weil ihr in dieser Sparte grosse Konkurrenz erwachsen würde…!»

2. Oktober 2015: «Staatsabhängige Menschen sind in unseren Parlamenten überrepräsentiert.»
Auf Twitter wurde neulich ganz allgemein verständlich daran erinnert.
Wie soll angesichts solcher Eigendynamik das Staatswachstum beschränkt werden?

1. Oktober 2015: Wenn ich irgendwo eine Werbung sehe, lese oder höre, welche die niedrigsten, wenn auch absichtlich versteckten, Instinkte anspricht, dabei absolut keinen logisch folgerichtigen Sinn macht oder die Menschen wenigstens zu einer guten Idee oder gar vorbildlichem Verhalten anregt, dann ist mit über 90% Wahrscheinlichkeit eine Bank, eine Versicherung oder Eigenwerbung eines Staatsbetriebs federführend. Neuerdings gehören auch spendenfinanzierte Umweltorganisationen dazu, sobald sie sich das «leisten» können. Niemand sonst kann sich allein mit der Fähigkeit, Geld für absoluten Werbe-Schwachsinn aus dem Fenster zu werfen, selbst beim naivsten der Bürger heute noch profilieren. Jener wird aber ganz offenbar angepeilt! Jeder andere wird davon nämlich nur abgestumpft und ignoriert den Unsinn – statt ihn jedes Mail von neuem beim Namen zu nennen oder sofort abzustellen!

30. September 2015: Wenn eine demokratische Mehrheit im Lande gegen eine Wand rennt, ist es sehr undankbar, ihr davon abzuraten, auch wenn einem hinterher alle dankbar wären. Wie z.B. bei der Energiestrategie 2050. Wer wissen will, wie diese scheitern wird, sollte zur Kenntnis nehmen, wie eine Sozi-Regierung auch den Berliner Flughafen für bald dreimal mehr Kosten als geplant in den Sand gesetzt hat.

29. September 2015: «Kolumnen zählen wissenschaftlich nichts. Für die öffentliche Meinung sind sie jedoch ziemlich wirksam». Professor Silvio Borner, Ökonomieprofessor.
Man könnte die Aussage wesentlich weniger zurückhaltend formulieren: wissenschaftliche Publikationen haben, ausser für den Autor, selten bedeutende Auswirkungen, es sei denn, dass sie zur Rechtfertigung staatlicher Fehlentscheide missbraucht werden können. Wenn dagegen selbst profane Kolumnen wieder einmal historische Prozesse ausgelöst haben, dann kann dies umgekehrt Anlass für ernsthafte wissenschaftliche Abhandlungen oder gar Dissertationen werden.

28. September 2015: Glück haben passiert dann, wenn man bei einer Gelegenheit parat ist. Gesagt von Seneca vor 2500 Jahren und viel später erneut von meinem welschsprachigen Chef in einem Rechenzentrum vor 50 Jahren, der mir wertvolle Tipps gab bezüglich Erfolg bei Mädchen: «Il faut être prêt».
Zweimal Selbstmord in Deutschland binnen Wochen: erst die Grenzöffnung mit Einladung an die “Islamischen Staaten” und nun VW!
Und noch etwas an die Presse: ich warte geduldig auf die Ankündigung einer grossen Entdeckung auf Mars auf NASA TV um 17:30 Uhr. Bei allem Respekt – es ist nicht die erste.

27. September 2015: Bei der momentanen Flüchtlingsdiskussion ist die Einsicht des offiziellen Europa noch nicht vorhanden, dass unser Kontinent ebenso blind ins Verderben marschiert wie vor dem 2. Weltkrieg oder der Balkan wegen der Zwangsverheiratung inkompatibler Völker durch Tito nach 1945. Die Ablehnung der Quotenzuteilungen durch die vier seit Jahrhunderten «gebrannten Osteuropäer» ist ein Lichtblick. In Osteuropa ist es in 30 Jahren vielleicht sicherer als in Westeuropa, genau umgekehrt zu heute!

26. September 2015: Für einmal zum Dank, auch aus der Schweiz. Ohne diesenEinsatz der US-Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg gäbe es uns vielleicht gar nicht mehr. Eindrucksvolles Video. Und einige weitere Völker wären schon vor 70 Jahren oder seither Diktatoren und Terroristen zum Opfer gefallen.

