Globale Erwärmung - wer erkennt noch die Widersprüche?

 

Dieser Tage läuft das Thema in allen Medien Amok, obwohl in wissenschaftlichen Kreisen, freilich nicht in den wortgewaltigsten, vermehrt vor dem gefährlichen Schwachsinn gewarnt wird, der unter dem Titel "Globale Erwärmung" getrieben wird. Wirklich sattelfeste Meteorologen haben die Kampagne schon seit Jahren kommen sehen und dagegen gewettert. Seit aber das Bildungspotenzial auch in dieser Wissenschaft mehr als ausgeschöpft ist, findet man für jeden wirklich noch der unbestechlichen Forschung verpflichteten Spezialisten eine Überzahl von "Experten", welche ihre Erkenntnisse aus der Konsensfähigkeit einer demokratischen Mehrheit von Irrlehren schöpfen. Kompetente Minderheiten werden dagegen gemobbt - weltweit. Es sind eben die Spielverderber der mit teuren Kampagnen und Konferenzen hoch gehaltenen Irrtümer. Eine gefährliche Entwicklung, die sich schon bei der Verteufelung der Kernenergie beobachten liess, und nun einen Trend eingeleitet hat, dank dem sich der Bevölkerung sinnloseste Massnahmen aufschwatzen lassen. Scheinbar normale Bürger lassen sich plötzlich von den Medien beeinflussen. Man kann ihnen zwar täglich Widersprüche in den verordneten Paniken aufzeigen uns sie damit oft erstaunlich rasch beruhigen. Mindestens all jene Menschen, die noch zu eigenen Gedanken fähig sind! Ein guter Rat kann angesichts des wirren Netzwerkes von Fehlinformationen darin bestehen, z.B. ein Buch zu lesen von jenen Forschern, welche die Kampagnen zur "Klimakatastrophe" schon vor Jahren durchschaut hatten, weil sie von Anfang an in den Kommissionen der jährlichen "Klimakonferenzen" gesessen sind und den Mechanismus der Lügen mitverfolgt haben.

Al Gore's jüngster Film "An Inconvenient Truth" ist kein Beitrag zur Lösung irgendwelcher Probleme, eher zur Schaffung von solchen. Für Fachleute mit Zugang zu Originaldaten ist er ungeniessbar und für kritische Hinterfrager der vielen Behauptungen schlichtweg unerträglich. Al Gore ist selber kein Fachmann und auch nicht kräftig genug, das ihm zugetragene Datenmaterial auf Widersprüche zu kontrollieren. So braucht es nicht zu verwundern, dass ständig Ursache mit Wirkung verwechselt wird und aus selbst postulierten Behauptungen Schlüsse gezogen werden. Oft kommt man bekanntlich der Wahrheit viel näher, wenn man nach den Nutzniessern der verursachten Paniken fragt. In diesem Fall ist es ein reiner Geldscheffler von Produzent, der ausgerechnet allen Industrienationen vorwirft, beim "Schutz der Umwelt" nur rein finanziellen Erwägungen zu folgen. Es ist aber nicht nur so, dass er im Glashaus selber nicht mit Steinen werfen sollte, sondern es ist sogar die darunter liegende Argumentation diametral falsch, wenn ständig die USA für alle Übel der Welt verantwortlich gemacht werden. Es waren die USA, welche Katalysatoren und bleifreies Benzin eingeführt und die Energieeffizienz von Fahrzeugen seit den 1970er-Jahren systematisch erhöht haben, während Europas oder gar Russlands Luxuskarossen noch lange dem umgekehrten Trend huldigten. Die rotgrüne Koalition in Deutschland rühmte sich derweil, während ihren Regierungsjahren nach der "Wende" von 1989 den Schadstoffausstoss "merklich gesenkt zu haben" - dabei war dies nur dank der Stillegung der wirklich katastrophalen Braunkohlekraftwerke in der DDR und den umliegenden "sozialistischen Ländern" möglich geworden. Niemand nahm zur Kenntnis, dass der Gesamtenergieverbrauch in der Sowjetunion jahrelang in etwa vergleichbar (oder bei genauer Kontrolle vermutlich grösser) gewesen war als derjenige der USA - ohne dass etwa mehr und bessere Güter produziert worden wären als in den USA! Aus dem Weltraum war all das verschwendete Erdgas in Sibirien augenfällig zu sehen für Jeden, der es sehen wollte. Wo Russland mehr verschwendete und daher irgendwo eine höhere Pruduktionszahl zu vermelden war, wurde dies aber nur als "Beweis für die aufholende Wirtschaftskraft des Ostblockes" und nie als ein "Umweltproblem" gesehen. Wie kann 2006 von zunehmend "katastrophalen Hurricans" im Südwesten der USA gesprochen werden, wenn im Herbst 2006 "bedauerlicherweise für die Paniker" kein einziger zu vermelden gewesen war? Ununterbrochen wird mit völlig verdrehten Ellen gemessen, die nur eine einzige innere Logik zu haben scheinen: Amerika an den Pranger zu stellen. Im Falle des Films von Al Gore sogar mit Hilfe von verantwortungslosen Geldschefflern innerhalb der USA selber, welche die Meinungsfreiheit in jenem Land zynisch ausnützen.

