Aktuelles zu den US-Primärwahlen:
Die Schweiz versteht traditionell das Meiste falsch von politischen Vorgängen in den USA, und den Rest ergänzt es bei der Berichterstattung mit der Unterstützung von Kandidaten, welche Amerika zu schaden gedenken. So war Carter der Liebling (im geschichtlichen Rückblick eine Katastrophe!) und Reagan der Buhmann (er hat die USA wieder "on track" gebracht und gibg bereits als bedeutender Präsident in die Geschichte ein). Man spürt an allen Ecken und Enden, dass sich nichts geändert hat: es ist der Linken unangenehm, dass McCain (der einzige Fähige in diesem Kreis 2008) Favorit ist und es ganz so aussieht, als ob neben ihm am Schluss möglicherweise weder eine Frau noch ein Schwarzer eine Chance haben würde. Ein permanentes Lügen-Sperrfeuer zu seinen Ungunsten wie bei Reagan und Bush wird ihm hier sicher sein. Dabei liebt man auch in der Schweiz undurchsichtige Wahlen, nur gibt man es nicht zu. Die undemokratische Abwahl von Bundesrat Blocher durch den eidgenössischen Wischi-Waschi-Filz schon vergessen? In den USA weiss man seit über 200 Jahren, dass nur die Volkswahl eines Präsidenten dergleichen einigermassen verhindern kann. Bei uns fürchtet man die Volkswahl des Bundesrates so, wie Kommunisten seit jeher freie Wahlen fürchten.
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