25. September 2015: Ein absolutes Verbot von Schusswaffenbesitz würde an der Gesamtzahl durch Verbrechen getöteter Menschen kaum etwas ändern, aber der Anteil an unschuldigen Opfern würde steigen. Die Entmachtung lediglich der Privatpersonen führt dazu, dass die «Stasi» ihr Machtmonopol missbrauchen, sich mit den ebenso rechtsfreien Verbrechern verbünden und den Respekt vor dem Bürger total verlieren. Nationalsozialismus und Kommunismus wurden zur makabersten Bestätigung dieser Erfahrung, und es gibt auch heute noch reihenweise einschlägige Diktaturen!

24. September 2015: Blick titelte im Hinblick auf die zu beeinflussenden Wahlen schon vor 4 Wochen: «Welche Politiker jetzt Herz zeigen – und welche nicht». Könnte eine verfehlte Hoffnung werden, weil die Leser merken, wer angesichts sich anbahnender Katastrophen in Europa noch realistisch und wer scheinheilig unehrlich ist. Herz ist zwar wichtig, aber Kopf noch mehr…
Stichwort Blick: Ist Ihnen auch schon aufgefallen, wie dem Blatt derzeit jede Dreckstory gut genug ist, um gegen die SVP Stimmung zu machen, nur weil diese die politischen Machenschaften beim Namen nennt, auf das Volk hört und daher als «populistisch» diffamiert wird?

23. September 2015: Ein schon vor 20 Jahren nach Südafrika ausgewanderter und immer noch berufstätiger Kenner von Migrationsproblemen aus Afrika hat einem dort wohnhaften Schweizer prophezeit: «Europa macht hier einen Riesenfehler, weil diese “Flüchtlinge“ sich bis auf wenige Ausnahmen (ca. 1%) in den jeweiligen Ländern nicht integrieren werden. Das führt dann in 20-30 Jahren zu einer Identitätskrise, die Europa zerstören wird». Für die Netten ist dann die Umwelt zwar, wie immer, noch nicht gerettet, aber wenigstens die Zivilisation zerstört.
Die «Bösen» haben es bei uns schon kommen sehen, die Netten, wie immer, noch nicht.
Südafrikanische Verhältnisse fingen nämlich bereits an!

22. September 2015: Kann jemand die folgenden Fragen zur jüngstenFlüchtlingskrise beantworten?

21. September 2015: Vorgestern hat man einen «akademischen» SP-Juristen in der SRF-19:30-Tagesschau auftreten lassen, der sagte, beim momentanen «Marktpreis» von 3 Rp/kWh müsse man die KKW (traditionell 6 Rp/kWh, inzwischen sogar trotz allen politischen Benachteiligungen einiges darunter!) sofort abstellen wegen Verlusten.
Für diese Ignoranten ist 65 Rp/kWh, also über das Zehnfache, in Form von Einspeisevergütung für Solarstrom als Subventionen, offenbar nicht das pure Gegenteil ihrer Forderung nach billigerer Energie!
«Die laufende Einschränkung der freien Meinungsäusserung bedeutet eine Diktatur der Gutmenschen!» Christoph Blocher

20. September 2015: «Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag!» (Helmut Schmidt 1981).
«Wir sind kein Einwanderungsland! Es sind daher alle humanitär vertretbaren Maßnahmen zu ergreifen, um den Zuzug von Ausländern zu unterbinden»
(Hans Dietrich Genscher 1984).
«Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert» (Angela Merkel 2004).
Nach nur 11 Jahren Opportunismus:
«Es ist offenkundig, dass der Islam inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland gehört» (Angela Merkel, Pastorentochter, noch 2015!!!).
Am Anfang war die Religion. Die Flüchtlingsströme kamen erst später.
Auch die Ursache für den Holocaust suchte man in den KZs vergeblich.