Lesen Sie zu den Fakten z.B. das mutige Buch von Wolfgang Thüne:

Freispruch für CO2! Buch-Umschlag.

Details zum Buch - Rückseite Umschlag.

Bald werden Sie erkennen: Die Paniker unterscheiden natürlich nicht die völlig andere Atmosphäre von Venus mit 95% CO2 bei 100 Bar völlig ohne Wasserdampf und der Erde mit 0.03% CO2 bei 1 Bar - und ziehen daraus den Schluss, dass die Erde bald ebenfalls in einen Dampfkochtopf verwandelt wird! Völlig unbeachtet bleibt, dass es bei uns im Gegensatz zu Venus ungleich viel mehr Wasserdampf gibt, der bei uns gewaltig dominiert und auch noch variiert, was Sie in jeder klaren gegenüber einer bedeckten Nacht spüren! Das viel gescholtene und von den Pflanzen geliebte und unentbehrliche CO2 kann das Entweichen der Wärme dagegen bei Weitem nicht verhindern. Viele Wolken (von oben alle schneeweiss!) erhöhen die Rückstrahlfähigkeit der Erde. Diese reflektiert mehr - und sie kühlt sich schon wieder ab! Sobald die Temperatur dagegen sinkt, gibt es weniger Wolken, die Erdoberfläche erwärmt sich wieder mehr. Seit Jahrmillionen wirkt dieser Thermostat und hat verhindern können, dass der Planet innerhalb der letzten 1000 Millionen Jahre in irgendeinem Extrem stecken geblieben wäre - allen Wetter-Schwankungen zum Trotz. Schon damals und auch heute wieder ohne Zutun des Menschen. Der CO2-Gehalt zwischen Eiszeiten und Zwischeneiszeiten variierte übrigens kaum, wie man aus Eisbohrungen weiss - wer oder was hat also damals die "Klimakatastrophen" ausgelöst? Etwa die Schwankung der gesamten Sonneneinstrahlung? Ausgerechnet diese lässt sich noch heute (selbst aus dem Weltraum) nicht mit genügend geeichter Genauigkeit auf längere Zeit messen, wie sie nötig wäre, um wirklich derart signifikante Prognosen über das Klima zu wagen, wie das so fahrlässig von kritiklosen Laien oder Schlimmeren getan wird! Pseudo-Experten errechnen mit Computer-Programmen, welche sie selber weder entwickelt noch in ihrem Gültigkeitsbereich verstanden haben, wahre Katastrophenszenarien, oder verändern dabei die Parameter so lange, bis sie den Vorstellungen der Panikergemeinde entsprechen. Dies zu einer Zeit, wo sich das tatsächliche Wetter kaum je auf einige Tage vorhersagen lässt, und empirische Wetterschmöcker nach dem Zufallsprinzip gelegentlich mit etwas Nachhelfen durch die Presse "ähnlich gute" Resultate erreichen! Das "Klima" ist aber nur das langfristige Mittel über das zufällige Wettergeschehen und folgt bis in die jüngste Zeit absolut nicht so leicht prognostizierbaren Trends, wie man die Leute glauben machen möchte.

Und noch etwas wird übersehen: früher studierten meist intelligente und begabte Leute. Heute dürfen im Zuge der Gleichberechtigung fast alle die akademischen Hürden nehmen, und dies blieb vor allem in Deutschland nicht ohne Folgen. Der einstige US-Präsidentschaftskandidat Al Gore verfolgt derzeit mit seiner Unterstützung der mehrheitsfähig gewordenen Klimapaniker rein politische Gründe - man hatte ihn früher höher eingeschätzt. Im Moment sitzen die meisten Politiker der Umweltpanik mangels naturwissenschaftlicher Bildung aus lauter Angst auf den Leim - so, wie seinerzeit der Schweizer Bundesrat Egli dem inzwischen gestorbenen Waldsterben. Und in zehn Jahren wissen es dann Alle (die Hälfte schon in fünf Jahren) auch bei der Globalen Erwärmung, und eine neue Panik muss erfunden werden, um die Völker wieder leichter regierbar zu machen. Nicht einmal die Volksrepublik China mit ihrem sehr bald den "US-Energiehunger" überflügelnden CO2-Ausstoss wird das "Klima" beeinflussen können - die Roulettekugeln des seit jeher zufälligen Mustern gehorchenden Wetters laufen auch in Zukunft so, wie sie wollen - chaotisch und von einem zum Glück wirksamen "Thermostaten" gesteuert. Es gibt kein glaubwürdiges Rechenmodell, das nicht sogar eine genau umgekehrt Globale Abkühlung (noch vor kurzem hiess das Schreckgespenst "Nuklearer Winter") ausschliessen könnte!!

Man kann alle Leute eine Zeit lang belügen, und einige Leute die ganze Zeit, aber man kann nicht alle Leute die ganze Zeit belügen.
Amerikanisches Sprichwort.

 

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