19. September 2015: «Mit einem Bundesrats-Salär (hernach Pension!) und all den anderen Vergünstigungen würde mich das Volk vielleicht auch nicht mehr interessieren». Bin teilweise einverstanden mit diesem Kommentar im Internet. Ich hätte allerdings selbst als Bundesrat ein schlechtes Gewissen…

18. September 2015: «Ohne Erhöhung des Rentenalters keine Erhöhung der Renten!». Alles andere ist schwarze Magie. Gleichzeitig vernichtet die Stromindustrie Milliarden und plant, mit «Alternativen Energien» weitere 100 Milliarden zu vernichten. Alle sehen es, keiner sagt etwas, wie in dieser Glosse zumMärchen von Kaisers neuen Kleidern!
SRF-Kassensturz macht massiv einseitige Propaganda gegen die SVP –
wird dafür massiv gerügt.
Kassensturz krebst zurück! Hatte so ziemlich gegen alle Regeln verstossen.
Im Weitsprung werden Übertretungen doppelt abgezogen. Hoffentlich auch an der Urne.

17. September 2015: Merkel entgegnet Kritikern: «Wenn man sich entschuldigen muss für ein freundliches Gesicht angesichts der Flüchtlingssituation, dann ist das nicht mein Land». Ausgerechnet sie, die (wie Gregor Gysi) aus der DDR kommt! Tönt schon fast wie «Vom deutschen Volk verlassen». Jetzt hat die Pastorentochter die Maske fallen lassen.

16. September 2015: Wenn ein Politiker vor der Wahl kundtut, er werde den Volkswillen einmal konsequent umzusetzen, dann heisst es, er hätte keine politische Erfahrung. Wie lange gelingt es dem Filz noch, tüchtige Macher von Bern fernzuhalten oder gar abzuwählen, wenn ihnen die Wahl in den Bundesrat ausnahmsweise einmal gelungen ist? Man könnte zwei ausserordentlich fähige Beispiele nennen, weiblich und männlich. Vielleicht braucht es tatsächlich höhere und kompetentere Stimmbeteiligungen – oder sind diese offiziell gar nicht «erwünscht»?

15. September 2015: Der Schweizer Parteienfilz lügt sich aus Angst vor einer Partei, die den Willen des Volkes vertritt, lieber eine lange Nase, als ihre Positionen zu überdenken. Von der Mainstreampresse wird das dann aber völlig ungenügend deutlich dargestellt. Bisher hat das eben jeweils genügt, um die Interessen einer Mehrheit der Bürger zu ignorieren in die Stimmbürger hinter’s Licht zu führen.

14. September 2015: «Volksvertreter gegen das Volk». Der Titel der WELTWOCHE vor einem Monat spricht 70-80% der Schweizer Bürger aus dem Herz, wenn man sich umhört. Bei einigen wenigstens, so lange man nicht sagte, dass es in der Weltwoche stand… Jetzt darf man gespannt sein, ob die Stimmbürger bei den nächsten Wahlen daran denken, welche der Volksvertreter mit ihnen wirklich gleicher Meinung sind.
In Bern kann man sich ausserdem fragen, ob auch folgende Schildbürgerei erneut wider die Mehrheit der Bürger zum Missstand Nr. 2 nach der Berner Reithalle wird?

13. September 2015: Deutschland wird vor allem von muslimischen Flüchtlingen geliebt, weil es religiöse (und andere) Freiheiten gewährt, die bei ihnen mit Halsabschneiden geahndet werden. Allein über dieses Wochenende wird ein Nachschub von 40’000 erwartet. Schon die Attentäter in New York am 11. September 2001 waren bekanntlich via Hamburg in die USA gekommen. Vielleicht ist es also gar keine so schlechte Idee, dass der NSA das Telefon von Frau Merkel gelegentlich abhört.

12. September 2015: Die Welt wäre schon viel logischer, wenn die technophoben Freistil-Philosophen von den Alten Griechen wenigstens gelernt hätten, dass man aus falschen Behauptungen keine Schlüsse ziehen darf.

11. September 2015: Es gibt unzählige falsche Blondinen, also scheint diese Haarfarbe bei Frauen und Männern doch recht beliebt zu sein. Trotzdem sind alle Witzblätter voll von den doofsten Blondinenwitzen, welche man augenblicklich mit Verboten wegen Diskriminierung bekämpft hätte, wenn sie tatsächlich die Wahrheit karikieren würden. Man könnte unzählige weitere Schizophrenien nennen, die alle nach dem gleichen Strickmuster konstruiert werden: Falsche Behauptungen aufstellen und dann Schlüsse daraus ziehen. Dies ist aber in der buchstäblich universellen Logik absolut verboten.

10. September 2015: Der Frankenschock wird für die Krisen in der Schweiz verantwortlich gemacht, obwohl einige tüchtige Schweizer Privatbetriebe durch schmerzhafte Einschränkungen dem Firmensterben getrotzt haben. Das Problem liegt viel tiefer. Der Staat ist in guten Zeichen wie ein unheilbares Krebsgeschwür gewachsen, hat erarbeiteten Wohlstand weggefressen, die Gewerkschaften zu ständigen Lohnforderungen «gezwungen» und zur Hochpreisinsel Schweiz geführt. Jetzt leiden sogar die Fleissigsten unter den Folgen verteuerter Exportprodukte. Wegen Staat und Gewerkschaften wurde guter Rat teuer – kaum wegen dem Franken. Auch andere Indikatoren weisen in diese Richtung, und das «Frankenproblem» verkommt immer mehr zu einer billigen Ausrede.

9. September 2015: Auslandschweizer in allen Teilen der Welt beklagen sich, dass ihre Bankbeziehungen immer mehr sabotiert werden, was ihnen das Leben erschwert. Treibende Kraft sind aber nicht geldgierige Gross- oder Privatbanken. Diese würden einfach die Gebühren zur Deckung der Unkosten staatlicher «Regulierungen» erhöhen. Nein, es ist unsere allmächtige «de-facto-Staatsbank» selber, die Postfinance, die vorprescht! Warum? Es geht doch um etwas ganz anderes, von dem natürlich niemand spricht. Man will abtrünnige Schweizer Steuerzahler zurückzwingen, um Geld zur Schaffung neuer Bundesämter zu haben und neuen Staatsdienern bequeme Jobs zu finanzieren, die darin bestehen, neue rentable Bürgerschikanen auszudenken, welche die «Flüchtigen» zuvor vertrieben hatten!

8. September 2015: In Deutschland hat man schon zu D-Mark-Zeiten berechnet, dass das vermeintliche «Gratis-Schulsystem» fünfmal mehr kostet als die für angeblich «unbezahlbar» bezeichneten Studiengebühren an privat finanzierten Schulen. In der Schweiz war das Verhältnis ähnlich, aber der Bürger merkt auch hier nicht, dass man ihm via Steuern bereits auch noch die freie Wahl von brauchbarem und nicht nur Zeitgeist-gefordertem Scheinwissen für seine Kinder weggenommen hat. Der Wiederaufbau der vergammelten mathematisch-naturwissenschaftlichen Lehrpläne der letzten 2-3 Jahrzehnte kostet z.B. nochmals viel mehr als das, was private Warner die ganze Zeit vor der Zerstörung schützen wollten.

7. September 2015: Die Wahrheit wird durch die Lüge verletzt, aber geschändet wird sie durch das Schweigen. (Marianne M. Jennings)
Wollt Ihr die totale Flüchtlingskatastrophe?? JAAAAAAAA!! Einmütigkeit im Volk auch 70 Jahre später. Vielleicht müsste man alle Flüchtlinge mit einem grossen «Y» (abgewandelt vom Friedenszeichen!) markieren. Es ist das Ende von Germany.

6. September 2015: «Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit grösserer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde». (Napoleon Bonaparte)
Trifft im 21. Jh. immer mehr auch auf das denkfaule Europa «unter Merkel» zu, das genau so verführbar ist.

5. September 2015: «Wird die Wahrheit missachtet, verschwindet alsbald auch die Freiheit». (Gerard Radnitzky, Wissenschaftstheoretiker)
Die «Energiewende» lässt grüssen.

4. September 2015: Wenn sich Bern und Brüssel getrauen würden, gegenüber dem Islam im Allgemeinen und dem IS im Besonderen (also den Verursachern des aktuellen Flüchtlings-Elends) eine so deutliche Sprache zu sprechen wie z.B. gegen Regierungen wie von Ungarn oder Warnern in der Schweiz, die sich weigern, an den Folgen des Unheils auch noch Schaden zu nehmen, dann wäre die Welt wenigstens wieder zur Hälfte in Ordnung. Stattdessen verlangt die Internationale von Dummheit und Feigheit von den Vernünftigen, auch sie müssten die Fakten ganz und nicht nur halb auf den Kopf stellen und die Schuld für die ach so«frommen Kollateralschäden» bei sich selber suchen.

3. September 2015: Periodisch «beweist» man uns, wenigstens in den staatskonformen Medien, dass wir Schweizer in einem gesegneten Land mit vergleichsweise bescheidenem Steuersatz leben. Dieses «Argument» ist buchstäblich von langer Hand konstruiert, denn der Staat hat gelernt, hat lernen müssen, dass die Steuern bei uns nur durch versteckte Abgaben und Gebühren in jede beliebige Höhe gehoben werden können. Nur solche Steuern kann der Bundesrat in eigener Kompetenz erheben! Für die nicht-kaschierten direkten Steuern wäre eine Volksabstimmung nötig. Unter Berücksichtigung der «nicht steuerlichen» staatlichen Zwangsabgaben steht die Schweiz plötzlich viel weniger gut da und könnte die hohe Staatsquote nicht mehr hinter falschen Zahlen verstecken.

2. September 2015: Dieses Bild und vor allem die Legende treffen den Kern der Sache. Daher «muss» die fatale Entwicklung in der (noch) intakten Welt von deren Feinden natürlich ignoriert werden. Unser Niedergang soll ja nicht «zu schlechter Letzt an Aufmerksamkeit scheitern…»

1. September 2015: Moonwalker Edwin Aldrin hält es in einem aktuellen Interview für möglich, bereits in 25 Jahren permanente Siedler zum Mars zu befördern. Ed Mitchell (Apollo 14) dagegen äusserte sich vor 10 Jahren bereits bezüglich eines neuen Mondfluges noch pessimistischer als ich, der ganz nüchtern zur Überzeugung gelangt ist, dass «wenn 50 Jahre nicht ausgereicht haben, um auch nur zum 2. Mal zum Mond zu fliegen, dann reichen 25 Jahre erst recht nicht für einen ersten Marsflug! Damals mit einem Juristen auf 6 Ingenieure ging jede Entwicklung eben viel schneller als heute bei 6 Juristen auf jeden Ingenieur».

31. August 2015: Wer zu früh zum Arzt geht, gefährdet seine Gesundheit. Wer zu spät zum Arzt geht, gefährdet sein Leben. Vorsicht und Umsicht bei der Wahl des Mittelweges ist also am Platz.

30. August 2015: Bei einer Brandkatastrophe sucht man den Brandstifter, setzt ihn hinter Gitter und verhindert weitere Untaten von ihm. Bei einer Flüchtlingskatastrophe sucht man nicht nach den Schuldigen, die das Unheil ausgelöst haben, nämlich die religiösen Unruhestifter in der arabischen Welt und in Afrika, welche die Flüchtlingsströme an der Quelle provoziert haben. Man verurteilt lieber die Feuerwehr, also die mehr oder weniger wohlhabenden Länder im Norden, welche schon früher vor der “Brandgefahr” gewarnt haben und nun von einer illegalen Völkerwanderung überrannt werden! Unsere Politik, auch die in Bern, ergreift die willkommene Gelegenheit, ihre scheinheiligen Umverteilungspläne via geschürtes schlechtes Gewissen bei den Bürgern umzusetzen.

29. August 2015: Die Ausdehnung des Staates, auch in der Schweiz, gleicht dem von malignen Tumoren, deren Wachstum erst mit dem Untergang des befallenen Organismus endet.

28. August 2015: Die «zeitgemässe Schule» hat bei ihren Bemühungen, die Qualität durch «Erleichterungen» für Schüler und Lehrer zu erhöhen, wohl deshalb Misserfolge geerntet, weil man meine Maxime «Unterhaltung ist Lustgewinn durch Verstehen» ersetzt hat durch «Unterhaltung ist Verstehen durch Lustgewinn».

27. August 2015: Der Staat nimmt es sich heraus, die den Werktätigen abgenommene Beute nach Gutdünken, und ohne die Steuerzahler nach ihrer Meinung zu fragen, an seine Günstlinge zu verteilen. Nein, «der» ist mal nicht von mir, aber dieser:
Heute ist einer meiner dreiseitigen Space Corner im Aviatikmagazin COCKPITerschienen.

26. August 2015: Migranten sind ein Rohstoff für die Asylindustrie, daher ist diese Art von Rohstoffspekulation für einmal im Interesse der Sozialpolitik…

25. August 2015: Nach dem unzähligsten «Erfolg» mit einem Griechenland-Verlängerungskredit schrieb ortner online:
«Noch so ein Erfolg, und wir sind alle pleite…. ».

24. August 2015: «Die Herrschenden lassen die Massen an ihrer Steuer-Beute partizipieren – an den Erträgen ihrer Aggression gegen das private Eigentum».
Na ja, das sind ihre besten Wähler!
Zitat aus «Schluss mit Demokratie und Pöbelherrschaft!» von Andreas Tögel

23. August 2015: Anerkennung ist ein Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.
Robert Lembke (deutscher Quizmaster)

22. August 2015: Der gleiche Leserbriefschreiber im «Bote der Urschweiz» (Christian Eiholzer in Küssnacht), der mich schon früher mit Wortschöpfungen und Neudefinitionen inspiriert hat, schaffte es in einer Kolumne am 15. Juli erneut: «NFA, das sind die Nimmersatten Fiskal-Attentäter, die den Kanton Schwyz am hellichten Tag per “Hände-Hoch” ausrauben.

21. August 2015: «Eines von beiden wird früher oder später weichen müssen: das freie Gesellschafts- und Wirtschaftssystem oder der heutige Wohlfahrtsstaat»
(Wilhelm Röpke, 1899-1966)

20. August 2015: Auf einer Speisekarte gelesen: Geniessen und später bereuen ist besser als bereuen, dass man sich zuvor nicht zu geniessen getraut hat. Brigitte Bardot hatte es schon in jüngeren Jahren ähnlich, aber anders formuliert: «Im Alter bereut man jene Sünden, die man nicht begangen hat».

19. August 2015: Faktenresistenz gilt heute da und dort bereits als Zeichen von konsequenter Beharrlichkeit, weil das Wort hochwillkommen als Ersatz für die negativ belastete Bezeichnung Ignoranz dienen konnte.
Der Blog vom 12. August wurde bereits bestätigt: die kalte Luft aus dem Norden kam zu uns und liess die unter der Hitze und der Gebetsmühle «Klimanachrichten» stöhnenden Schweizer bereits wieder frieren. Könnte immerhin helfen, kühlen Kopf gegen verordnete Panik-Attacken zu bewahren.

18. August 2015: «Eine Gesellschaft, in der auf einen Physikstudenten drei Politologen und zwei Gender-Mainstream-Beauftragte kommen, die dann bei Attac oder Greenpeace landen, ist auf dem Rückzug aus der Aufklärung» (späte Erkenntnis auch in Deutschland)

17. August 2015: Wer schon von dem spricht, was die anderen erst morgen merken, von dem glauben die Leute, er sei von gestern. (Fritz Zwicky, Astrophysiker, 1898-1974)

16. August 2015: Aktuelle Version von «Ein Amerikaner in Paris». Well, könnte bald von irgendeinem Reisenden in Europa sein, wenn es so weitergeht. Wortwörtlich auf englisch, wie geschildert: «I was walking around the [Eiffel] Tower when two young girls asked me if I was an American, and then asked me to sign a form to support the International Association for Deaf Mute and Homeless Children. — «I said sure, I’ll donate 10 euros. I gave them 20 euros, and then they said the min donation was 20 Euros and wouldn’t give me back my change. — «Then they said, “give me another 20 and I’ll give you back two 10s.” Well, stupid me! I gave them another 20 euros and then they started laughing while they walked away. I think they were Turkish.» — J.M., Boston

15. August 2015: Geldanlage mit -50% Rendite?! Gibt es das? Ja, im Ernst: Lotterien zahlen nur die Hälfte der Einsätze aus; der Rest ist staatliche Umverteilung. 25% «Kultur», 25% Sport. Viele Leute, denen normalerweise schon +5% Rendite zu wenig wären, machen gedankenlos mit. Kenner von China sagen, die Leute dort seien nochmals um einen grossen Faktor wundergläubiger als wir Schweizer. Kein Wunder also, was an ihren Börsen passiert…

14. August 2015: «Nur ein in Panik versetztes Volk akzeptiert auch sinnlose Massnahmen und lässt sich im Sinne der Politik manipulieren». BLS

13. August 2015: «Wenn es stärkere Anreize gibt, zu nehmen, anstatt zu produzieren, gehen Gesellschaften zugrunde» (Mancur Olson)
Einige, am fatalsten jene im Journalismus, haben es selbst nach dem Niedergang des Kommunismus und von Griechenland noch immer nicht gemerkt.

12. August 2015: Finnland hatte 2015 einen rekordmässig kalten und regnerischen Sommer mit Frost im Juli. Wir hatten heiss – wie halt eben der Wind weht. Entscheidend sind die Durchschnittstemperaturen auf der Erde, aber diese sind so stabil, dass es gar nicht so leicht ist, global signifikante Abweichungen zu messen. Daher sollte man lokale Abweichungen nicht blindlings politisch einseitig interpretiert bekommen.

11. August 2015: Umerziehung in der Schule…

10. August 2015: Mancher Unkundige fragt sich vielleicht, wie ein einziger Amokschütze in einer «US-Militärbasis» gleich fünf Elitesoldaten erschiessen konnte, ohne dass sich diese gewehrt haben. Ganz einfach: in einem zivilen Rekrutierungsbüro und im eigenen Land müssen sie unbewaffnet sein! Ein Schulbeispiel dafür, dass das Blindlings-Waffenbesitz-Verbot der «Netten» katastrophale Folgen haben kann, weil es für Terroristen leider gar nicht anwendbar ist, nur für verantwortungsbewusste Bürger. Im Bild der Typ, bei dem sich die Verwandten des Einwanderers in den USA gewundert haben, wie ihn der islamische Extremismus in wenigen Jahren auch optisch von einem normalen Menschen in einen Schafskopf verwandeln konnte. In der Schweiz als bald genau so wichtigem Einwanderland könnten wir aus dem Beispiel gleich doppelt lernen.

9. August 2015: Nach dem 6. August ist es schon Tradition, dass der Abwürfe der ersten zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki gedacht wird. So penetrant einseitig mit Mitgefühl für die Zehntausenden von Toten Japaner, die sich notabene nie entschuldigt haben für die 30 Millionen Opfer in Südostasien, die sie mit ihren unprovozierten Aggressionskriegen 1935-1945 auf dem Gewissen haben. Ohne gewaltigen Einsatz der USA, die vom gleichen Japan 1941 in Hawaii heimtückisch angegriffen worden waren, wäre das von jedem direkt Betroffenen als aggressiv und grausam bezeichnete Volk niemals bis 1945 aus China, den Philippinen und Malaysia zurückgedrängt worden. Eine Woche vor dem ersten Atombombenabwurf stellten die USA ein Ultimatum zur bedingungslosen Kapitulation, das Japan verstreichen liess. Also blieb nur der Einsatz der Atomwaffen, wollte man nicht mit konventionellem Abnützungskrieg bis Tokio vordringen, was schätzungsweise eine weitere Million Opfer verursacht hätte. Das ist immer noch rund 7mal mehr als die beiden einzelnen, gezielten Schläge, um Japan zur Raison zu bringen. Wenn irgendjemand es verdient hätte, seit 70 Jahren von den undankbaren Europäern für die Befreiung auch unseres Kontinentes an den Pranger gestellt zu werden, dann Japan für seine Gräueltaten über ein ganzes Jahrzehnt und nicht die USA. Jeden August wieder die gleichen tendenziösen Kampagnen, zu vorderst angeführt von unseren alles andere als neutralen Schweizer Staatsmedien.

8. August 2015: «Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat. Solche Wohltaten muss das Volk immer teuer bezahlen, weil kein Staat seinen Bürgern mehr geben kann, als er ihnen vorher abgenommen hat – und dann noch abzüglich der Kosten einer zwangsläufig immer mehr zum Selbstzweck ausartenden Sozialbürokratie».
Ludwig Erhard, deutscher Wirschaftsminister nach dem 2. Weltkrieg, allen Sozis ins Stammbuch.
Zur aktuellen TV-Debatte von Donald Trump in den USA: Seine Gegner im Panel haben auf mich gewirkt, als ob sie schon wüssten, dass sie verloren haben. Die Frauen in der Fragenrunde konnten entweder nicht verbergen, dass sie noch so gerne einen solchen Mann erobert hätten, oder dann hat es sie verunsichert, dass er aktenkundig schon Frauen gehabt hat, die genau so begehrenswert waren wie sie. Derlei mögen sie gar nicht – da entsteht Hassliebe vom Feinsten. Europa sieht natürlich alles anders, wählt aber zum Glück nicht den US-Präsidenten und greift lieber bei den eigenen Führern daneben.

7. August 2015: «Der Staat ist nicht die Lösung für unsere Probleme; er ist das Problem». (Ronald Reagan) Deshalb war seine Amtszeit so erfolgreich, während welcher der während 70 Jahren für «unsinkbar» gehaltene und von Schweizer Sozis und den Medien gehätschelte Sowjetstaat (nicht zuletzt dank ihm) untergegangen ist. So erfolgreich im Vergleich zum vorangehenden Präsidenten, dass die Wahrheit von der Internationale aller nützlichen Idioten, wie die der Mondlandung, noch heute geleugnet werden muss.

6. August 2015: Die Schaffung der KESB hat mir ihrer Eigendynamik eine etwas verdächtige Goldgräberstimmung entfacht. Wann lesen wir wohl erstmals, dass Heime der KESB für jeden ihr zugespielten Fall ein saftiges Kick-back überweisen?
Der «Bote der Urschweiz» berichtet von einem von der KESB gedemütigten 88jährigen Deutschen (wegen seiner Frau war er im Kanton Uri wohnhaft), der völlig gesund in die Psychiatrie-Maschinerie mit Zwangs-Medikation und Zwangs-Seniorenwindeln gelangt war und zum Glück in seine einstige Heimat flüchten konnte, wo er wieder völlig normal lebt. Zuvor waren alle seine Beschwerden ignoriert worden. Seine Erfahrung: «Politische Eingaben und Beschwerden in der DDR verliefen nach dem gleichen Muster». Eigendynamik von «Volksherrschaft» der KESB-Apparatschiks?

5. August 2015: «Der Wohlfahrtsstaat ist eine Methode, die Leute mit ihrem eigenen Geld vom Staat abhängig zu machen» (Gerd Habermann)
Das Problem der Staatsverteidiger der KESB-Pfründe besteht nicht darin, irgendwo kleine Beispiele zu finden, wo ihr Eingriff in Familien etwas gebracht hat, sondern in der Ignoranz der katastrophalen Fälle, wo die Staatsgewalt zu Toten oder zur Flucht aus dem eigenen Land geführt hat.

4. August 2015: El Chapo, der kleingewachsene Dogenboss in Mexiko, dem 900 ermordete Menschen im Zusammenhang mit seinem Geschäft angelastet werden, ist nach 2001 kürzlich zum zweiten Mal mit Hilfe von mit dem Tod bedrohten Gefängniswärtern ausgebrochen. Mit der Todesstrafe wäre das nicht passiert. Die «Netten» schützen eben lieber Massenmörder als Unschuldige. Aus Angst?

3. August 2015: Die EU wird zum überschuldeten Koloss, wobei Tsipras, der kommunistische Regierungschef des chronisch maroden Griechenland, Regie führt. Als Steigbügelhalterin für Tsipras fungierte Angela Merkel, obwohl Umfragen ergaben, dass 3/4 der deutschen Bevölkerung nicht mehr hinter ihr stehen. Das ist sie sich allerdings von ihrer Zeit in der DDR gewöhnt.

2. August 2015: Gemäss Bundesrat sollten Opfer von Zwangsmassnahmen und behördlicher Willkür aus der Zeit vor 1981 nachträglich entschädigt werden. Warum nicht jene seither?? Man will offenbar nicht, dass die Vollstrecker von gegenwärtigem Unrecht noch im Amt zur Verantwortung gezogen werden können, was künftige Opfer überhaupt verhindern würde! Ältere Opfer sind ohnehin meist schon gestorben, kosten nichts mehr und dienen trotzdem als willkommene Goodwill-Alibis.
Hier der reichlich ironische Bericht von einem direkt Betroffenen. Seine Flüchtigkeitsfehler seien entschuldigt

1. August 2015: «Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen. Der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet» (aus Friedrich Schiller in Demetrius). Passt wohl zum Nationalfeiertag.

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